Der ZELT-Thread

Reiseausrüstungen z.B. Zelte, Transportuntersielen etc.
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sushi
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Re: Der ZELT-Thread

#121 Ungelesener Beitrag von sushi »

H.Kowalski hat geschrieben:Die UV-Beständigkeit der Außenhaut des Yellowstones "Vent" behauptet der Hersteller:
https://www.jack-wolfskin.de/yellowston ... -4502.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Hallo

Danke für den Link, die aktuelle Farbwahl dunkelgrün/weiss gefällt mir mehr als bei meinem mit giftgrün/gelb. :(

Weiss noch nicht wann ich das Lebensende dieses Zeltes erreiche und dann zur UV-Beständigkeit etwas sagen kann, habe ja aktuell 3 Zelte, wie bei meinen Moppeds, kann immer nur eines mitnehmen.
Schlussendlich bestimmt die Reiseart und das Ziel welches Zelt mitkommen darf. ;)

gruss sushi
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H.Kowalski
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Re: Der ZELT-Thread

#122 Ungelesener Beitrag von H.Kowalski »

sushi hat geschrieben:
H.Kowalski hat geschrieben:Die UV-Beständigkeit der Außenhaut des Yellowstones "Vent" behauptet der Hersteller:
https://www.jack-wolfskin.de/yellowston ... -4502.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Hallo

Danke für den Link, die aktuelle Farbwahl dunkelgrün/weiss gefällt mir mehr als bei meinem mit giftgrün/gelb. :(

Weiss noch nicht wann ich das Lebensende dieses Zeltes erreiche und dann zur UV-Beständigkeit etwas sagen kann, habe ja aktuell 3 Zelte, wie bei meinen Moppeds, kann immer nur eines mitnehmen.
Schlussendlich bestimmt die Reiseart und das Ziel welches Zelt mitkommen darf. ;)

gruss sushi
Ok, ich korrigiere mich, nicht für den Nachfolger meines Zeltes, sondern für das aktuelle Modell, das einer der Nach-Nach-Nach- (?) Folger meines Modells sein dürfte, behauptet der Hersteller die UV-Beständigkeit. :lol:

Giftgrün-gelb habe ich jetzt ja auch mit meinem Exped Zelt... willkommen im Club. :mrgreen:
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sushi
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Re: Der ZELT-Thread

#123 Ungelesener Beitrag von sushi »

Hallo

Der von dir zitierte Text zur UV-Beständigkeit steht auch schon bei meinem Modell, weiss aber nicht wie viele Modelle da noch zwischen deinem sind. ;)

Bei mir in der Gegend hat es 2 grosse Campingausrüster (1x WoMo 1x Sportartikel) die, bis vor ein paar Jahren, auf der Dachterasse von Frühling bis Herbst eine Dauerzeltaustellung hatten.
Da konnte man die Auswirkungen der UV-Strahlung sehr gut sehen an den unterschiedlichen Zelten.
Meist entsprach der Zerfall auch dem Preisschild aber 6 Monate dauernd an der Sonne hat auch den teuren nicht gut getan.

Baut man das Zelt im regnerischen Skandinavien täglich auf/ab oder lässt man es 3 Wochen auf dem sonnigen Campingplatz in Griechenland macht da einiges aus.

Schlussendlich sind Zelte auch nur Verbrauchsgegenstände, so wie Moppeds auch. ;)

gruss sushi
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Re: Der ZELT-Thread

#124 Ungelesener Beitrag von H.Kowalski »

Die 3 Wochen sehr sonniger Campingurlaub in den Schweizerischen und Französischen Alpen im August/Sepember 2019 hat meinem Zelt scheinbar auch stark zugesetzt. Die Stellen der Außenplane, die mal tiefschwarz waren, sind im Laufe der Jahre auf der einen Seite hellgrau geworden, auf der anderen (dort wo die Beschädigung war), immerhin noch anthrazit. Vielleicht sollte ich das Zelt häufiger mal wenden. :)
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matoro
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Re: Der ZELT-Thread

#125 Ungelesener Beitrag von matoro »

Ich nutze seit einiger Zeit das Wechsel Forum 4 2 und bin damit eigentlich ganz zufrieden, außer Packmaß (ca. 52x20) wenn man alleine unterwegs ist.

