Ja, es hat zweierlei. Kurz für 2,5 Stunden, und Entschleunigen (wobei Entschleunigen ja für einen deutlich längeren Zeitraum gilt) also dies für die Gemütlichkeit der ganzen „Tour“.
Ich hoffe Ihr könnt Euch dennoch etwas Positives von abgewinnen.
Es wird natürlich nicht der Reisemaraton Bericht, dennoch sind die paar Zeilen gespickt mit einigen Bildern die Euch eventuell die Umgebung Reiseermunternd näher bringen.
So startete meine kleine Runde heute gegen Mittag in Freiberg.
Sie sollte etwa 120 km lang werden. Wetter prima bei 24-27 Grad und Sonne.
3 Stunden standen mir zur verfügung. Bevor also meine Simson S51 weiter „schmollend“ in der Garage stand, sollte Sie doch endlich mal wieder ausgeführt werden.
Start in Freiberg.
Meine Route führte über kleine Kreis/nebenstraßen wo nicht all zu viel Verkehr zu erwarten war.
Nach 2 tritten in den Kickstarter sprang Sie gewohnt und verlässlich an.
Und los über Kleinschirma nach Wegefahrt.
Hier erstmal mein treuer Begleiter.
Tour 3 by ElbSachse, auf Flickr
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Dort an abgeernteten Feldern und Äckern vorbei richtung Langhennersdorf.
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Die kleine Simson führte mich auf nahezu leeren Straßen über Großschirma nach Rothenfurth, dort links abbiegend nach Teichhäuser.
Tour 3 by ElbSachse, auf Flickr
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Die Strecke über Reinsberg ist schön zu fahren, viele Kurven und leichte Steigungen wie Täler.
Im „Geschwindikgeitsrausch“ traf ich in Reinsberg auf einen gleichgesinnten.
Wir teilten uns einige Kilometer der Strecke und fuhren dann grüßend doch in andere Richtungen.
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Das ist heute keine Option.
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Nun sollte das Ziel Meißen nicht mehr weit sein. Es standen etwa noch 15 km auf dem Programm.
Die Straßen sind Klasse, lange als auch kurze Kurven. Richtig angenehm.
Die Albrechtsburg in Meißen ist schon aus der Ferne zu sehen.
Mein Drehzahlmesser schnellt in unerdenkliche höhen als ich Richtung Meißen hinab ins Elbtal rausche.
Tour 3 by ElbSachse, auf Flickr
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Tour 3 by ElbSachse, auf Flickr
Tour 3 by ElbSachse, auf Flickr
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Meißen – Albrechtsburg – Elbe
Nach einer kleinen Verschnaufpause für mein Moped, geht es richtung Dresden.
Die Strecke, wenn auch auf 70 km/h begrenzt, ist ein Traum. Um die Geschwindigkeit brauche ich mir heute keine Gadanken machen.
Der Elbe folgend ist schon bald Dresden in Sicht.
Tour 3 by ElbSachse, auf Flickr
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Ohne Titel by ElbSachse, auf Flickr
Das Zentrum ist immer ein Besuch wert, doch heute fahre ich nur aussen vorbei und kürze ab.
Schließlich bin ich ja nicht so schnell und habe ja auch noch Strecke vor mir.
Durch Dresden geht es dann richtung Freital – Tharandt – Hartha – Grillenburg – Naudorf und wieder nach Freiberg.
In Tharandt die erste längere Hürde.
Tour 3 by ElbSachse, auf Flickr
Und rauf, rauf Ihn auf den Berg.
Tour 3 by ElbSachse, auf Flickr
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Ohne Titel by ElbSachse, auf Flickr
Ohne Titel by ElbSachse, auf Flickr
Als ich den längeren großen Kamm überwunden hatte trat wieder das gemäßigte Drehzalband ein.
Der Tharandter Wald ist eine super Strecke die ich auch mit dem Motorrad allzu gerne fahre.
Diese geht komplett durch den Wald mit Abwechslungsreichen links/rechts Kurven. Der Belag ist gut und griffig.
In Nauendorf angekommen ist es nur noch eine Strecke von etwa 10 Kilometern bis zum Ausgangspunkt.
Gemütlich bin ich heute die 120 Kilometer gefahren, hat spaß gemacht wieder mal „back to the Roots“ zu sein.
) sehe ich es mir gerne an. 
Von Tschechien durch Russland und Finnland hoch bis zum Nordkap und durch Norwegen, Dänemark und Deutschland zurück nach Hause. Völlig abgefahren ... und nicht der erste Trip dieser Art: Mit den Javas waren sie schon in Paris und Rom. 
