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Re: Endurofahren mit kurzen Beinen ?
Verfasst: Montag 14. März 2016, 08:31
von TomK
Herr tornante, meinen Respekt fuer das Geleistete.
Es zeigt, dass mit der richtigen Einstellung alles moeglich ist.

Re: Endurofahren mit kurzen Beinen ?
Verfasst: Montag 14. März 2016, 09:22
von Tigertrail
tornante hat geschrieben:Das Ganze funktioniert natürlich nur, wenn Du mit Menschen unterwegs bist, die ein bißchen Geduld und Verständnis mitbringen. Die Dir helfen, wenn Du mal wieder unter Deinem Motorrad liegst und nicht obendrauf. Die eine Pause machen, wenn Dir die Puste ausgegangen ist und die Stiefel zumachen, wenn sich die Schnallen gelöst haben…
Mimotos eben…
Es grüßt Euch
Euer Michael
Hi Michael
Für mich gehört das in einer Gruppe und bei Leuten mit denen man freiwillig mitfährt (ist ja nicht immer so) einfach dazu... sonst braucht man nicht in der Gruppe fahren. Schön dass auch diese Tour einmal mehr gezeigt hat dass Hilfbereitschaft und Kameradschaft bei den Mimotos gross geschrieben werden. Ich habs noch nie anders erlebt.
Was die (manchmal zu) kurzen Beine angeht, das kann ich absolut nachvollziehen wie man sich da fühlen muss. Andrea hat auch mit dem Problem zu kämpfen und hat sich das eine oder andere Mal hingelegt weil sie manchmal an Stellen anhalten musste wo sie nicht mit den Füssen auf den Boden kam. Trotzdem lässt sie sich nicht unterkriegen was ich toll finde. Und bei dir kommen ja noch andere Sachen hinzu weshalb ich es umso bewundernswerter finde dass du dir die Freude an solchen doch nicht alltäglichen Tätigkeiten nicht verderben lässt.
Hoffe wir finden auch wieder mal Zeit für eine Runde, selbst wenn es "nur" in den Vogesen oder im Schwarzwald sein sollte.
Grüsse
Pascal
Re: Endurofahren mit kurzen Beinen ?
Verfasst: Montag 14. März 2016, 10:10
von vienna_wolfe
Servus Michael,
unheimlich sympathisch geschriebener Beitrag
das Lied mit den kurzen Beinen kann auch ich mitsingen, hab meine CCM (950mm Sitzhöhe) auch schon das eine oder andere Mal hinlegen müssen, weil da einfach nix unter mit war
Würd mich freuen, wenn wir mal bei einer Mimoto-Tour gemeinsam unterwegs sind
So long,
da Wolf
Re: Endurofahren mit kurzen Beinen ?
Verfasst: Montag 14. März 2016, 10:44
von pässefahrer
Uwe47 hat geschrieben:Da müßt ihr euch doch schon vorher gekannt haben. Wenn nicht dann hattet ihr Glück daß es so funktionierte.
Da ich auch paar mal im Jahr enduromäßig unterwegs bin kenne ich es auch anders. Nämlich so: Dem Einen ist es zu schwer, dem Andern zu leicht. Wieder einem Anderen zu langsam, dem Anderen zu schnell. Die Krönung die ich mal erleben mußte: Es bildeten sich darauf hin zwei Gruppen. Die Einen fuhren da die Andern dort.
Seit dem sind wir eine Kernmannschaft und wer noch jemanden mitbringen will übernimmt die Verantwortung für den Neuen. D.h. der sagt ihm auch was ihn erwartet.
Gekannt haben wir uns nur zum Teil.
Ich finde das auch überhaupt nicht schlimm, wenn sich ne Gruppe ohne Streit mal aufspaltet. Man muß nicht immer aneinander kleben. Sind doch alles erwachsene Leute, und jeder soll machen, woran er am meisten Spaß hat. Wenn für jemanden das Gruppentempo dauerhaft zu hoch oder zu niedrig ist, hat es doch keinen Sinn, den Zusammenhalt zu erzwingen. Lieber trennt man sich nach Absprache, bevor es zu schlechter Stimmung führt, und sitzt dann abends beim Essen wieder schön zusammen. Daß dabei keiner im Gelände allein bleibt, ist auch klar.
Re: Endurofahren mit kurzen Beinen ?
Verfasst: Montag 14. März 2016, 11:02
von Noggi
Tigertrail hat geschrieben:tornante hat geschrieben:Das Ganze funktioniert natürlich nur, wenn Du mit Menschen unterwegs bist, die ein bißchen Geduld und Verständnis mitbringen. Die Dir helfen, wenn Du mal wieder unter Deinem Motorrad liegst und nicht obendrauf. Die eine Pause machen, wenn Dir die Puste ausgegangen ist und die Stiefel zumachen, wenn sich die Schnallen gelöst haben…
Mimotos eben…
Es grüßt Euch
Euer Michael
Schön dass auch diese Tour einmal mehr gezeigt hat dass Hilfbereitschaft und Kameradschaft bei den Mimotos gross geschrieben werden. Ich habs noch nie anders erlebt.
Hoffe wir finden auch wieder mal Zeit für eine Runde, selbst wenn es "nur" in den Vogesen oder im Schwarzwald sein sollte.
Grüsse
Pascal
Hallo Michael
Dem kann ich eigentlich nicht mehr hinzufügen, das kann ich nur unterschreiben, obwohl ich Euch ja noch nicht alle kenne und auch noch nicht oft
getroffen habe, aber eins ist gewiss, das über die Mimotos kann ich nur bestätigen, alles tolle Leute bis jetzt.
Und ja, freue mich natürlich auch Dich mal wieder zu sehen irgendwo im Schwarzwald.