Ich habe mich in der letzten Zeit daher nach (Einpersonen-) Zelten mit möglichst geringen Packmaßen umgesehen, aber so richtig überzeugt hat mich (in diesem Punkt) keins. Klar sind viele kleiner als mein Wechsel, aber die Differenz ist nicht so groß daß ich da jetzt investieren würde. Außer vielleicht das Jack Wolfskin Exolight I, das mit einem Packmaß von 43 x 12 (bei ca. 1450g) angegeben ist. Kennt das vielleicht jemand?

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H.Kowalski
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Re: Der ZELT-Thread

#126 Ungelesener Beitrag von H.Kowalski »

matoro hat geschrieben:Ich nutze seit einiger Zeit das Wechsel Forum 4 2 und bin damit eigentlich ganz zufrieden, außer Packmaß (ca. 52x20) wenn man alleine unterwegs ist.

Ich habe mich in der letzten Zeit daher nach (Einpersonen-) Zelten mit möglichst geringen Packmaßen umgesehen, aber so richtig überzeugt hat mich (in diesem Punkt) keins. Klar sind viele kleiner als mein Wechsel, aber die Differenz ist nicht so groß daß ich da jetzt investieren würde. Außer vielleicht das Jack Wolfskin Exolight I, das mit einem Packmaß von 43 x 12 (bei ca. 1450g) angegeben ist. Kennt das vielleicht jemand?
Auf die Marke Wechsel wurde ich in der Globetrotter-Filiale Stuttgart aufmerksam gemacht (immer super Beratung dort). Die scheinen echt auch super Produkte zu haben. Ein Zelt hielt ich verpackt in der Hand und war vom Leichtgewicht postitiv überrascht. Das Packmaß an sich ist auch OK. :L Ich wollte jedoch etwas haben, was in den Koffer passt, um auf eine Rolle verzichten zu können. So bin ich auf die Zelte von Exped und MSR gestoßen.

Für das Jack Wolfskin Exolight habe ich mich zumindest interessiert - als Zelt für Rucksacktouren. Sich im Exolight I wie eine Sardinenbüchse auf 60 cm Breite reinzugequetschen würde ich mir jedoch nicht einmal auf einer Rucksacktour antun wollen. Wenn dann das Exolight II (Innenbreite 100-120 cm, Packmaß 45 cm x 13 cm, Gewicht 2.070 kg). Im Laden angeschaut habe ich mir die Zelte jedoch nicht.
Links:
Exolight I https://www.jack-wolfskin.de/exolight-i ... -1074.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Exolight II https://www.jack-wolfskin.de/exolight-i ... -1074.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Edit: Bilder sagen mehr als 1.000 Worte :P (Bildquelle: https://www.jack-wolfskin.de/" onclick="window.open(this.href);return false;)
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Re: Der ZELT-Thread

#127 Ungelesener Beitrag von pässefahrer »

Ich antworte mal hier, weil es besser hierher passt:
H.Kowalski hat geschrieben:Footprint unter den Apsiden nicht flach abspannen, sondern einrollen, damit das von der Apsis herunterlaufende Wasser nicht auf den Footprint läuft.
Nicht einrollen, sondern abschneiden! Spart Gewicht und Packmaß.
Außerdem kann man danach nichts mehr falsch machen.
Beim Abschneiden min. 10, besser 15 cm innerhalb der Zeltaußenwände bleiben. Denn der Wind kommt schon mal im 45°-Winkel daher, bläst das Wasser also Richtung Zeltinneres. Außerdem wird durch den Wind die Zeltaußenwand auch noch reingedrückt, was den Regen noch weiter Richtung Zeltinneres vorankommen lässt.
Wir hatten in unserem letzten Regenurlaub in Irland die Bodenplane bestimmt 3 oder 4 mal kürzer abgeschnitten, weil wir immer wieder Wasser im Zelt unter den Isomatten hatten, genau wie du, bis es endlich mal gut war.
Gruß Bernd

