Marokko 2017

Reiseberichte auch Afrika und Madagaskar
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Savethefreaks
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Re: Marokko 2017

#33 Ungelesener Beitrag von Savethefreaks »

Überrascht hat mich, wie grün Marokko ist! Ich hatte da mehr Brauntöne erwartet... :shock:

Und die Städte haben ihren ganz eigenen Reiz, die schmalen Gassen und leuchtenden Farben gefallen mir gut! :L

Toller Reisebericht, ich freu mich schon sehr auf die Fortsetzung! :Sl:
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barney
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Re: Marokko 2017

#34 Ungelesener Beitrag von barney »

Andreas Wagner hat geschrieben:Danke für die super tollen Eindrücke. Besonders die tollen Farben sind auffallend,... und das Essen,...
Ich bin gespannt, wie es weiter geht...
Savethefreaks hat geschrieben:Überrascht hat mich, wie grün Marokko ist! Ich hatte da mehr Brauntöne erwartet... :shock:
Hallo Benny,
unter „Wüste“ stellt sich der Europäer immer nur Sand oder Staub vor. Aber überall wo es Wasser gibt grünt es in allen Facetten. Aber dazu kommt noch mehr ;)
Savethefreaks hat geschrieben:Und die Städte haben ihren ganz eigenen Reiz, die schmalen Gassen und leuchtenden Farben gefallen mir gut! :L
Toller Reisebericht, ich freu mich schon sehr auf die Fortsetzung! :Sl:
Danke Euch beiden für die Blumen, jetzt geht es wieder ein Stück weiter, zuerst in die Stadt :L
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barney
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Re: Marokko 2017

#35 Ungelesener Beitrag von barney »

Donnerstag , 30.03.2017: Ruhetag in Fes

Wir beginnen den Tag mit einem umfangreichen Frühstück wieder auf der Dachterrasse. Der Platz unter uns wird gefegt, und nur wenige Menschen sind zu sehen, hauptsächlich Kinder auf dem Weg zur Schule. 

Heute bleiben die Mopeds stehen, wir haben über das Hotel eine Stadtführung gebucht. Die Medina bzw. die Altstadt von Fes wurde 1981 von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt. Wir haben nicht nachgezählt: es sollen über 9.000 Gassen sein, teilweise weniger als einen Meter breit, gut gefüllt mit Handwerkern und Händlern.

Unser (offizieller) Führer Achmed holt uns um 10 Uhr am Hotel ab, wir stimmen noch kurz den Umfang und Zeitrahmen ab, dann bringt uns der Chauffeur des Hotels mit dem Auto zum örtlichem Königspalast „Dar El Makhzen“ wo wir unseren Rundgang beginnen.

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Unser Führer Achmed

König M6 ist gerade nicht anwesend, mehr als die kunstvoll verzierten Türen bekommen Touristen ohnehin nicht zu sehen.

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Dann geht es in das außerhalb der eigentlichen Medina gelegene ehemalige Judenviertel „Fes El Jdid“. wo wir eine Synagoge mit interessanten Details, wie einer rituellen Badestube im Keller, besichtigen.

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Draußen parkt das Batmobile.

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Dann geht es durch den reizvollen Park „Jnane Sbile“

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Über den großen Platz „Boujiloud“ mit gut erhaltenen Resten der Stadtmauer

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erreichen wir das berühmte blaue Tor „Bab Boujeloud“ und tauchen ein in den Trubel des Souk.

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Unsere Runde beginnt in der Lebensmittelabteilung, bei den Schlachtern und Fischhändlern. Der perfekte Einstieg zur Abhärtung, besonders wenn man an Lebensmittelhygienevorschriften der Europäischen Union denkt.

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Noch lacht die Kuh, aber nicht mehr lange ...

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Abgetrennte Köpfe von Kamelen, Kühen und Schafen bezeugen die Frische der Ware. Unzählige Katzen lauern mit leuchtenden Augen daneben. Frische Kräuter sollen die unvermeidlichen Fliegen abhalten, die mangels hermetisch dichter Kühltheken oder sonstiger frischeverlängernder Kühlung durch Eis überall herumschwirren.

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Hier Zutaten für lecker Schneckensuppe:

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Hier hat sich hier seit dem Mittelalter offenbar nicht viel verändert. Es gibt aber auch ausreichend Angebot für Vegetarier.

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Katzenfotos gehen immer …

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Auch genügend Süßkram ist im Angebot, dazu muss man nur den Bienen folgen.

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Gewürze und auch Kosmetik-Rohstoffe umschmeicheln unsere Nasen, Achmed berät umfangreich und handelt auch herzhaft in unserem Auftrag

Standardprogramm in Fes ist ein Besuch in der ehemaligen islamischen Hochschule und ein Blick (für „Ungläubige“ nur von außen) in einer der vielen prachtvoll verzierten Moscheen der Altstadt.