Re: Endurofahren mit kurzen Beinen ?
Verfasst: Dienstag 15. März 2016, 08:46
von Lahmekuh
Hallo Namensvetter,
ein wahrhaft anrührendes Bekenntnis zum Stinker und zur Kurzbeinigkeit

Auch wenn ich im Vergleich zu Dir ein oder zwei Zentimeter länger bin, kann ich deine Probleme 100%tig nachempfinden, da sie auch meine sind.
Ich finde, wir sollten hier im Forum ein Grüppchen bilden, z.B. als "DieKurzbeinigenEnduristen" und unsere ganz speziellen Probleme ausgiebig diskutieren und Lösungsansätze jenseits des Mainstreams entwickeln.

Re: Endurofahren mit kurzen Beinen ?
Verfasst: Dienstag 15. März 2016, 09:04
von Mimoto
Re: Endurofahren mit kurzen Beinen ?
Verfasst: Dienstag 15. März 2016, 09:40
von klauston
pässefahrer hat geschrieben:Uwe47 hat geschrieben:Da müßt ihr euch doch schon vorher gekannt haben. Wenn nicht dann hattet ihr Glück daß es so funktionierte.
Da ich auch paar mal im Jahr enduromäßig unterwegs bin kenne ich es auch anders. Nämlich so: Dem Einen ist es zu schwer, dem Andern zu leicht. Wieder einem Anderen zu langsam, dem Anderen zu schnell. Die Krönung die ich mal erleben mußte: Es bildeten sich darauf hin zwei Gruppen. Die Einen fuhren da die Andern dort.
Seit dem sind wir eine Kernmannschaft und wer noch jemanden mitbringen will übernimmt die Verantwortung für den Neuen. D.h. der sagt ihm auch was ihn erwartet.
Gekannt haben wir uns nur zum Teil.
Ich finde das auch überhaupt nicht schlimm, wenn sich ne Gruppe ohne Streit mal aufspaltet. Man muß nicht immer aneinander kleben. Sind doch alles erwachsene Leute, und jeder soll machen, woran er am meisten Spaß hat. Wenn für jemanden das Gruppentempo dauerhaft zu hoch oder zu niedrig ist, hat es doch keinen Sinn, den Zusammenhalt zu erzwingen. Lieber trennt man sich nach Absprache, bevor es zu schlechter Stimmung führt, und sitzt dann abends beim Essen wieder schön zusammen. Daß dabei keiner im Gelände allein bleibt, ist auch klar.
Das würde ich jetzt auch so unterschreiben.
Wenn man das so angeht das man nichts erzwingen muß, dann ist die Belohnung die Relaxtheit mit der man alles angehen kann....