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H.Kowalski
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Re: Der ZELT-Thread

#128 Ungelesener Beitrag von H.Kowalski »

pässefahrer hat geschrieben:Ich antworte mal hier, weil es besser hierher passt:
H.Kowalski hat geschrieben:Footprint unter den Apsiden nicht flach abspannen, sondern einrollen, damit das von der Apsis herunterlaufende Wasser nicht auf den Footprint läuft.
Nicht einrollen, sondern abschneiden! Spart Gewicht und Packmaß.
Außerdem kann man danach nichts mehr falsch machen.
Beim Abschneiden min. 10, besser 15 cm innerhalb der Zeltaußenwände bleiben. Denn der Wind kommt schon mal im 45°-Winkel daher, bläst das Wasser also Richtung Zeltinneres. Außerdem wird durch den Wind die Zeltaußenwand auch noch reingedrückt, was den Regen noch weiter Richtung Zeltinneres vorankommen lässt.
Wir hatten in unserem letzten Regenurlaub in Irland die Bodenplane bestimmt 3 oder 4 mal kürzer abgeschnitten, weil wir immer wieder Wasser im Zelt unter den Isomatten hatten, genau wie du, bis es endlich mal gut war.
Danke für den Tipp. :L

Zur Vollständigkeit, Pässefahrer bezieht sich auf diesen Thread:
viewtopic.php?f=119&t=8980&start=184#p216178" onclick="window.open(this.href);return false;
H.Kowalski hat geschrieben:Heute Nacht kam es noch besser, leichter Wassereinbruch im Zelt. Wenn das Wasser zwischen Zeltunterlage und Zeltboden läuft, kann es unter dem Zelt nicht im Boden versickern und drückt sich dann allmählich nach oben. Ich sehe Optimierungsbedarf und brauche ein weiteres Regen-Wochenende zum testen. :D
H.Kowalski hat geschrieben:Für‘s Protokoll:
1. Footprint unter den Apsiden nicht flach abspannen, sondern einrollen, damit das von der Apsis herunterlaufende Wasser nicht auf den Footprint läuft.
2. Zeltwände an Kopf und Fuß abspannen. Das verhindert, dass das nasse Zeltmaterial am Schlafsack anliegt.
Allerdings ist abschneiden irreversibel und macht den Nutzen, in der Apsis nicht auf nassem/dreckigen Boden (aufgeweichte Wiese) herumkrabbeln zu müssen, zunichte. Wenn es mir ums Gewicht sparen geht, lass ich den Footprint ganz weg. Ich hatte mir einen besseren Nässeschutz erhofft. Das Gegenteil war der Fall. Wäre das Wasser ohne Footprint unter den Zeltboden gelaufen, wäre es im Boden einfach versickert.

Der Schnitt, der kleiner ist als der Zeltgrundriss, sollte eigentlich genau das vermeiden, dass Wasser zwischen Zelt und Footprint gelangt.

http://www.exped.com/germany/de/product ... -carina-ii" onclick="window.open(this.href);return false;
Exped hat geschrieben:Er hat dieselbe Form wie der Zeltgrundriss, ist aber etwas kleiner geschnitten, damit der Regen nicht zwischen Footprint und Zeltunterboden laufen kann.
Im Prinzip hat das auch auf allen Seiten hervorragend funktioniert, nur nicht auf der auf etwas höherem Niveau (unebener Boden) gelegenen Apsis-Seite. Zelt um 90 Grad drehen hätte wahrscheinlich auch schon geholfen.
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