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Die Holzschnitzer und Stukkateure hatte viel Zeit und Muße ...

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Dann geht es ins Handwerkerviertel. Das einzig offiziell zugelassene Transportmittel in der Medina sind offenbar Esel und Lastpferde, welche überbordend mit Häuten, Teppichen, Kartons oder Möbeln bepackt durch die Sträßchen getrieben werden.

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Jedes Handwerk hat traditionell sein eigenes Viertel: Kesselflicker, Gerber, Schneider, Schuster, Glaser, Tischler, …

Weniger die Vielfalt der Arbeiten, sondern die Arbeitsbedingungen erstaunen mit jedem neuen Blick. Der Tourist ist fasziniert, die blumigen Beschreibungen der meisten Reiseführer erinnern an die Märchen aus 1001 Nacht. Doch die Hochglanzfotos von Marco Polo und Co spiegeln die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen nur verklärt wieder.

Am Platz der Kesselflicker und Kupferschmiede führt uns Achmed zu einem kleinen Café, von der Terrasse ruhen wir unsere Beine bei Tee und O-Saft ein wenig aus. Unser Führer hält sich, wie später auch beim Mittagessen, immer ein wenig abseits.

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Nach der Rast geht es weiter mit der unvermeidlichen "Tour des Magazins ", gerne begründet mit einer besonderen Architektur der Gebäude....
Aber die besuchten Händler sind bei allem Geschäftssinn durchweg unaufdringlich und blieben immer freundlich, auch wenn wir deutlich machten nichts kaufen zu wollen.

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Nur an der Gerberei ersteht Katrin ein Paar Sandalen und eine Geldbörse zum fairen Preis.

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Wie gesagt, fast wie im Mittelalter … ich möchte nicht tauschen.

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Auch der größte Teppichhändler der Stadt steht wieder auf dem Programm, die Teppiche sind aufwändig gefertigt und die Preise moderat, der Versand mit DHL wäre kein Problem aber wir kommen nun einmal aus einer westlichen Überflussgesellschaft und unsere Wohnungen sind fast komplett ausgelegt.

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Danach geht es ums Eck in ein Restaurant wo wir zwar gut, aber im Vergleich zu den bisherigen Restaurants auch deutlich teurer essen. 

Achmed geleitet uns weiter durch ein Füllhorn von unterschiedlichen Eindrücken.

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In einem von außen ebenso unbeschilderten wie unscheinbaren Innenhof befindet sich eine Hausschuh-Börse, viele kleine Handwerker verkaufen ihre Produktion an die Zwischenhändler weiter.

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Pünktlich um 16 Uhr tauchen wir wie vereinbart aus dem Gewirr der Gassen fast direkt vor unserem Riad wieder auf. Wir verabschieden uns von Achmed und geben ihm zu seinem Honorar noch ein angemessenes Trinkgeld.

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Für einen Besuch in Fes oder zum Eintauchen in jede andere größere nordafrikanische Medina würde ich jedem alleine schon deshalb zu einem qualifiziertem Führer raten, weil er Dir die unzähligen und üblicherweise recht hartnäckigen „Faux Guides“ vom Leib hält. Ansonsten braucht der Individual-Tourist oftmals Nerven wie Drahtseile, weil er für die meisten Einheimischen den reichen Onkel aus Übersee darstellt. Achmed hingegen ermöglichte uns auch ohne Kaufabsichten einen tiefen Einblick in viele Betriebe, hielt immer ein kleines Schwätzchen mit den Betreibern, gab den Arbeitern auch hin und wieder ein paar Münzen, während wir uns umsehen und staunen durften.

Zurück im Riad nehmen wir erstmal eine Dusche. Nachdem wir die Unterkunft für die nächsten beiden Tage in Midelt vorgebucht haben lassen wir den Abend bei einem Bierchen und einer Flasche guten marokkanischen Rotwein auf der Dachterrasse ausklingen.

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Unser Abendessen fällt heute etwas kleiner aus. Besondere Erwähnung verdient jedoch das Dessert, ein süßer Traum aus Honig und hauchdünnen Blätterteig. :Sl:

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Zuletzt geändert von barney am Mittwoch 17. Januar 2018, 08:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Schippy
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Re: Marokko 2017

#36 Ungelesener Beitrag von Schippy »

und irgendwann müssen wir da mal hin....

