La Brigue kenne ich nur durch die Anfahrt auf die Südseite der LGKS. Das dortige Hotel Le Mirval schien mir einen "besseren" Eindruck zu machen oder täuscht dies?cp2675 hat geschrieben:Das Hotel La Brigue bzw. Auberge Sant Martin ist für Puristen genau das Richtige.
Wenn der Sohne mit dem Vater auf Tour geht
Re: Fazit der Woche
Danke schon mal zwischendurch für deinen Bericht
Gruß
Bernd (AUR)
Bernd (AUR)
Re: Fazit der Woche
Dazu kann ich nichts sagen. Bei einem Spaziergang sind wir dort zwar mal vorbei gegangen aber genaue Erkenntnisse ließen sich dadurch nicht gewinnen.qtreiber hat geschrieben:Danke schon mal zwischendurch für deinen Bericht
La Brigue kenne ich nur durch die Anfahrt auf die Südseite der LGKS. Das dortige Hotel Le Mirval schien mir einen "besseren" Eindruck zu machen oder täuscht dies?cp2675 hat geschrieben:Das Hotel La Brigue bzw. Auberge Sant Martin ist für Puristen genau das Richtige.
Abreise und REgen bis kurz vor dem Ziel
Sonntag, 7. Tag:
Am Vortag haben wir schon die Taschen gepackt und ins Auto verladen. Wir hatten nur noch das nötigste auf dem Zimmer und mussten die Motorräder verladen. Doch es regnete in Strömen. Fast die ganze Fahrt zum Gardasee hat es geregnet und das nach max. 2 Stunden Schlaf in der Nacht. Irgendwie fand ich keine Ruhe. Mal weniger, mal mehr, aber meistens mehr. Erst ca. 100 km vor dem Ziel hat der Regen aufgehört. Auf der in den Gardasee ragenden Halbinsel San Vegilio haben wir dann eine Pause eingelegt um etwas frische Luft zu Tanken und die Beine mal wieder gerade zu bekommen.
Dann ging es endgültig quälend langsam durch den Nachmittagsstau zum Hotel. Ausladen abladen parken und dann erstmal ein Bier. Das Abendessen gab es diesmal ohne Salat. Ein ordentliches Stück Fleisch, medium nicht blutig das war Sex für die geschundenen Geschmacksknospen meiner Zunge. Und das an einem Tisch direkt an der Strandpromenade.
Von der Fahrt und den drei großen Bieren völlig fertig ging es um 21.00 Uhr ins Bett und erst um 7.00 Uhr am nächsten Morgen wurde ich wach.
Am Vortag haben wir schon die Taschen gepackt und ins Auto verladen. Wir hatten nur noch das nötigste auf dem Zimmer und mussten die Motorräder verladen. Doch es regnete in Strömen. Fast die ganze Fahrt zum Gardasee hat es geregnet und das nach max. 2 Stunden Schlaf in der Nacht. Irgendwie fand ich keine Ruhe. Mal weniger, mal mehr, aber meistens mehr. Erst ca. 100 km vor dem Ziel hat der Regen aufgehört. Auf der in den Gardasee ragenden Halbinsel San Vegilio haben wir dann eine Pause eingelegt um etwas frische Luft zu Tanken und die Beine mal wieder gerade zu bekommen.
Dann ging es endgültig quälend langsam durch den Nachmittagsstau zum Hotel. Ausladen abladen parken und dann erstmal ein Bier. Das Abendessen gab es diesmal ohne Salat. Ein ordentliches Stück Fleisch, medium nicht blutig das war Sex für die geschundenen Geschmacksknospen meiner Zunge. Und das an einem Tisch direkt an der Strandpromenade.
Von der Fahrt und den drei großen Bieren völlig fertig ging es um 21.00 Uhr ins Bett und erst um 7.00 Uhr am nächsten Morgen wurde ich wach.
Zuletzt geändert von cp2675 am Mittwoch 23. September 2015, 23:12, insgesamt 1-mal geändert.
Varone, Tennosee und Schauderterrasse
Montag, 8. Tag
Nachdem wir ausgiebig gefrühstückt haben sind wir zu unseren Motorrädern und haben uns auf den Weg gemacht. An der Uferstraße entlang ging es nach Riva. Dort haben wir uns etwas außerhalb gelegen den Parco Grotta Cascata Varone angesehen. Mitten in einer Höle ist dort ein Wasserfall und der Weg führt durch einen wunderschönen botanischen Garten begleitet von meist klassischer Musik. Die 20 Minuten sollte man sich gönnen und den Augen die Kost geben.
Anschließend sind wir noch zum Tennosee gefahren doch die 5 Minuten Fußweg habe ich mir gespart. Ich war einfach zu faul zum Laufen. Dafür habe ich auf dem Rückweg dieses tolle Motiv gefunden.
Danach ging es auf direktem Weg zum Hotel Paradiso da ich unbedingt auf diese Terrasse wollte. Nach einer super dünnen aber großen Pizza ging es durch die Barsaschlucht wieder zurück nach Riva und von dort wieder zurück ins Hotel Brenzone.
Den botanischen Garten mit der Grotte, die Fahrt Richtung Tennosee und die Terrasse des Hotels Paradiso mit anschließender Fahrt durch die Barsaschlucht war genauso wie ich es mir anhand der Videos vorgestellt habe. Bei schönem Wetter ein Traum. Leider wurden wir auf dem Rückweg in Riva von einem Regenschauer überrascht.
