„Eigentlich“ wollten wir die Woche des 3. Oktobers nutzen, um noch mal gechillt in die Berge zu fahren – das hat letztes Jahr in Kombination mit dem Forumstreffen im Roess super geklappt.
Dieses Jahr ist allerdings der Wettergott gegen uns: Schnee und 5 Grad auf den hohen Pässen lassen den Plan im Keim ersticken. Auch das Jura meldet eher kühl-feuchtes Wetter und so ändern wir die Pläne und chillaxen zuhause – kleine Ausflüge in den Hegau und auf die Alb inklusive.
Einen Vorteil hat der gestrichene Urlaub: wir entscheiden spontan, einen Tag früher in die Vogesen aufzubrechen. Wir wissen ja, dass mit Claudi, Babsi, Chris und Michael angenehme Gesellschaft auf uns wartet!
Angesichts der trüben Wetteraussichten trage ich meine neue Regenjacke gleich mal Probe. Kleiner Spoiler vorneweg: meine hält dicht ;-)
Einige Umleitungen und trotz feuchtem Asphalt schöne Schwarzwald-Straßen später erreichen wir die nebelverhangenen Vogesen. Ich hätte unterwegs schon Lust auf ein paar Bilder gehabt, aber das mühsame An- und Ausziehen der dicken Goretex-Handschuhe verhindern jeglichen Fotostopp.
Ein Hinweisschild wirbt für den Schmetterlingsgarten „Jardin des papillons“ in Hunawihr – das wäre doch das passende Schlechtwetter-Programm! Wir können ja nicht ahnen, dass Claudi und Chris genau diesen Plan etwas früher am Tag in die Tat umgesetzt haben.
Die Garage im Roess ist angenehm leer, so können wir kreuzwild die Moppeds abstellen.
Immer noch hängen dramatische Wolken in den Bergen. Aber da hinten, da wird’s eindeutig heller!
Der Rest der Bande ist ausgeflogen, die wollten lieber shoppen gehen. Warum sie dann allerdings ohne neue Klamotten wiederkommen, entzieht sich meinem Verständnis!
Ganz ungewohnt leer präsentiert sich auch die Terrasse.
Es ist noch ein wenig hin bis zum Abendessen und ein richtiges Mittagessen hatten wir auch nicht. Zum Glück hat Chris beim Tanken gleich noch in der Boulangerie-Abteilung zugeschlagen und die Schoko-Traumtörtchen eingesackt.
Kaum ist der Kuchen ausgepackt, kommen sie aus allen Richtungen geströmt! Das Hallo ist groß, als wir Babsi und Michael sowie Claudi und Chris begrüßen!
Ein weiterer Gast hat sich angesagt, der nur mal schnell sein Motorrad vorbeibringt und einsatzfähig macht.
Wenn einer schraubt und zwei gute Tipps geben
In gemütlicher Runde können wir so das erste Roessche Abendessen genießen.
Donnerstag, 3. Oktober – Bei Sonnenschein kann ja jeder
Wie Sie sehen, sehen Sie nix… Beim Blick aus dem Fenster stellen wir fest, dass später frühstücken auch eine gute Option ist.
Beim Frühstück wird Michael gekonnt davon überzeugt, dass er unbedingt den Tourguido machen will. Nur das erste Stück, das soll Bernd voraus fahren.
Trotz kleinem Umweg über den Optiker in Colmar erscheint auch Abdul kurz vor 10, der unsere kleine Gruppe komplettiert.
Um 10 Uhr, so hieß es, soll es losgehen. Michael ist da, wir sind da. Wo ist der Rest? Zum gemütlich auf der Mauer sitzen, ist es zu kalt. Der Rest sitzt noch im Warmen, lässt sich aber doch ziemlich schnell überzeugen, dass es vom Rumsitzen auch nicht unnebliger wird.
Am Col de la Schlucht (endlich mal so gut wie kein Verkehr! Dafür aber auch so gut wie keine Sicht…) verlässt uns Bernd schon wieder, den Moni ruft! Aber für ein Foto reicht es allemal. Und die haben das ganz ohne Kommando so schön gemacht!
