Nordmann hat geschrieben:...
Den Vergleich mit den Inuits finde ich gut,

aber da muss ich nicht bis zum Polarkreis fahren, um diese Navigationslegastheniker zu treffen, man sieht sie in Gruppen am Straßenrand stehen oder sie sind im Cafe und diskutieren, weil das Navi ums verrecken nicht das macht, was sie wollen. Diese Diskussion beobachte ich immer wieder und besonders dann, wenn der eine Garmin, der nächste ein TT und der dritte eine Karte hat, meistens gewinnt der mit der Karte, weil er vermutlich Ahnung hat und vorher drüber nachdachte, wo sie hinwollen.
Ein Kaufargument wäre für mich noch, wenn ein Navi sich auch als Tablet mit Inetzugang nutzen ließe.
Gruß
Nik
...
mir fallen immer die Kartenfahrer auf die am Straßenrand stehen und die Karte
auseinander oder ineinander falten versuchen, besonders nett immer wenn's stürmt, auch
kann ich mich noch gut erinnern wenn die Karte neu gefaltet werden musste und es regnete,
die Suche nach einem Unterstand der natürlich dann meist lange nicht kam.
Das elektronische Geräte sehr häufig ihre Eigenheiten haben, besonders wenn sie nicht
von Apple stammen (
ganz im ernst gemeint), nötigt dem Nutzer halt schon eine gewisse
Flexibilität oder sollte ich sagen Intelligenz ab um solche Eigenheiten der Geräte zu erkennen
und
geschickt zu umgehen. Bevor gewisse Kreise sich nun aufregen, daraus kann man nun
ableiten Windows Nutzer müssen Intelligenter sein, also ruhig Blut, Apple Nutzer sind halt
bequemer.
Für alle Karten-, Navi-, beides Fahrer gilt doch folgender Tipp, beten:
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Mancher wird halt erhört der andere nicht.
Und noch ganz im Ernst zu dem was Jojo zitierte,
wir die Übergang-Generation (Lochkarte zu iPad)
die Kartenlesen mit Kompass spätestens beim Wehrdienst gelernt haben und früher oder spät
ein Navi nutzen, ob sie es zugeben oder nicht

, haben halt den Vorteil das wir um wo
anzukommen lernen
mussten eine Karte zu lesen.
Meine älteren Kinder, eigentlich sind's ja mittlerweile Erwachsene, haben diese Vorteile nicht,
die haben wirklich Probleme sich anhand einer Karte zu orientieren. Dennoch kommen
sie dank Ihrer Handy's überall hin. Deshalb sind sie nicht unintelligenter sondern auf
dem Gebiet nur ungebildeter. In der Lage dazu es zu lernen sind es sicher alle wenn Sie es
müssten.
Zu guter letzt, dieses immer wieder aufkochende "
ich brauch kein Navi, ich kann Karte" ist doch
eigentlich nichts anderes als ein Mantra um dem Kaufreflex, durch ständiges Wiederholen auf der Suche
nach den restlichen verbliebenen Unveränderbaren die mit im Chor singen, zu widerstehen.
Ist aber doch egal, jeder wie er will, dennoch wir Navifahrer sind nicht blöder als ihr nur anders.
Grüße