Freitag am 24.10.2014
Wie versprochen, ein paar Bilder um Cassis herum.
Wir fuhren von Cassis nach Marseille.
Ich bin keine Künstler!
Denn Kunst ist, sich in Marseille (ohne Navi) nicht zu verfahren.
Aber mein Verfahren hielt sich in Grenzen und so haben wir das, was wir suchten doch relativ schnell gefunden.
Wir suchten den Strand von Marseille, ganz im Süden und sind die Sackgasse nach „Les Goudes gefahren. (Bestimmt zum mindestens 5ten Mal – aber es ist immer wieder schön).
Unsere Tagestour (ich weiß es war nicht weit...,aber schön!)
Cassis mit dem Cap Canaille
Marseille beim Durchfahren. ... wer Meeresfrüchte mag...
... steht da mitten auf ner Kreuzung rum. Der David.
...hoffentlich bekomme ich jetzt nicht wieder eine "Abmahnung". Wenn ja... Mimoto klebt wieder ein Blümchen drüber
Der Strand von Marseille - mit dem Dorf ("Les Goudes"), das an der letzten Calanque liegt.
Zwischen Cassis und Marseille ist die Küste ziemlich zerklüftet und es gibt mehrere „Calanques“. Das sind fjordartige (aber kleine Fjorde) Einschnitte in die Küste.
Die ersten drei von Cassis aus, kann man zu Fuß oder per Ausflugsboot besichtigen. Sie heißen „Calanques de Port Miou“, „… de Port Pin“ und „… d’En-Vau“.
Eine solche Schiffsfahrt rate ich jedem zu machen, wenn er hier ist.
Es gibt Menschen, die behaupten, noch nie was Schöneres als „Calaque d’En-Vau gesehen zu haben, hab ich im www gelesen.
Dann kommen noch ein paar kleinere. Die nächste größere Calaque ist „Morgiou“, dann kommt noch „Sormiou“ und als letzte, zu Marseille gehörend, „Les Goudes“.
Wir sind von „Les Goudes“ wieder zurück nach Marseille und dann zur „Calanque de Sormiou“. Das ist ein Minidorf, aber da heute Freitag ist, war uns zuviel los und wir sind nur hingefahren und an der Schranke an der man nicht weiterfahren darf haben wir umgedreht. Es ist eine außergewöhnlich schmales, kurviges, bergiges Teerband, das dahin führt.
Auf dem Weg nach Sormiou
Genauso wie zur nächsten, zur „Calanque de Morgiou“. (beides sind jeweils Sackgassen). Dort sind wir bis ins „Dorf“ gefahren, haben einen versteckten Strand entdeckt (den einige andere auch fanden) und fuhren dann zurück zum Campingplatz. Brotzeit“
Morgiou
Nach der Brotzeit haben wir die
„Route Des Crêtes“ nach „La Ciotat“ unter die Räder genommen,
die gleiche Stecke zurück, durch Cassis durch zu er ersten und ziemlich großen Calanque „Port Miou“.
"Einfahrt zur "Calanque Port Pin" von der Route de Crêtes aus
Am Port Miou
Von Port Miou aus das Cap Canaille bei Sonnenuntergang
Da oben auf den Felsbergen zu stehen und einerseits auf den natürlichen Hafen zu schauen, andererseits (auf der anderen Bergseite) auf’s Meer und auf das Cap Canaille und auf Cassis, das hat schon was. Daran habe ich ganz besonders intensive Erinnerungen, die natürlich wieder hoch kamen, ab da sie überaus positiv waren, habe ich das genossen.
Und dann ging auch schon langsam die Sonne unter… einkaufen… Campingplatz …. Kochen … usw.