Bitte gerne mehr davon
Schweden/Norwegen im Mai/Juni 2017
- Andreas W.
- Beiträge: 7502
- Registriert: Sonntag 27. Dezember 2015, 21:07
- Wohnort: 86609 Donauwörth
- Kontaktdaten:
Re: Schweden/Norwegen im Mai/Juni 2017
Ja, allein wie du den Moment des Aufwachens im Zelt beschreibst.....
Bitte gerne mehr davon
Bitte gerne mehr davon
- 2wheeler
- Beiträge: 4653
- Registriert: Samstag 1. September 2012, 18:10
- Wohnort: Belgium - nahe der Küste
Re: Schweden/Norwegen im Mai/Juni 2017
Schöne Fotos und den Elchtest hast Du ja jetzt auch drauf.
Eine wirklich schöne Reise - die mal wirklich ganz anders war
In Karlsstad hätte man noch einmal das Anwesen von Frederic Nobel besuchen können ( ist sehr schön dort ) ( Karlstad selber ist uninteressant ) und in Uddevalla wo Ihr auch vorbei gekommen seit ist eine große Papierfabrik die man besuchen konnte.
Dalsland an sich ist schon eine Reise Wert in Schweden

Eine wirklich schöne Reise - die mal wirklich ganz anders war
In Karlsstad hätte man noch einmal das Anwesen von Frederic Nobel besuchen können ( ist sehr schön dort ) ( Karlstad selber ist uninteressant ) und in Uddevalla wo Ihr auch vorbei gekommen seit ist eine große Papierfabrik die man besuchen konnte.
Dalsland an sich ist schon eine Reise Wert in Schweden
3,3 L /100 kmRe: Schweden/Norwegen im Mai/Juni 2017
Linus...schoene Bilder mit knapper und bildlicher Beschreibung
Mehr davon 
Re: Schweden/Norwegen im Mai/Juni 2017
Servus Linus
Schöne Stimmung machende Bilder die du eingestellt hast.
Ich sehe schon im Norden gibt es auch schöne Ecken zum Erfahren. Aber vom Süden erstmal dort hin kommen.
Anhand eurer Ausrüstung nehme ich an daß das Verreisen mit Zelt eure Methode ist Urlaub zu machen.
Mit dem Zelt hätte ich keine Probleme aber mit dem jeden Tag auf- und abbauen. Aber das macht jeder nach seiner Fasson.
Der techn. Defekt ist ja keine typische Schwachstelle des Modell`s. Wenn dann einem sowas trotzdem passiert hat man da nicht mit dem Fzg. abgeschlossen? Oder ist die Ursache bekannt?
Gruß Uwe
Schöne Stimmung machende Bilder die du eingestellt hast.
Ich sehe schon im Norden gibt es auch schöne Ecken zum Erfahren. Aber vom Süden erstmal dort hin kommen.
Anhand eurer Ausrüstung nehme ich an daß das Verreisen mit Zelt eure Methode ist Urlaub zu machen.
Mit dem Zelt hätte ich keine Probleme aber mit dem jeden Tag auf- und abbauen. Aber das macht jeder nach seiner Fasson.
Der techn. Defekt ist ja keine typische Schwachstelle des Modell`s. Wenn dann einem sowas trotzdem passiert hat man da nicht mit dem Fzg. abgeschlossen? Oder ist die Ursache bekannt?
Gruß Uwe
Re: Schweden/Norwegen im Mai/Juni 2017
Hallo ihr beiden Nordfahrer,
eine tolle archaische Landschaft, sehr beeindruckend. Danke für's zeigen

LG
Liane
eine tolle archaische Landschaft, sehr beeindruckend. Danke für's zeigen

LG
Liane
Servus
Liane
Liane
Re: Schweden/Norwegen im Mai/Juni 2017
ganz herzlichen dank fürs verzaubern

schon neugierig auf deine Fortsetzung
mit liebem gruß
steph
Wenn etwas gut gehen kann, geht es gut..
..sollte es einmal nicht gut gehen, tun sich stets viele andere gute Möglichkeiten auf
*Träume wollen gelebt werden ..
.. meine Reisegeschichten*
..sollte es einmal nicht gut gehen, tun sich stets viele andere gute Möglichkeiten auf

