Moin Moin zusammen,
als nächste Tour hatten wir uns eine Runde durch das Valpolicella rausgesucht. Rückblickend fand ich persönlich diese Tour am schönsten weil fast ausschließlich auf kleinen Nebenstrassen und null Verkehr. Kurven und Kehren ohne Ende. Die Tour bestand im Grunde aus 250 km Kurven aneinander gereiht.
Landschaftlich erinnert es an die Toskana - nicht ganz so extrem kitschig schön, aber schon ganz ordentlich. Hügelig, durchzogen mit kleinen Strassen und Dörfchen, teilweise bewaldet und immer wieder abwechselnd auch mal ein Bergausläufer über den man kutschiert.
Unsere Tour führte uns über den Pasubio, ebenfalls sehr schön zu fahren - auch hier kaum Verkehr.
entliehen aus Wikipedia :
Der Pasubio (2.232 m s.l.m., Cima Palon) ist ein Berg an den Südausläufern der Dolomiten. Er bildet ein Kalkmassiv an der Grenze der italienischen Provinzen Vicenza und Trient, unweit des Gardasees. In der Umgebung des Pasubio befinden sich die Täler Val Leogra, Vallarsa, Val Terragnolo und Val Posina, die Gebirgspässe Pian delle Fugazze, Borcola und Xomo, sowie die Hochebene von Folgaria.
Einer der Wege auf den Pasubio, die Strada delle 52 Gallerie, führt vom Passo Xomo über die Bocchetta di Campiglia nach Porte del Pasubio (1928 m). Dort befindet sich die Hütte, Rifugio "Gen. ACHILLE PAPA" des italienischen Alpenvereins CAI (Juni-September täglich; Mai, Oktober, November nur am Wochenende). Diesen 6,3 km langen Weg mit seinen insgesamt 52 Tunneln mussten die Italiener 1917 bauen, weil ihnen die österreichische Artillerie ihre anderen Nachschubwege (beispielsweise Strada degli Scarubbi) zerschossen hatte.
Leider war die Strada delle 52 Gallerie aus uns nicht bekannten Gründen gesperrt
Der Rückweg über Rovereto und dann wieder über den Monte Baldo hinunter zum Südost Ufer des Gardasees.

Blick vom Monte Baldo hinunter auf den Gardasee
André