Michael führt uns zuverlässig über große und kleine Straßen, immer auf der Suche nach den nächsten Kurven. Ein großer Parkplatz ist perfekt, um eine größere Gruppe für einen kleine Plausch zu beherbergen. Aussicht hat’s da keine, es hält uns also nix vom Quatschen ab.
Abdul ist schlau, Abdul hat ein Vesper eingepackt.
In Le Thillot (zumindest glaub ich das) verlieren wir die Hälfte der Gruppe. Die Tracer hätte jetzt doch gern dringend Benzin. Ein Supermarkt zum Tanken ist schnell gefunden und noch besser: es gibt auch eine kleine Beiz, in der warme Getränke auf uns warten!
Die Fahrt geht weiter und manchmal spuckt das Navi schon interessante Strecken aus...
Während Michael als fürsorglicher Tourguide erforscht, ob das kleine Sträßle befahrbar ist, wechseln wir einfach mal die Perspektive.
Die Straße führt (nicht ganz offiziell) zur auserkorenen Strecke, auch wenn wir dafür (nicht ganz offiziell) scharf links abbiegen müssen - keiner hat’s gesehen ;-)
Das war ein sehr schöner Tourtag, auch wenn uns am Schluss der Regen doch wieder eingeholt hat. Wohl dem, der eine dieser neumodischen wasserdichten Tourenkombis trägt. Der Rest, also “die echten Motorradfahrer”, wird einfach ein wenig durchfeuchtet.
Vielen Dank an Micha, dass Du uns so souverän durch die wilden Vogesen geführt hast. Mir hat die Tour sehr viel Spaß gemacht!
Vor der Roesschen Garage setzen die wildesten Begrüßungsorgien ein.
Noch nässer und von noch weiter her rollt auch Bernd aka Networker an.
Langsam wird’s gemütlich, es trudeln immer mehr Mimotos und Mimotas ein.
Auch die Garage füllt sich, so sind wir den Anblick ja auch gewohnt!
Es ist noch immer ein wenig hin bis zum Essen und mangels Mittagessens schmeisst Chris1 ne Runde Frischkäsewürfel mit Geschmack und Chris2 öffnet die Nüsschen-Tüte.
Die Zeit bis zum offiziellen Start der Raubtierfütterung vergeht mit Geschnatter und Gelächter dann wie im Flug.
Chris und Karsten sind sich nicht sicher, ob das bisschen Suppe für sie beide reicht.
Die gute Nachricht: es sind dann doch alle satt geworden.
Freitag, 4. Oktober – Bruchpiloten-Tour
Der Blick aus dem Fenster offenbart uns: nichts! Wir haben wieder Nebel Nebel Nebel...
In einer für meine Verhältnisse recht großen Gruppe machen wir uns trotzdem auf den Weg. Heute begleiten uns neben Chris, Claudi und Abdul auch noch Glider, Stocki und Uwe.
Wir wollen nicht wieder wegen blinkender Tankanzeige unterwegs liegen bleiben, so führt uns die Route erstmal nach Orbey zum Intermarché. Der liegt ja bekanntlich am anderen Ende des lang gezogenen Ortes, daher müssen wir einmal quer durch die Stadt hin und dann den ganzen langen Weg auch wieder zurück, weil die Route zum Lac Blanc natürlich wieder auf der entgegengesetzten Seite los geht. Ganz schön lang, dieses Orbey...
Weit kommen wir nicht, kaum aus der Stadt halten wir gleich an einem großen Parkplatz. Auch das haben wir von gestern gelernt: wir ziehen lieber vorsorglich die Regenplünnen über.
Aber dann kann es endlich “richtig” weiter gehen. So ganz viel Fahrspass will aber noch nicht aufkommen: es ist immer noch neblig, die Straßen sind nass und es gilt, ihnen erhöhte Aufmerksamkeit zu widmen.
An der Station du Lac Blanc will die Tourenplanung nach links weg. Das ist für unseren Tourguide im Nebel ein wenig tricky, die rechte ... äh ... linke Spur zu finden, aber es gelingt! Ein Blick in den Rückspiegel: ich sehe Stocki und Uwe – gut, scheinbar hat die Truppe die wilde Abbiegaktion mitbekommen. Länger kann ich jetzt nicht schauen, das muss warten, bis die Straße gerade wird. Eine größere Gruppe bei kurvigen Strecken komplett im Auge zu behalten, ist immer herausfordernd, das läuft eher nach dem Motto “Eins, zwei, viele...” Also noch ein Blick in den Rückspiegel auf der ersten längeren Geraden: Stocki, Uwe.. Wo ist der Rest? Wir halten an und warten. Vielleicht mussten sie erst ein Auto vorbeilassen.
