Mimoto's Reiseforum

Liebe Inge,

toll beschrieben Deine Empfindungen ...ich wusste gar nicht, dass Du so ne Bangbüx bist ...bin immer davon ausgegangen, dass Du zuviel nachdenkst....aber wie schwierig es ist, diese Gedankengänge zu stoppen, weiss ich selber nur zu gut

Ich würde mich für Dich freuen, wenn Du dieses Erfolgserlebnis, welches Dir auf Deinem "Grinsefoto" ins Gesicht geschrieben steht und die Gefühle/Empfindungen, die Du dabei hattest, noch eine ganze Weile begleiten würden, im besten Falle gar nicht mehr abhanden kommen!

Das Pensum, was ihr beide in dieser 1 Woche wieder abgespult habt , alle Achtung , mir persönlich wäre es zuviel, aber jeder nach seinem Gusto .

Und die Photos mit dem 6er sind absolut Klasse

Ganz liebe Grüße an euch beide
Kirsten

Mimoto hat geschrieben:

Gavia hat geschrieben:...

Und jetzt ist gut mit OT.

..ja wenn Du das sagst muss es so sein.

..ein großer Teil das Buches befasst sich mit Entspannungsübungen,
erklärt die Abläufe wie WIR funktionieren, ich für meinen Teil konnte
daraus erhebliche Verbesserungen für mein Verhalten bei jeglichen
sportlichen Tätigkeiten ableiten... ich weiss man siehts mir nicht an,
gelingt mir aber immer wieder andere damit zu überraschen.

Prof. Bernd Spiegel ist Andropologe und kein Quacksalber,
der weiss wovon er schreibt.

Grüße

Ach wenn das alles so einfach wäre......

Ich hab das Buch auch regelrecht inhaliert und mir war sofort klar was der Spiegel da schreibt. Das "Problem" ist aber sicher: Man(n)/Frau checkt das - weil man eh schon in der Richtung unterwegs ist, und es nur noch nicht so klar und deutlich gewusst hat - oder eben nicht. Und ich denke dass die anderen, die nicht so veranlagt sind wir Du Micha und ich, vom Lesen des Buches die Erleuchtung in Richtung Entspannung nicht bekommen. Dann kommt das zum Tragen was der Armin sagt.
Ich hab gerade in Beruf und privat mit einige Mitmenschen zu tun bei welchen das sowas von kompliziert ist, dass Büchle lesen rein überhaupt nichts bringt. (Egal wer diese auch schreibt)
Der Armin hat beruflich auch mit genügend Kandidaten zu tun, dass er das sicher sehr gut beurteilen kann.

Micha du könntest ja da einen Speziellen Thread draus machen, da das sehr interessante Thema Mit G-li ja nur noch sehr entfernt was zu tun hat.

Just my 2 Cent

Gruß
Herbert aka Schippy

Machen wir doch einen eigenen Thread für dass Thema auf. Interessant genug ist es ja und Inge und Peters Reisebericht wird nicht verwässert.

Bitter


Uuuups, gerade gelesen dass der Vorschlag schon gemacht ist

BITZER hat geschrieben:...

Uuuups, gerade gelesen dass der Vorschlag schon gemacht ist

...wenn es Gl-i möchte mach ich das, das Thema geht aber genau auf
ihre Beschreibung / Empfingungen ein, daher ist es ja nicht unpassed
mm.


@Schippy, @Gavia,

dem einen fällt es leichter der andere kämpft ein Leben lang mit seinen Verhalten,
dennoch kann es nicht falsch sein darauf hinzuweisen wenn man offensichtliches
heraus liest, auch biete ich ja keine Therapie an, bin mir sicher das Gl-i respektive
Peter darum weiss, das Spiegelbuch ist schliesslich vielen bekannt, auch war es
primär einfach witzig gemeint. Es bleibt letztlich jedem selber überlassen Tipps
bzw. Hinweise nachzugehen oder es zu lassen.

Grüße

Hallo Inge, hallo Peter!

Respekt, da habt Ihr ein großes Programm abgespult!

Ich hab es genau anders empfunden:
Die Übungen mochte ich gar nicht!
Wie war das noch - rechts belasten, links schauen,
das Motorrad in der Senkrechten halten, Blickführung!!
Und dann wieder alles von vorn.
Du denkst zu viel, typischer Frauenfehler, meinte der Instruktor zu mir
Die Runde durchs Gelände hab ich genossen. Da ging es plötzlich wie automatisch,
ohne viel drüber nachzudenken!