Herrliche Bilder :L :L :L

Herbert und Tanja
Grüßle
Herbert aka Schippy

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(gehört im Podcast Lanz/Precht)

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barney
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Re: Marokko 2017

#37 Ungelesener Beitrag von barney »

Freitag 31.03.2017: Fes – Ifrane – Col du Zad - Midelt

Erneut ein leckeres Frühstück über den Dächern von Fes

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dann packen wir unsere Koffer. Zuvor wurden noch alle Akkus stilecht geladen:

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Das Dar Tazi war zwar mit eines der teuersten Häuser auf unserer Reise, aber jeden Euro und Cent wert.
Das traumhafte Ambiente, der ebenso umfangreiche, zuvorkommende und unaufdringliche Service können wir jedem Fez-Besucher nur wärmstens empfehlen.
Der Abschied fiel uns etwas schwer ...

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Der Fahrer des Hotels bringt uns zu dem Mopeds, welche gerade noch – als ebenso fürsorgliche wie nicht beauftragte Service-Leistung - gewaschen werden.
Wobei "waschen" darin besteht, den Staub der letzten Tage mit einem schmutzigen Lappen und brauner Brühe aus einem Eimer großflächig auf den Maschinen zu verteilen.
Aber wir können diesen "besonderen Service" nicht mehr abbestellen. ;)

Auf dem Parkplatz treffen wir noch einen Biker aus Cham, der mit seiner über 30 Jahre alten Yamaha XJ durch Marokko tourt.
Es muss also nicht immer eine Enduro sein, aber ein Naturstrassen-taugliches Fahrzeug wie der :Kus: erweitert den Radius bzw. die Streckenwahl in Marokko doch deutlich. <daf>

Zurück am Hotel wird unser Gepäck vom Hotelpersonal bis auf den Vorplatz gebracht.
Der respektable Portier hält die neugierigen Kinder auf Abstand, wir bedanken uns mit einem angemessenen Trinkgeld bevor wir aufsteigen und nach Süden aus der Stadt fahren.

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Ein netter Rastplatz unterwegs.

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Über die N8 geht es zügig in den Luftkurort Ifrane, den wir zur Mittagszeit erreichen.
Der Ort ist blitzsauber und erinnert mehr an die Französischen oder Schweizer Alpen denn an Afrika. Schließlich hat auch M6 hier eine angemessene Residenz.
In der Nähe des Busbahnhofs essen wir gut, lecker und günstig zu Mittag, erwartungsvoll beäugt von vielen kleinen Mitessern

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Dann geht es zum Skigebiet von Mischliffen. Schnee liegt nur noch an geschützten Stellen, die Saison ist vorbei. Durch kühle Zedernwälder windet sich die Straße zur N13 nach Südosten.
Wie schon auf der Tour 2008 fallen mit die vielen Hunde auf, die meistens träge im Schatten neben der Straße dösen.
Nach dem kurvigen Col du Zad wechselt die Landschaft von Mittelgebirge in Vorwüste, eher grau mit wenigen grünen Flecken die intensiv landwirtschaftlich genutzt werden.
Wir vertreten wir uns bzw dem :Kus: ein wenig die Räder in der weiträumigen Landschaft.

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Wir erreichen unser Tagesziel Midelt. Die Stadt ist gewachsen, man errichtet große Neubausiedlungen als eine Art Vorstadt, mit breiten Gehwegen, Sitzbänken und üppigem Straßenbegleitgrün.
Was ebenfalls auffällt ist die deutlich gestiegenen Anzahl von Störchen, jeder Schornstein ist besetzt, manche Dächer unglaublich dicht besiedelt. :L

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Unsere Unterkunft, die Villa zum goldenen Apfel liegt in einer kleinen Nebenstraße dicht beim Zentrum.
Die Motorräder werden sicher im Innenhof geparkt und wir beziehen ebenso geräumige wie opulent dekorierte Doppelzimmer mit sehr großen und bequemen Betten.

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Hauskatze 1 (sie weiss, wie schön sie ist) DD

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Hauskatze 2 (sie möchte nicht gestört werden) :mrgreen:

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Diesen Tag lassen wir wieder entspannt am Pool (höchst erfrischend kühl) und im hauseigenen, sehr guten Restaurant ausklingen.

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Die Route des Tages:

Bild03-31 002 by bwolfes, auf Flickr
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Quhpilot
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Registriert: Sonntag 3. August 2014, 11:07

Re: Marokko 2017

#38 Ungelesener Beitrag von Quhpilot »

Unglaublich beeindruckende und ausdrucksstarke Bilder.....nur das eine oder Andere vom Metzger hätte ich nicht gebraucht..... :Ni:

aber sonst.......toll......für mich Kulturschock.....aber toll. :Ni: DD DD DD

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Sammi
Beiträge: 717
Registriert: Sonntag 11. Mai 2014, 22:01
Wohnort: bei Heilbronn

Re: Marokko 2017

#39 Ungelesener Beitrag von Sammi »