Die Wartepause wird immer länger. Nanu? Sie werden die Abbiegerei doch nicht etwa NICHT mitbekommen haben? Wir fragen Uwe, der aktuell der Schlussmann unserer Gruppe ist. Beim Abbiegen, sagt er, hätte er Claudi im Rückspiegel noch gesehen. Wir sind unsicher: hat sich da vielleicht ein Fremdmotorrad in unsere Gruppe geschummelt, die Uwe irrtümlich für Mimotos hielt? Vorher sind zwei an uns vorbeigefahren.
Wir befürchten, dass die Truppe das Abbiegen doch nicht mitbekommen hat. Chris und Stocki fahren zurück zur Kreuzung. Ich warte mit Uwe noch ein wenig, aber als keines der verschollenen Schäfchen noch ihr Schafhirte wieder auftauchen, drehen auch wir. An der Kreuzung steht nur Stocki und zuckt mit den Schultern. Alle weg.
Es macht nun ja wenig Sinn, die geschrumpfte Gruppe nochmal zu teilen und so fahren wir Chris hinterher der Straße zum Col du Bonhomme folgend. Es zieht sich ganz schön bis nach unten und ich wundere mich, dass wir weder Chris noch die anderen sehen. Sie wissen doch, dass wir immer auf den Geraden langsam machen, damit die Gruppe wieder zusammenfindet. Mich beschleicht das Gefühl, dass sie nicht hier lang gefahren sind und mit diesem Gefühl kommt eine böse Vorahnung: es wird doch hoffentlich nichts passiert sein?
Am Col du Bonhomme steht Chris – allein. Hier sind sie also definitiv nicht hinuntergefahren.
Zeit für mobile Kommunikation! Ich ziehe das Handy aus der Tasche und stelle fest, dass Abdul versucht hat, mich zu erreichen. Als ich ihn an der Strippe habe, beruhigt er mich: er hätte einen kleinen Ausflug ins Grüne gemacht, es ginge ihm aber gut. Sie stehen in der Linkskurve kurz vor der Station du Lac Blanc.
So schnell es die feuchten und schlitterig-nassen Straßen zulassen, machen wir uns auf den Rückweg und finden unseren Bruchpiloten kurz danach.
Es ist der Kommunikationsklassiker: Claudi hat über Funk mitbekommen, dass Abdul einen Abflug gemacht hat und wollte uns das auch mitteilen. Aber ohne Quatsche und nur mit Hupen war da nichts zu machen. In dem Moment ist es auch wichtiger, dem Bruchpiloten zu helfen, wir haben ja von selber wieder zur Gruppe gefunden.
Was also war passiert?
Irgendwie hat die anstehende Linkskurve Abdul überrascht, beim Bremsen ist er auch noch vom Hebel gerutscht und sah die Flucht ins Gelände als gangbare Alternative an. Womit er nicht gerechnet hat, war das frisch gemähte und komplett nasse Gras und eine kleine Bodenwelle. Das Vorderrad ist seiner Haftung verlustig gegangen und hat das Motorrad schlafen gelegt. Dabei hat es den Lenker verbogen, so dass an eine Weiterfahrt nicht zu denken ist.
Guter Rat ist hier nicht teuer: Claudi und Chris sind ja mit Auto & Anhänger da. Sie bieten sich als Abschlepper an und fahren sofort zurück nach Hohrodberg. Eine Stunde bräuchten sie hin und zurück aber schon, mindestens!
Wenn man schon eine Panne hat, dann doch bitte strategisch günstig in Fußweite der Auberge du Blancupt! Die hat erfreulicherweise offen und freut sich auch sehr über Kundschaft – bei dem Wetter sind nicht allzu viele Ausflügler unterwegs.
