Von Limoges aus fuhren wir Richtung Toulouse um so nach Carcassonne zu gelangen - nicht ganz - aber so kleine 70km Südostlich davon.
Im irgendeinem kleine Dörfchen an einem kleinen Stausee hatten wir einen Campingplatz gefunden der zu 98% von Franzosen besucht/gebucht war.
Ausser uns noch ein Engländer - aber das war es auch schon.
Natürlich kann man diese ganze Reise auch mit Auto und Anhänger und Zelt machen - gar keine Frage - und am Spass des Erlebten wird sich dadurch auch nichts ändern.
An dem Abend an dem wir ankamen - hatte der Camping Chef 2 Säcke Holzkohle spendiert und auf den öffendlichen gemeinsamen BBQ zu werfen. So kam des das der ganze Campingplatz sein eigenes Essen und Getränke mitbrachten - Stühle - Tische und Bänke wurden zusammengestellt und das fröhliche BBQ begann. Bis tief in die Nacht wurde gegessen - getrunken und gelacht - und Wunder bei Wunder kein alkoholischer Essex der unangenehmen Art.
Nachdem ich auch dem Alkohol den Kampf angesagt hatte um diesen Gründlich zu vernichten

Am nächsten Morgen - fuhren wir dann nach Carcassonne und nach der Fressgier von dem gestrigen Abend - war unser Bike natürlich Tiefe gelegt.

hier kein Google

über wunderschöne kleinen Strassen führte unsere Route nach Carcassonne.
Bis Schlussendlich wir in Carcassone ankamen. Und irgendwann und wie in Carcassonne selbst - war sie da - einer der letzten Orte der Tempelritter.

Es ist schon ein erhabener Anblick eine noch so intakte Anlage der Tempelritter zu sehen.
Leider auch gepaart mit dem nötigen Disneyland Flair - das man extra für den Touristen installiert hat.
So kamen wir an dem Fuss des Hügels, wo wir unser Bike stehen liessen, um den Rest zu Fuss zu erklimmen.
Wir hätten auch bis ganz nach oben fahren können, aber dann wäre uns der Flair der alten Stadt die sich rund der Burg errichtet hatte entgangen.
Oben angekommen erwartete uns - inzwischen nicht mehr ganz unerwartet, der Touristen Rummel.
Der Lageplan

Und jetzt erst mal hinein in die Stadt/Burg
Also alleine waren wir nicht

Und hier war sie nun die Burg in der Burg - mitten in dieser Stadt/Burg gab es noch mal eine Burg
Durch diese Pforte zur nächsten Burg

Und in dieser Burg gab es eine .....

Und in dieser Kirche gab es ein ......
was aber leider mit meiner kleine Kompaktkamera nicht immer so zum tragen kommt.
verhungern bauchten wir hier auch nicht
Aber eine solche Burg hat immer zwei Seiten - eine Innenseite und eine Aussenseite.
Auch diese möchte ich Euch nicht vorenthalten.
Die Sicht nach Aussen auf das neurer Carcassonne
Die äusseren Festungsmauern.
Nach diesem Tag der vielen Eindrücke ging es gegen Abend wieder zurück zum Camping - wo uns ein Abend des " weltberühmten " - in dem Dorf sicher - Chanson Sängers der fortgeschrittenen Jahre, und mit - für die Franzosen - mit bekanten Liedern unterhielt. Es war irgendwie saugemütlich der Abend.
Morgen wollen wir hinein in die Pyrenäen um den Gorges des Galamus - Peyperthyse und ander zu sehen.
Aber dies ist dann wider eine neue " Antwort "
schönen Abend noch.