*Träume wollen gelebt werden ..
.. meine Reisegeschichten*- Swissflyer
- Beiträge: 555
- Registriert: Samstag 30. Mai 2015, 08:29
- Wohnort: Opfikon b. Zürich/Schweiz
Re: Schweden/Norwegen im Mai/Juni 2017
Hei Linus,
mange takk - oder wie sagt man vielen Dank auf Schwedisch
Freuen uns schon auf die bebilderte Fortsetzung des Reiseberichts - die Gegend ist auch noch auf unserer To-Visite-Liste
Gruss aus Zürich,
Fredy
mange takk - oder wie sagt man vielen Dank auf Schwedisch
Freuen uns schon auf die bebilderte Fortsetzung des Reiseberichts - die Gegend ist auch noch auf unserer To-Visite-Liste
Gruss aus Zürich,
Fredy
Geniesse das Leben - es ist immer zu kurz!
Gruss aus Opfikon bei Zürich
Aktuelles Motorrad: BMW R1200GS LC Modell 2018
Gruss aus Opfikon bei Zürich
Aktuelles Motorrad: BMW R1200GS LC Modell 2018
Re: Schweden/Norwegen im Mai/Juni 2017
Unterhalb des Platzes steht direkt am Wasser eine alte, aufgegebene Holzkirche, um die sich ein Friedhof und einige alte Hofgebäude scharen.

Wir brechen früh auf und sehen auf dem Weg in Richtung Norden durch menschenleere Landschaft wieder ein paar Elche. Eigentlich wollen wir in Richtung des Predikstolen,
lassen uns aber aufgrund der Temperaturen um den Gefrierpunkt und angesichts der ersten Skifahrer in Richtung Westen treiben. Im Vorbeifahren erkennen wir einen
Wegweiser, der auf einen Meteoritenkrater hinweist. Hatten wir noch nie. Müssen wir also sehen. Auf dem Waldparkplatz stehen schon zwei Motorräder und wir treffen
deren Fahrer auf der Wanderung zum Krater . Zwei Schweden auf dem Weg nach Norwegen mit denen wir ein sehr nettes und langes Gespräch führen.


Kurz darauf überqueren wir auch die Grenze nach Norwegen, was sich nur insofern bemerkbar macht, als die Straße wieder einen (gelben) Mittelstreifen bekommt.
Wir machen Pause in der alten Bergbaustadt Røros, wo im Winter auch schon mal -50° gemessen werden. Heute ist es sonnig und wir besichtigen das Weltkulturerbe,
das fast ausschließlich aus alten Holzhäusern mit bunten Fassaden besteht.


Kurz nach der Weiterfahrt setzt Regen ein und wir beenden den Tag nach 296 km auf dem Zeltplatz in Tynset, der allerdings wenig heimelig nur zur Durchreise taugt.

Für die nächsten drei Tage haben wir uns einige geschotterte Höhenstraßen vorgenommen. Heute starten wir über Alvdal mit dem Haustdalen. Verdutzt stehen
wir inmitten großer Wildnis vor einer Schrankenanlage, die uns per Kreditkarte nach Abbuchung von 60 Kronen den Weg freigibt. Die Maut wird für die Pflege der
landschaftlich besonders wertvollen Wege in dieser entlegenen Region eingesetzt und ist den Preis definitiv wert. Hier warten ca. 40 km Schotter auf uns, die im
letzten Abschnitt auch ein paar sehr anspruchsvolle, weil extrem steile und mit grobem Geröll gespickte Abschnitte aufweisen. Zumindest für eine schwer bepackte
Reiseenduro.


Die direkte Verbindung zum Grimsdalen bleibt uns wegen einer eingestürzten Brücke leider verwehrt, sodass wir einen Umweg über Grimsbu fahren müssen.
Das waren wir nicht, das war schon so

Wenn wir gewusst hätten, dass wir für die nächsten 120 km den ganzen Tag benötigen, hätten wir unser Gepäck bereits jetzt auf dem Campingplatz abladen
können, aber "irgendwas ist ja immer". So finden wir bei Dalen den Einstieg in den Einundalen (90 Kronen Maut) und sind in den nächsten Stunden so begeistert,
dass uns noch nicht einmal die Kälte auffällt. Schnell gewinnen wir an Höhe und bereisen eine ca. 80 km lange Schotter- und Sandpiste, die sich hakenschlagend
durch dieses Hochtal schlängelt und beeindruckende Blicke in den Rondane Nationalpark bietet. Oberhalb der Baumgrenze wachsen nur noch Flechtenzwischen den
Schneefeldern und auf den Seen treiben meterdicke Eisschollen, auf denen sich Otter tummeln. Ständig halten wir an, laufen ein paar Schritte oder sitzen einfach
da, um die Eindrücke aufsaugen zu können. Später als geplant erreichen wir wieder Grimsbu und können gerade noch vor dem einsetzenden Regen unser Zelt
aufbauen (198 km). Was für ein schöner Tag!



Am nächsten Morgen scheint die Sonne und der Himmel ist blankgeputzt. Wir starten in Richtung der Grimsdalen Höhenstraße, die uns für 80 Kronen Maut weitere
45 km Schotter bietet, die sich jedoch wegen der Regenfälle der vergangenen Nacht recht anspruchsvoll geben. Bei trockenem Wetter jedoch mit jedem Motorrad
gut zu befahren. Im ersten Drittel zweigt rechts ein steiler Sandweg zu der alten Sennerei Tollershaugen ab die wir natürlich besuchen müssen.