Wir okkupieren mit unserem ganzen Gedöns einen abseits stehenden Tisch und häufen Helme, Regenornat, Jacken und Tankrucksäcke auf.
Die Zeit wird auch für technische Updates genutzt. Die Bedienung fragt augenzwinkernd, ob es den Herren kalt sei.
Bald erreicht uns die Nachricht, dass das Abschleppkommando wieder auf dem Weg zu uns ist und schon mal als Vorhut die zwei vom Campingplatz – Bommel & Hein – geschickt hat. “Wer sind Bommel und Hein?”, fragt Abdul. “Na, Andreas und Andreas!”, antworten wir. Nicht hilfreich...
Und so füllt sich die Auberge stetig, die prognostizierte Stunde – mindestens! - brauchen Chris und Claudi nämlich auch nicht.
Bevor wir irgendwas anderes machen, wird noch gemütlich eine Kleinigkeit gegessen und Kaffee getrunken.
In der Auberge überzeugt das nette Farbkonzept für Damen- und Herren-Toiletten.
Der Plan ist nun, Abdul samt Motorrad nach Colmar zu einem Dafy-Store zu bringen, wo er hoffentlich einen passenden Ersatz-Lenker findet. Einbauen wäre nicht das Problem, das kann er als diplomierter Schrauber selber.
Wir haben nichts anderes vor und bieten an, als Geleitschutz hinter dem Auto her zu fahren.
Das Bruch-Bike wird huckepack genommen
Die Camping-Jungs mögen uns und so beschließen sie, uns nach Colmar zu begleiten.
Wir brechen auf – und verlieren schon wieder 3 Leute! Später erfahren wir, dass die Bandit (!) nicht anspringen wollte! Wir nutzen die Wartepause für ein schnelles Foto. Immerhin ist das Wetter schön bei der Fahrt nach Colmar.
Die Werkstatt in Colmar hat leider nichts Passendes am Lager, auch die Anrufe bei umliegenden Werkstätten bleibt erfolglos. Freiburg ist nicht sooo weit, da gibt es einen Polo. Ein kurzer Anruf und tatsächlich: sie hätten das passende Material vor Ort!
Den Ausflug in Freiburgs Innenstadt überlassen wir aber den drei Musketieren – der Anhänger darf bei der Werkstatt stehen bleiben und unsere jetzt wieder auf 7 Motorräder geschrumpfte Truppe rollt einfach gemütlich Richtung Hohrodberg zurück.
Eine kleine Kaffee-/Kuchen-Pause muss dann schon noch sein in der sehr empfehlenswerten Boulangerie “Au petit Schlitteur” in Stosswihr.
Was für ein Schleckermaulparadies!
Die Jungs sind hellauf begeistert – bis auf Hein, der freut sich mehr so innerlich.
Den leichten Nieselregen sitzen wir gemütlich in der Boulangerie aus. Nur ich gerate kurz in Hektik und berge Helm, Jacke und Handschuhe, die offenherzig am Motorrad rumlungern.
Für den Bruchpiloten und seine treuen Gefährten nehmen wir Wegzehrung mit. Wohl dem, der jemanden mit einem Topcase kennt!
Zurück im Roess reißt der Himmel auf und zaubert magische Lichtflecken
Herrliche Aussicht!
Eine veritable (Licht)Insel!
Egal wie oft ich hier oben stehe, die Aussicht bezaubert mich immer wieder aufs Neue!
Die Nachbar-Esels sind auch noch da und beobachten das Treiben mit stoischer Gelassenheit.
Was für ein Tag! Gestartet mit 8 Leuten, dann 2 Fahrer verloren, aber 2 andere kurz darauf dazu gewonnen. In Colmar 3 Leute verloren und am Schluss wieder mit minus 2 Campingplatz-Bewohnern das Roess erreicht. Dass wir da die Übersicht nicht verloren haben, grenzt an ein Wunder!
Es ist Freitag, es gibt Fisch!
Es ist wie immer, wenn die Mimotos zusammenkommen: laut und gemütlich.
Das Roess kann nicht verbergen, dass es eine besondere Vorliebe für plüschige Stubentiger hat – bis zum Servier-Tablett ziehen sich die Katzenmotive.
Samstag, 5. Oktober - so haben wir uns das vorgestellt!
