Richtig toll be- und geschrieben, es ist als wäre man dabei. Vielen Dank dass du dir dir Mühe machst und uns teilhaben lässt, kann mir gut vorstellen dass du auch anderes zu tun hättest resp der Sinn danach stehen würde. Ist schon eindrücklich wenn man sich ein wenig für die Szene interessiert und weiss dass jemand den man "kennt" mit Jungs wie Jarvis, Walker oder Lettenbichler rumheizt, auch wenn mir natürlich klar ist dass die aufgrund ihrer finanziellen Möglichkeiten und der Tatsache das sie wohl früher auf einem Moped als auf einem Fahrrad unterwegs waren auf einem anderen Stern zu Hause sind. Ich finds auf jeden Fall toll und sehr spannend aus erster Hand von so einem Ereignis berichtet zu bekommen. Wünsch dir weiterhin viel Erfolg, vor allem Spass und keine Auas oder andere, nicht geplante Überraschungen. Go Edi...
Grüsse
Pascal
Hör nicht auf die Vernunft, wenn du einen Traum verwirklichen willst.
(Henry Ford)
sehr schön ge- und beschrieben. So, als wenn man selbst mitfährt. Klasse und für mich hochinteressant. Es geht sogar ohne Bilder, ohne diese viele andere Berichte kaum vorstellbar sind. Hier reichen deine Worte. Falls dann doch zusätzlich mal Bilder kommen sollten, nehme ich diese auch gerne.
Viel Spaß weiterhin und hin und wieder mal "absteigen" gehört dazu. Bleib fit!
Hi Edi,
alle Finger noch dran, OK, den Daumen gestaucht und das Steißbein geprellt, geschwollen und mit Bluterguss versehen....
Pass bitte auf, dass nicht mehr passiert. Nicht dass der Doc noch sagt: "Oh je, das kann ja Eiter werden"
Es ist unglaublich, was Du als Amateur (gut, mit viel Talent, Erfahrung und Training) da leistest.
Aber das großartigste ist, mit welcher Begeisterung, ja eigentlich mit welcher Lust Du das machst.
Andererseits: anders geht's nicht. Man(n) muss das wirklich wollen. Die Begeisterung und die Lust, das machen zu wollen müssen einfach größer sein als etwaige Angst, als Schmerzen.
Aber das Allergrößte für mich ist, wie Du das beschreibst.
Du nimmst mich mit ins Unwegsame und es braucht nicht viel Vorstellungskraft um Dir zu folgen.
Ich glaube, du solltest ein Büchlein schreiben in dem Anfängern die ersten, zweiten und dritten Schritte des Offroadens erklärt werden und dann überleiten was man dann alles erleben kann und Deine "Sea to Sky" Erlebnisse beschreiben.
Ich bin sicher, Deine Schüler würden es gerne kaufen und weiterempfehlen, weil Du so eine mitreisende, mitreißende und die Vorstellungskraft anregende Schreibe hast.
Auf jeden Fall: Ganz Dickes Danke!
Ganz ehrlich: Ich bin ein bisschen "stolz" Dich ein wenig zu kennen und mit Dir ein wenig unterwegs gewesen zu sein.
Mit was für einer Ruhe Du dich in diesem Umfeld zu bewegen scheinst ist beeindruckend. Wenn ich mir die Pros im Fernsehen und auf youtube anschaue geht mein Adrenalin schon in die Höhe. Da mitzufahren .
Hoffentlich war es das nun mit den Aua's.
Registration & Tours
Registration
Monday, September 28, 2015 – 19:00-22:00
Tuesday, September 29, Wednesday, September 30, Thursday, October 1: 08:00-10:00 & 19:00-22:00 – in the riders paddock!
