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Re: Ein Tag im Leben der Ukraine (2012)
Verfasst: Donnerstag 20. Oktober 2016, 19:15
von Kaffeepause
Toller Bericht und Respekt vor deiner Leistung mit der Dicken.... Den TKC neu aufziehen,
hätte Dir auch nicht weitergeholfen. Der TKC kann schon einiges nur zaubern nicht...da
wäre wohl besser ein Stonemaster, geeigneter.
Solche Wege machen mir auch immer sehr viel Spass, am Besten wenn man zu Zweit
unterwegs ist, so kann man sich den Schweiß besser teilen ....
Danke fürs Kurzweil....
Frank
Re: Ein Tag im Leben der Ukraine (2012)
Verfasst: Donnerstag 20. Oktober 2016, 20:48
von steinmeister
maxmoto hat geschrieben:Ich weiß, grundsätzlich kommt immer irgendwann irgendjemand, der hilft, aber vom Kopf her fühlt man......
...und der Bauch denkt sich...
In meiner wilden Studentenzeit habe ich als Tramper reichlich Lehrstunden genommen: Hilfe von Zufallsbegegnungen einfordern und auch erhalten. Und mich durch Unterhaltung des Fahrers revanchieren.
Dabei hab ich es zum "Profi" gebracht:
Vom Bahnsteig Eisenach bis Bahnsteig Frankfurt/Oder mit dem D-Zug um die Wette.
(Wetteinsatz war eine Übernachtung bei einer heißen Braut, wenn ich es schaffe, sie abends um 10 von der Bahn abzuholen.
Ansonsten hätte ich irgendwo im Unkraut übernachtet. Hab ich aber nicht.

)
Oder von Dresden nach Sofia in 44 Stunden. Als vor den vier Staatsgrenzen dazwischen jeweils kilometerlange Autoschlangen warteten...
Manchmal stand ich auch einen Tag lang an der selben Straßenstelle, ohne weiterzukommen. Und hab Jack Kerouacs "On The Road" gelesen....
Ja, damals hatte Zeit noch eine andere Bedeutung.
Aber dieses unbekümmerte Drauf-Los-Reisen ist für mich seit diesen Tagen der Inbegriff von Freiheit und Lebendig-Sein.
Re: Ein Tag im Leben der Ukraine (2012)
Verfasst: Donnerstag 20. Oktober 2016, 21:09
von ryna
Re: Ein Tag im Leben der Ukraine (2012)
Verfasst: Donnerstag 20. Oktober 2016, 21:54
von Doris
Aber dieses unbekümmerte Drauf-Los-Reisen ist für mich seit diesen Tagen der Inbegriff von Freiheit und Lebendig-Sein.
Und genau das macht das Reisen aus!

Re: Ein Tag im Leben der Ukraine (2012)
Verfasst: Donnerstag 20. Oktober 2016, 22:11
von 2wheeler
Was Doris schreibt - da stehe ich voll und ganz dahinter

Re: Ein Tag im Leben der Ukraine (2012)
Verfasst: Freitag 21. Oktober 2016, 17:53
von Schippy
steinmeister hat geschrieben:
Dabei hab ich es zum "Profi" gebracht:
Vom Bahnsteig Eisenach bis Bahnsteig Frankfurt/Oder mit dem D-Zug um die Wette.
(Wetteinsatz war eine Übernachtung bei einer heißen Braut, wenn ich es schaffe, sie abends um 10 von der Bahn abzuholen.
Ansonsten hätte ich irgendwo im Unkraut übernachtet. Hab ich aber nicht.

)
Oder von Dresden nach Sofia in 44 Stunden. Als vor den vier Staatsgrenzen dazwischen jeweils kilometerlange Autoschlangen warteten...
Manchmal stand ich auch einen Tag lang an der selben Straßenstelle, ohne weiterzukommen. Und hab Jack Kerouacs "On The Road" gelesen....
Na das wären mal schöne Themen für Reiseberichte von früher....

Re: Ein Tag im Leben der Ukraine (2012)
Verfasst: Freitag 21. Oktober 2016, 18:03
von networker
Moin,
Ein echt toller Bericht - Respekt.
Wenn so ein Schiff auf der Seite liegt, dann merkt man was die Kisten wirklich wiegen. Da ist es eine echte Herausforderung allein unterwegs zu sein.