Schön, dass Eure Bilanz am Ende so positiv ausgefallen ist.


Danke fürs Mitfahren und Mit-Leiden lassen

Servus Inge,

schön beschrieben!

Hut ab, dass du dich so gut "geschlagen" und Spaß am Fahren, zumindest auf Schotterstraßen,
gefunden hast, somit hat sich deiner Beschreibung nach, das Training jedenfalls ausgezahlt!

Sollte ich auch mal in die Verlegenheit kommen und ein Training in Hechlingen besuchen, hätte ich zumindest sprachlich keine
Probleme, ich bin zweisprachig, österreichisch und auch bayrisch beherrsche ich fast fließend!

Servus Peter,

eh klar, dass du in der Expertengruppe besser aufgehoben warst und auch vor dir Hut ab vor deiner ehrlichen Aussage, dass du irgendwie zumindest größeren Respekt vor den "Bergfahrten" hattest!

LG

Erst einmal vielen Dank für die vielen netten Kommentare und Eure Empathie. Da habe ich ja scheinbar eine ganz interessante Diskussion ausgelöst

Von mir aus können wir gerne einen "Psycho-Threat" draus machen. Ich habe nichts dagegen. Bin sicher auch nicht die einzige, die mit solchen Problemen zu kämpfen hat. Ich denke auch, es ist meistens eher ein Frauenproblem. Männer können das oft nicht wirklich nachvollziehen. Wir Frauen ticken da einfach etwas anders. Und was ich auch festgestellt habe ist, dass je älter man wird, desto mehr Gedanken macht man sich. Einfach den Schalter umlegen und das Gehirn ausschalten ist wirklich einfacher gesagt als getan.

Was gefährliche Sportarten angeht, bringe ich schon einiges an Erfahrung mit (habe schließlich Sport studiert). Habe mich bei vielen Sportarten immer wieder zwingen müssen, über meinen Schatten zu springen. Das erste, was bei mir sehr wirksam ist, das zu schaffen, ist eine gute "methodische Übungsreihe". Das ist die Grundlage allen Lernens besonders im Sport: "vom Leichten zum Schweren, vom Einfachen zum Komplizierten" - in möglichst kleinen Häppchen serviert. Und das haben die Jungs in Hechlingen schon ganz gut drauf. Das zweite, was ich persönlich ganz viel brauche ist: "üben, üben und nochmal üben" - bis die Bewegung automatisiert ist. Irgendwann ist dann auch die Angst weg. Aber man muss kontinuierlich dabei bleiben und darf nicht jahrelange Pausen einlegen. Nach einem Sturz wird es natürlich schwerer, aber solange man kann, muss man immer wieder aufstehen bzw. aufsteigen und zur Not eben nochmal von vorne anfangen. Geduld und Durchhaltevermögen ist dabei die Voraussetzung.
Und wenn man es dann geschafft hat, sich selbst zu besiegen - ich kann Euch sagen - das ist schon ein gutes Gefühl . Wahrscheinlich versuche ich es deshalb immer wieder mit verschiedenen Sportarten

So, nun habe ich auch mal die 'Ober(sport)Lehrerin' raushängen lassen

@Mimoto: als ich heute nach Hause kam, zog Peter schon das Buch aus dem Regal. Ich gebe zu, ich habe es noch nicht gelesen. Aber das sollte ich dann vielleicht mal tun.

Danke, Inge, für die sympathischen Einblicke in Dein Seelenleben!

Das Gefühl, dass einem am Morgen vorm Training speiübel ist, kenn ich von meinem Enduro-Training auch (hatte ich bei den Straßentrainings komischerweise nie ). Und auch der Spaß, der aufkommt, wenn etwas gelingt - aber genauso das Verkrampfen, wenn Situationen kommen, mit denen man Probleme hat (bei mir sind das z.B. Singletrails gewesen...).

Ich glaub auch, dass Männer viel leichter den Kopf ausschalten können Schon mein Fahrlehrer sagte "Benny, Du denkst zu viel!" bzw. "Was die meisten meiner Fahrschüler zu wenig denken, denkst du zu viel!"

Zurück zur Tour: auch eure Kloster-Tour und die Orifahrten im Anschluss: sehr schön! Da habt ihr die euch zur Verfügung stehende Zeit wirklich optimal genutzt