Tag 1
Eigentlich wollte ich ja schon am Montagmorgen abdüsen, aber meien Agenda erinerte mich an meinen Zahnarzttermin um 12.00
Also ging es um 12.30 Uhr mit politerten Zähnen los.
Und auch der Himmel öffnete pünktlich seine Schleusen. Was ich da auf den ersten 40km erlebte muss der in der Bibel erwähnten Sintflut nahe kommen. oder zumal deren Beginn. Das Wasser stand cm hoch auf der Strasse.
Doch bald wurde aus der Sintflut ein normaler europäischer Niederschlag.
Und ab Bludenz konnte ich sogar mit einem schwachen Nieselregen bis an den Fuss des Grossglockners fahren.
Aber da hatte mich dann der regen wieder eingeholt. Also schaffe ich es auch dieses Jahr nicht mit einer Überquerung bei trockenem schönen Wetter. Naja man gewöhnt sich daran.
Ich schwamm dann noch weiter bis zum Gailberg und bezog da mal für die Nacht mein Quartier.
Tag 2
Holla, es ist trocken und ich erblicke auch mal ein wenig was vom blau des Himmels..........
aber nicht lange.
ab 10.00 öffnet der Himmel wieder seine Schleusen.
So schwimme ich meiner geplanten Route über die Hügel nach.
immer wieder stören versteckte Bitumenstreifen oder aufgemalte Verkehrszeichen meine feuchte Fahrt. Irgendwann am Nachmittag bei der Abzweigung zum Manghen wird mir der regen zuviel und ich beschliesse die Tour ab zu brechen und wieder nachhause zu schwimmen. Und so bin ich Abends um 20.30 wieder zuhause und der Regen hat mich bis dahin begleitet.