Nachdem wir ausgiebig gefrühstückt haben sind wir zu unseren Motorrädern und haben uns auf den Weg gemacht. An der Uferstraße entlang ging es nach Riva. Dort haben wir uns etwas außerhalb gelegen den Parco Grotta Cascata Varone angesehen. Mitten in einer Höle ist dort ein Wasserfall und der Weg führt durch einen wunderschönen botanischen Garten begleitet von meist klassischer Musik. Die 20 Minuten sollte man sich gönnen und den Augen die Kost geben.
Anschließend sind wir noch zum Tennosee gefahren doch die 5 Minuten Fußweg habe ich mir gespart. Ich war einfach zu faul zum Laufen. Dafür habe ich auf dem Rückweg dieses tolle Motiv gefunden.
Danach ging es auf direktem Weg zum Hotel Paradiso da ich unbedingt auf diese Terrasse wollte. Nach einer super dünnen aber großen Pizza ging es durch die Barsaschlucht wieder zurück nach Riva und von dort wieder zurück ins Hotel Brenzone.
Den botanischen Garten mit der Grotte, die Fahrt Richtung Tennosee und die Terrasse des Hotels Paradiso mit anschließender Fahrt durch die Barsaschlucht war genauso wie ich es mir anhand der Videos vorgestellt habe. Bei schönem Wetter ein Traum. Leider wurden wir auf dem Rückweg in Riva von einem Regenschauer überrascht.
Ledrosee und Tremalzo
Dienstag, 9. Tag
Der Ledrosee war heute das erste Ziel welches wir ansteuerten. Leider ist die alte auffahrt zum Ledrosee nur noch für Wanderer und Mountainbiker freigegeben so dass wir uns mit den Motorrädern durch den Tunnel quälen mussten. Tunnelfahrten empfinde ich auf dem Motorrad eher unangenehm. Der Ledrosee liegt etwas höher als der Gardasee was sich im Semptember durchaus bemerkbar macht. Ein deutlicher Temperaturunterschied ist da schon zu merken.
Am anderen Ende des Sees angelangt haben wir an einer Übersichtskarte auf der unteranderem der Tremalzopass zu sehen ist angehalten. Wir überlegten nicht lang und sind hingefahren. Die Nordauffahrt ist ja geteert und frei befahrbar. Es ist schon beeindruckend wie viel Radfahrer dort hinauf fahren. Jedenfalls hat die kleine Honda wieder ordentlich ackern müssen und nur den kühlen Temperaturen war es zu danken das sie erst auf der Passhöhe das Temperaturlimit erreichte. Da war dann eh eine Fotopause angesagt.
Auf dem Rückweg wieder am Ledrosee angelangt entschieden wir uns nun die andere Uferseite des Sees zu befahren. Mittlerweile war Mittagszeit und der Hunger wollte gestillt werden. Also kehrten wir in einer Pizzeria am Wegesrand ein. Der Hunger war gestillt und wir machten uns wieder auf den Weg Richtung Riva. Jetzt erst merkte ich wie steil die Fahrt durch den Tunnel ist. Durch Riva hindurch bzw. durch die Mehrzahl der Orte zu fahren ist grausam. Überall finden sich Kreisverkehre und das Gedränge und die selbstmörderische Fahrweise der einheimischen Motorradfahrer sind doch gewöhnungsbedürftig. Dazu reichen allerdings zwei Tage nicht aus. Jedenfalls war ich immer wieder Froh wenn wir wieder Meter machen konnten und der Verkehr einigermaßen geordnet verlief.
Im Hotel angekommen hieß es Taschen packen und die Motorräder wieder auf den Anhänger verladen. Denn Mittwoch war Heimreisetag.
Der Ledrosee war heute das erste Ziel welches wir ansteuerten. Leider ist die alte auffahrt zum Ledrosee nur noch für Wanderer und Mountainbiker freigegeben so dass wir uns mit den Motorrädern durch den Tunnel quälen mussten. Tunnelfahrten empfinde ich auf dem Motorrad eher unangenehm. Der Ledrosee liegt etwas höher als der Gardasee was sich im Semptember durchaus bemerkbar macht. Ein deutlicher Temperaturunterschied ist da schon zu merken.
Am anderen Ende des Sees angelangt haben wir an einer Übersichtskarte auf der unteranderem der Tremalzopass zu sehen ist angehalten. Wir überlegten nicht lang und sind hingefahren. Die Nordauffahrt ist ja geteert und frei befahrbar. Es ist schon beeindruckend wie viel Radfahrer dort hinauf fahren. Jedenfalls hat die kleine Honda wieder ordentlich ackern müssen und nur den kühlen Temperaturen war es zu danken das sie erst auf der Passhöhe das Temperaturlimit erreichte. Da war dann eh eine Fotopause angesagt.
Auf dem Rückweg wieder am Ledrosee angelangt entschieden wir uns nun die andere Uferseite des Sees zu befahren. Mittlerweile war Mittagszeit und der Hunger wollte gestillt werden. Also kehrten wir in einer Pizzeria am Wegesrand ein. Der Hunger war gestillt und wir machten uns wieder auf den Weg Richtung Riva. Jetzt erst merkte ich wie steil die Fahrt durch den Tunnel ist. Durch Riva hindurch bzw. durch die Mehrzahl der Orte zu fahren ist grausam. Überall finden sich Kreisverkehre und das Gedränge und die selbstmörderische Fahrweise der einheimischen Motorradfahrer sind doch gewöhnungsbedürftig. Dazu reichen allerdings zwei Tage nicht aus. Jedenfalls war ich immer wieder Froh wenn wir wieder Meter machen konnten und der Verkehr einigermaßen geordnet verlief.
Im Hotel angekommen hieß es Taschen packen und die Motorräder wieder auf den Anhänger verladen. Denn Mittwoch war Heimreisetag.