Balkan September 2014

[KTMUmsteiger]

Danke, dass es Euch gefällt, ist aber erst der Anfang, morgen geht es weiter.
Meiner Frau geht es besser, danke, ist 2 x die Woche bei einem Chiropraktiker.
Muss auch noch mal nach Albanien, da ich durch die Verkürzung meiner Reise vieles auslassen musste.
Und in Montenegro fehlt auch noch einiges z.B. vom Moracatal nach Andrejevica
LG Klaus

[Lewi]

Servus Klaus .... tolle Fotos und wieder zahlreiche Inspirationen die Du mir da wieder bescherst
Und Hut ab das Du Dich alleinvauf so eine Reise begibst
Freu mich schon auf die Fortsetzung und die weiteren Eindrücke.

Lg aus Tirol

[Nagge]

Klasse Bilder, und toll geschildert

Danke fürs zeigen und mitnehmen!

[KTMUmsteiger]

Danke für die positiven Antworten
Wenn man alleine fährt, hat man zwar mehr Risiko, wie zum Beispiel bei der Route am 4. Tag.
Aber man hat auch Vorteile, ich kann fahren so weit ich will, kann stehen bleiben, wann und wo ich will.
Diese Vorteile genießt ein Raucher.
LG Klaus

[MoniK]

Besten Dank fürs Zeigen!

Bei unserer Kroatien-Tour 2011 hat mir die Landschaft schon sehr gut gefallen - das Landesinnere eigentlich noch besser als die Küste - und nachdem ich im TF (ich glaube: Ausgabe 08/14) einen Tourenbericht über/durch die Dinarischen Alpen gelesen habe, steht diese Ecke Europas wieder recht weit oben auf der must-drive-Wunschliste. Die Albanienberichte diverser Forumsmitglieder haben das Übrige dazu beigetragen.

Gute Besserung an Deine Frau!

Grüssle
Moni

[MoniK]

... ich kann fahren so weit ich will, kann stehen bleiben, wann und wo ich will.
Diese Vorteile genießt ein Raucher.

Die Bremse an meinem Motorrad ist auch ohne Zigarette funktionstüchtig!

[KTMUmsteiger]

4. Tag 10 09 2014
Heute Abend war das Treffen mit Vara Stephan, der aus Griechenland kam, im Gästehaus Florian in Shkodra vereinbart.

Von Mojkovak die E65 nach Berane - Andrijevika zum Plavsko Jezero

Dann weiter nach Gusinje, wo ich aus einem anderen Reisebericht von den Ali Pascha Quellen las.

http://www.im-osten-was-neues.de/Reiseb ... AL-KS.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Ich fuhr auch zu dem Besagten Restaurant Krojet, und stand direkt bei den Quellen

Die Quellen sind der Hammer, wo man hin sieht, sprudelt Wasser aus dem Kies.

Wie in dem Reisebericht zu lesen ist, gibt es im Tal weiter hinten noch einen Wasserfall und einen Syphon.
Da das Restaurant geschlossen, und die Deutsch sprechende Wirtin im Kosovo einkaufen war, musste ich mich
alleine auf die Suche machen.
Fuhr einmal in das Tal hinein

Die Suche erwieß sich als sehr schwierig, und ich fuhr in beide Täler, der Syphon war nicht zu finden.

Die Piste gab aber sehr viel her und entschädigte

Ich fand dann doch noch einen kleinen Wasserfall

Anschließend machte ich mich auf den Weg zur Albanischen Grenze, wo ich ohne Stress abgefertigt wurde.
Nach Bashkimi bog ich rechts nach Vermosh ab, hier fuhr ich nicht wie in der Route eingezeichnet,
sondern fuhr im Überschwemmungsgebiet das Baches weiter.

Typisch für Albanien die Einmannbunker

Danach wieder zurück nach Vermosh, um mich auf die anspruchsvolle Piste nach Tamare vorzubereiten.

Im Kafe Natyra Guestehouse, wo mich der Besitzer hineingewunken hatte, nahm ich einen Kaffe zu mir

Hier überreichte mir der Besitzer eine Karte von Nordalbanien mit 16 eingezeichneten Gästehäusern,
und 34 markierten Wanderrouten.

Jede dieser Wanderrouten führt zu einem der 16 Gästehäuser, und ist mit Länge, Gehzeit, Höhenmeter Bergauf,
Höhenmeter bergab ganz genau beschrieben.

Danch machte ich mich auf, die 38 km Schotterpiste nach Tamare zu bewältigen.

Eine Schafherde, die entgegen kommt, kann man abwarten, aber eine Schafherde überholen ist ganz schwierig.

Weiter im nächsten Beitrag
LG Klaus

[KTMUmsteiger]

Fortsetzung Tag 4 10 09 2014

Wunderschöne Eindrücke entlang der Piste

Rast im Schatten unter einem der wenigen Bäume

In Tamare wurde ich von 2 Albanischen Bikern auf ein Getränk eingeladen

Nun ging es ca. 8 km einer Baustelle entlag, die Piste wird schön langsam zuasphaltiert.

Diese Abschnitt war vor einem Jahr noch Schotter

Nun gings hinaus Richtung Hani i Hotit

Wo an der Kreuzung nach dem Tanken mein Moped durch den Tankwart händisch gereinigt wurde.

Dann ab nach Shkodra wo ich nach 240 km das Gästehaus Florian erreichte.

30 Minuten später kam auch Vara Stephen nach seiner Griechenlandtour an.

Route:
http://www.motoplaner.de/#v3&42.95736,1 ... 5,1,0&&0,0" onclick="window.open(this.href);return false;

LG Klaus