Tolle Aufnahmen sowie informativer und kurzweiliger Bericht :L

Ich glaube Marokko ist auf meiner Liste wieder einiges nach oben gerutscht :lol:

Gruß
Marc

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barney
Beiträge: 2572
Registriert: Dienstag 6. Dezember 2016, 18:31
Wohnort: Holzkirchen

Re: Marokko 2017

#40 Ungelesener Beitrag von barney »

Samstag 01.04.2017: Cirque du Jaffar

Unsere Unterkunft bekommt ein extra Sternchen, weil es Nutella zum Frühstück gibt.
Dazu das übliche Programm aus Fladenbrot, Marmeladen, frischem Obst, Orangensaft (natürlich frisch gepresst), Kaffee und / oder Tee.

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Heute steht der "Cirque du Jaffar" auf dem Programm. Katrin tauscht ihre 690er mit dem Soziusplatz auf meinem Flugzeugträger.
Kurz hinter der Stadt endet der Asphaltbelag der P7318 und wir fahren zuerst auf einer neuen, breiten Schotterautobahn auf die Berge zu.

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Wolfgang unternimmt aus Langeweile einen kleinen Abstecher für die Kameras.

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Kein Vergleich zu der ausgewaschenen Piste welche wir 2008 befuhren. Aber der Spaß auf der Autobahn dauert nicht lange,
im nächsten Talkessel treffen wir auf die Baumaschinen und danach ist die Piste wie seinerzeit: nur noch knapp autobreit,
mit entweder grobem Geröll oder Spurrinnen im Lehm durchsetzt.

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Als kleines Zuckerl müssen wir noch durch ein Bachbett fahren welches die Route talfüllend quert.

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Wolfgang und ich fahren ein paar Meter flussaufwärts, aber angesichts zunehmender Korngröße brechen wir den Abstecher nach ein paar hundert Metern ab.

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Natürlich nehme ich die beste Sozia von allen nach diesem kleinen Abstecher wieder mit :Ju:

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Die Piste windet sich anschließend wieder pittoresk aus dem Talkessel herauf

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Wir erreichen den Abzweig zur P7323 und damit wieder Asphaltbelag.
Unter den Bäumen findet sich noch der alte Wegweiser den ich bereits 2008 fotografiert habe.

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Wir wählen die etwas weitere Runde nach Westen und fahren in Richtung Tounfite.

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ÖPNV auf Marokkanisch:

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Individualverkehr:

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Ein Bild für Chris (ich hoffe das gilt auch ;) )

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In Tounfite findet gerade der Wochenmarkt statt. Wir halten an einem Restaurant an der Straße und sind mitten im dörflichen Leben.

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Und extra für Bernd aus Aurich:

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Ein hilfsbereiter Einheimischer unterstützt uns bei der Essensbestellung auf Französisch, dann spielen wir eine Art Quiz über die Hauptstädte der Welt.
Während er bei afrikanischen Ländern punktet haben wir Vorteile in Europa. Es gibt wieder gegrilltes Hähnchen mit Tomatensalat und Fladenbrot.
Gut gewürzt und wie immer auf dem Land mit guten Preis/Leistungsverhältnis. :L

Der Markt ist schon fast vorbei, und wir bestaunen wie die Sammeltaxis und Kleinbusse mit Menschen und allen möglichen Handelswaren – inklusive lebender Tiere -
beladen werden und wieder in die Siedlungen der Umgebung ausströmen.
Das Angebot eines Chauffeurs, seinen mehr als betagten Ford Transit gegen unsere Motorräder zu tauschen lehnen wir lachend und dankend ab.

Dann steigen wir wieder auf und fahren über die P7319 durch ein kleines Oasental nach Nordost zurück zur R503 und N13 zurück nach Midelt.

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Nach der verdienten Dusche gehen wir in die Stadt.

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Auf der Suche nach etwas zu Essen durchstreifen wir zuerst die belebte Fußgängerzone, aber hier wird nur verkauft und nicht gekocht.
Trotzdem sehr spannend anzusehen, wie frischer Fisch mitten in der Wüste verkauft wird:

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Auf dem Rückweg stoßen wir zufällig auf den örtlichen Alkoholverkauf und nehmen 3 Dosen marokkanisches Flag-Bier und eine Flasche Rotwein für später mit.
Schlussendlich finden wir ein kleines sauberes Restaurant in einer Nebenstraße und essen Salat und Grillfleisch.
Dann gehen wir zurück zum Hotel wo wir das Gute-Nacht-Bier auf unserem Zimmer trinken. :Pr:

Die Route des Tages:

Bild04-01 002 by bwolfes, auf Flickr
Jeder darf sagen was er denkt, vorausgesetzt er hat vorher gedacht.
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
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