Tours, October 1
PLEASE NOTE OUR TOURS – FOR REGISTRERED RIDERS ONLY – ON OCT. 1:
11:00-15:00 Bronze Level Tour
13:00-17:00 Silver Level Tour
17:00-19:00 Testing of the beach race gap jump (only the gap jump, not the entire beach race track)
21:00 riders briefing – Race HQ hotel
Da wir die Registration schon am Montag ohne Warteschlange gemacht haben, hätten wir uns gleich bei der Bronze oder Silver Tour anschliessen können. Aber ich meine, keiner von uns Schweizer Fahrern ist heute gefahren. Ich kann jetzt nur für mich sprechen, ich finde dieses Jahr braucht die Fahrerei echt viel Kraft und Energie. Keine Ahnung, ob es das heisse Wetter ist, ich körperlich und/oder fahrtechnisch schlechter trainiert bin oder einfach die Sterne ungünstiger stehen. :-D
Durch den kurzen Schlaf der vergangenen Nacht viel mir die Entscheidung nicht zu fahren nur noch leichter. Nach dem Frühstück versuchte Roger mit mir noch Unstimmigkeiten wegen des Rückflugs zu beseitigen. Es gab eine Flugänderung. Wir hatten eigentlich Hin- und Rückflug zur gleichen Zeit und im gleichen Flieger. So wie es aussieht, fliege ich um 14:05 anstatt 11:30 und Roger um 08:35. Ganz erledigen konnten wir die Unstimmigkeiten bis jetzt noch nicht.
Danach hab ich mich voll und ganz meiner Erholung gewidmet und hab einige Runden Schlaf nachgeholt. Erst gegen 16:00, ich war schon wach, klopfte Roger an die Tür. Pascal und Miriam nahmen uns zum Strandabschnitt mit, wo das Beach Race morgen stattfindet. Als allererstes hab ich mir den Sprung angeschaut, den sie letztes Jahr neu zur gleichen Höhe wie die ehemalige Absprungzone aufgeschüttet hatten – sie hatten da zum ersten Mal die Rennrichtung geändert. Da war es bei der neuen Absprungzone sehr mehlig und weich, gleich hoch und hatte den grösseren Graben dazwischen. Dieses Jahr ist es nun eine sehr schön planierte Anfahrt, der Absprung ist höher und sie haben durch eine Mauer den Sprung nach gehörten Angaben 1.5m kürzer gemacht. Alles Faktoren, welche objektiv betrachtet, für einen Versuch sprechen. Andererseits sitzt mir noch das Erlebnis von letztem Jahr im Kopf und da war der Sprung nur 3m. Heisst also, wenn was schief geht, tut es richtig weh. Also hab ich Fotos geknipst und schon mal eine Vorentscheidung gemacht nicht zu springen.
Beim Weitergehen entfleuchte mir das eine oder andere „ei, ei, ei“. Die Strecke ist ja um ein vielfaches heftiger! Gut, das war zu erwarten, aber das! Wär diese Strecke letztes Jahr schon gewesen, ich hätt gekotzt!
Es hat Baumstämme, grobe Steinfelder und jede Menge Reifen! Das wird heftig!
Kurz nach 17:00 durfte wer will, wie in der Beschreibung steht, den Sprung ausprobieren. So fing mein Dilemma an. Probieren würde ich den Sprung ja auch gerne und so leicht wie die alle drüber hüpfen, ist es fast nur eine Kopfsache.
So war ich hin und her gerissen. Überwog die Entscheidung „nein, ich mach es nicht“, kam der Reiz hoch, es doch zu versuchen (nicht für Gold oder Ehre, nur für mich). War die Tendenz eher es zu machen, entschuldigt die direkte Ausdrucksweise, schiss ich mir fast in die Hosen. Naja, es wird sich morgen zeigen. Ich lass es auf mich zu kommen.
Nach dem Abendessen (wollte übrigens schon wieder jemand ein Selfie von mir uns sich machen :-D) marschierten Roger und sehr zügig zum Headquarter Hotel, das Alkoclar, wo das erste Briefing stattfand.
Wieder praktisch die gleichen Leute, sassen vorne am Tiscch bestehend aus Martin Freinademetz, Semih Özdemir, Klaus Sorenson und andere, die ich nicht kenne. Es wurde nichts Neues erzählt, einzig der Erwähnung von Martin, dass jemand von der Romaniacs gekommen sei und den Beach Race Track more spicy gemacht habe, muss ich ohne Widerspruch beipflichten. Es steht der Romaniacs in nichts nach. Es wurden noch einige Fragen beantwortet, draussen gab es für jeden Fahrer noch gratis Crossshirts abzuholen und dann ging es zurück zu unserem Hotel.
ich drück dir ganz arg die Daumen, dass du morgen abend mit dir selbst zufrieden nach dem Abendessen ins Bett fällst.....
Go Edi gooooooooooo !!!!!
Herbert aka Schippy
Grüßle
Herbert aka Schippy
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Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf eigene Fakten.
(gehört im Podcast Lanz/Precht)