Re: Panik-Attacke (Edit: Navisuche, Empfehlung)
Verfasst: Freitag 17. April 2015, 09:27
Nun bin ich vermutlich eine Ausnahme, weil für mich das Navi ein Hilfsmittel ist und ich auch ohne an jedes und wirklich jedes Ziel komme und gekommen bin.
Was soll mein Navi jetzt können?
Es muss wasserdicht sein und muss die Karten der Region beinhalten, in der ich fahren möchte. Habe zwar ein Bluetooth Headset im Helm, aber das schalte ich nur ein, wenn ich mich in städtischen Ansiedlungen bewege, weil dann ständige Richtungswechsel nötig sind. Fahre ich über Land, schalte ich die Sprachausgabe stumm, weil mich die Sprüche nerven: "Fahren sie über den Kreisverkehr und nehmen sie die zweite Ausfahrt. Das wird einem zB. in Italien auf einer Strecke von 100 km gefühlte 100 Mal ins Ohr geflüstert. Oder auf GPS abgeschatteten Pässen, wenn mir Uschi in der Serpentine plötzlich sagt: Wenn möglich, drehen sie bitte um.
Den gesamten Firlefanz, was so ein Navi noch kann, ist für mich ein Trick der Werbefuzzis, auf deren Gelaber ich schon lang nicht mehr hereinfalle. Dass einige Dinge, wie zB. das schwenkbare Display vom TT 400 ein sinnvoller Wunsch der Anwender ist und von TT umgesetzt wurde, finde ich gut. Wenn mein TT 2013 jetzt kaputt ginge, würde ich dieses für mich sinnvolle Detail als Kaufargument nutzen. Ob es aber die Google xy Karte oder das Burdaschnittmuster zeigt, ist mir total egal.
Motorradfahren geht mit und ohne gleichermaßen gut.
Den Vergleich mit den Inuits finde ich gut,
aber da muss ich nicht bis zum Polarkreis fahren, um diese Navigationslegastheniker zu treffen, man sieht sie in Gruppen am Straßenrand stehen oder sie sind im Cafe und diskutieren, weil das Navi ums verrecken nicht das macht, was sie wollen. Diese Diskussion beobachte ich immer wieder und besonders dann, wenn der eine Garmin, der nächste ein TT und der dritte eine Karte hat, meistens gewinnt der mit der Karte, weil er vermutlich Ahnung hat und vorher drüber nachdachte, wo sie hinwollen.
Ein Kaufargument wäre für mich noch, wenn ein Navi sich auch als Tablet mit Inetzugang nutzen ließe.
Gruß
Nik
Was soll mein Navi jetzt können?
Es muss wasserdicht sein und muss die Karten der Region beinhalten, in der ich fahren möchte. Habe zwar ein Bluetooth Headset im Helm, aber das schalte ich nur ein, wenn ich mich in städtischen Ansiedlungen bewege, weil dann ständige Richtungswechsel nötig sind. Fahre ich über Land, schalte ich die Sprachausgabe stumm, weil mich die Sprüche nerven: "Fahren sie über den Kreisverkehr und nehmen sie die zweite Ausfahrt. Das wird einem zB. in Italien auf einer Strecke von 100 km gefühlte 100 Mal ins Ohr geflüstert. Oder auf GPS abgeschatteten Pässen, wenn mir Uschi in der Serpentine plötzlich sagt: Wenn möglich, drehen sie bitte um.

Den gesamten Firlefanz, was so ein Navi noch kann, ist für mich ein Trick der Werbefuzzis, auf deren Gelaber ich schon lang nicht mehr hereinfalle. Dass einige Dinge, wie zB. das schwenkbare Display vom TT 400 ein sinnvoller Wunsch der Anwender ist und von TT umgesetzt wurde, finde ich gut. Wenn mein TT 2013 jetzt kaputt ginge, würde ich dieses für mich sinnvolle Detail als Kaufargument nutzen. Ob es aber die Google xy Karte oder das Burdaschnittmuster zeigt, ist mir total egal.
Motorradfahren geht mit und ohne gleichermaßen gut.
Den Vergleich mit den Inuits finde ich gut,



Ein Kaufargument wäre für mich noch, wenn ein Navi sich auch als Tablet mit Inetzugang nutzen ließe.

Gruß
Nik