Während wir anderen uns tourfertig machen, rückt Abdul seinem Lenker zu Leibe. An Auswahl bei Wartungssprays mangelt es nicht.
Überraschung - es ist neblig! Jörg H. bewundert unseren Mut, trotz der mangelnden Aussicht zu starten. Er und Ulrike wollen auf mehr Sonnenschein warten.
Mein Mantra dagegen lautet: “Wer nicht los fährt, findet keine Sonne!”. Und ich habe recht: kaum sind wir aus Hohrodberg raus, zerfasern die Nebelschwaden, die Sonne lacht und sogar blauer Himmel lässt sich blicken!
Gestern frag ich mich noch, wie dieses kleine Wegle wohl ist, das nach Hautes Huttes führt, heute lässt mein Navi uns dort abbiegen!
Was für ein genialer kleiner Geheimtipp, die kleine Straße windet sich immer weiter in die Höhe – bis ich vor dem Verbotsschild stehe. Das war’s mit Geheimtipp, wir wenden.
Ein letztes Bild, so bald werden wir hier nicht mehr lang kommen.
Erster (und einziger) SightseeingPunkt für heute: der Lac Noir.
Ein paar Nebelfetzen hängen noch in den Wäldern
Man könnte die vielzähligen Motorrad-Parkplätze nutzen. Könnte man. Muss man aber nicht, halb aufm Radweg geht auch.
Wir kurven über große und kleine Straßen, wie Perlen auf einer Kette, schöner Anblick.
Chris und Claudi sind willens, die von der Schwerkraft etwas mitgenommenen Leckereien mit uns zu teilen. Wir beschränken uns auf neugierige Blicke und ein kleines Versucherle.
Zu Mittag finden wir eine Supermarkt-Tankstelle und praktisch gleich daneben ein kleines Restaurant, wo wir von den beiden Betreiberinnen lecker mit Flammkuchen bewirtet werden.
Als letztes Highlight steht der Col de Fouchy auf dem Plan. Ein perfekter Platz, um Pferde zu beobachten und ein kleines Tänzchen zu wagen.
Wieder kommen wir bei wunderschöner Atmosphäre heim.
Man lebt gefährlich, wenn von der anderen Seite aufgetragen wird und man als erster in der hungrigen Runde das Essen vor sich stehen hat.
Und bevor alle zugreifen dürfen, müssen erst die obligatorischen Bilder gemacht werden. Food-Blogger und so..
Das Menü des heutigen Tages.
Die Tisch-Gespräche sind, wie sollte es anders sein, angeregt und so lernt man sich über die Abende besser kennen.
Fast hätten wir’s vergessen, aber für ein Gruppenbild werden auch die ersten Zu-Bett-Geher nochmal aus ihren Zimmern gescheucht.
Und jetzt tut mal so, als hättet ihr Spaß!
Sonntag: es geht wieder nach Hause
Zögerlich klettert die Morgenröte über die Hügel
Die ersten sind schon vor dem Aufstehen aufgebrochen, der Rest macht sich in kleinen und größeren Gruppen auf den Weg.
Der Abschied fällt schwer, es ist immer schön, eine tolle Zeit mit liebenswerten Menschen zu verbringen.
Bei Trois-Épis erhaschen wir einen spektakulären Blick über die Wolken in der Rheinebene. Dahinter lockt der Schwarzwald!
Katzenthal! Da wollte ich schon immer mal durchfahren und kurviger tut mir heute den Gefallen!
Es geht auf ähnlichen Pfaden wieder durch den Schwarzwald wie auf dem Hinweg. Und heute halte ich bei der Kunst am Bach auch an!
Leider war das malerische Bollenhut-Café noch geschlossen, das hätte perfekt zum Mittags-Timing gepasst!
In Lauterbach erfahren wir mehr über die heimische Tierwelt.
Wir können auch richtig parken!
Und dieses schicke Trachtenpärchen winkt uns zum Abschied zu.
Mein Fazit?
Trotz des durchwachsenen Wetters war es ein wunderbares langes Wochenende! Ich fühl mich im Kreis der Mimotos einfach immer wohl und freue mich auf Wieder- und Neubegegnungen in den nächsten Wochen und Monaten!