Zurück auf dem Hauptweg genießen wir die Einsamkeit in dem landschaftlich wunderschönen Auf und Ab des Höhenweges,

bevor wir bei Dombas die langweilige, aber aufgrund der Höhe eiskalte E6 nehmen, um nochmal ein paar Kilometer zu machen. Bei Risan finden wir einen Abzweig in
Richtung Westen über eine winzige Straße durch das Skordalen und stehen wenig später bei Sunndalsøra vor unserem ersten Fjord. Die Dimensionen machen erst einmal
sprachlos und wir lassen die Eindrücke erst einmal bei einer längeren Pause sacken.


Auf dem weiteren Weg umfahren wir die beiden Tunnel auf den historischen Routen, wobei die Absperrung der ersten so eng ist, dass wir einen Koffer demontieren
müssen. Direkt und quasi "im" See Gammelsetervatnet finden wir nach 308 km einen Zeltplatz in traumhafter Lage und sitzen noch lange am Ufer des Sees.


Um es vorwegzunehmen: heute wird einer dieser Tage an denen Du Dir bewusst wirst, warum Du trotz oder gerade wegen aller Unvernunft dieses Hobby Motorrad und
diese Art des Reisens liebst. Der Tag beginnt warm, wird eiskalt, bietet Sonne, Regen und Schnee. Dieser Tag wird einer der schönsten in unserem Motorradleben!
Die Sonne weckt uns und es ist ungewöhnlich warm. Das Kaffewasser kocht, wir hören Musik, tanzen sogar dazu. Ein perfekter Morgen! Nach dem Packen rollen wir über
die wunderschöne 660 den Eikedalsvatner entlang in Richtung Süden.

Die Straße wird immer schmäler und geht an einer weiteren Mautstelle in einen steilen Schotterweg über, der aber für Motorräder frei ist. Sehr schnell geht es über enge
und steile Serpentinen in die Höhe Highlight ist hier ein ca. 300 Meter langer, unbeleuchteter Naturtunnel, der uns in einer Spitzkehre eine Etage höher wieder ausspuckt.


Hier oben erwarten uns unglaubliche Eindrücke. Ein schmales Schotterband windet sich auf über 70 km teilweise durch meterhohe Schneewände, an Stauseen mit meterdicken
Eisschollen vorbei durch eine unwirklich erscheinende, archaische Landschaft. Wir können die Zahl der Fotostopps gar nicht mehr zählen, halten immer wieder an und sind
regelrecht begeistert. Der einsetzende Schneefall stört uns nicht im geringsten, gehört sogar irgendwie dazu. Störend ist lediglich die hohe Verkehrsdichte, die aus zwei uns
entgegenkommenden Fahrradfahrern besteht.





Aber irgendwann geht dieser schöne Abschnitt auch zu Ende und wir müssen uns sputen, noch halbwegs zeitig einen Zeltplatz zu suchen, den wir dann auch nach 294 km
am Malmesfjord finden. Muss ich erwähnen, dass wir den Abend noch lange vor dem Zelt in der Wiese liegend mit dem Blick über den Fjord genießen durften? Das Leben
ist so schön...

Fortsetzung folgt
Wir brechen früh auf und sehen auf dem Weg in Richtung Norden durch menschenleere Landschaft wieder ein paar Elche. Eigentlich wollen wir in Richtung des Predikstolen,
lassen uns aber aufgrund der Temperaturen um den Gefrierpunkt und angesichts der ersten Skifahrer in Richtung Westen treiben. Im Vorbeifahren erkennen wir einen
Wegweiser, der auf einen Meteoritenkrater hinweist. Hatten wir noch nie. Müssen wir also sehen. Auf dem Waldparkplatz stehen schon zwei Motorräder und wir treffen
deren Fahrer auf der Wanderung zum Krater . Zwei Schweden auf dem Weg nach Norwegen mit denen wir ein sehr nettes und langes Gespräch führen.
Kurz darauf überqueren wir auch die Grenze nach Norwegen, was sich nur insofern bemerkbar macht, als die Straße wieder einen (gelben) Mittelstreifen bekommt.
Wir machen Pause in der alten Bergbaustadt Røros, wo im Winter auch schon mal -50° gemessen werden. Heute ist es sonnig und wir besichtigen das Weltkulturerbe,
das fast ausschließlich aus alten Holzhäusern mit bunten Fassaden besteht.
Kurz nach der Weiterfahrt setzt Regen ein und wir beenden den Tag nach 296 km auf dem Zeltplatz in Tynset, der allerdings wenig heimelig nur zur Durchreise taugt.
Für die nächsten drei Tage haben wir uns einige geschotterte Höhenstraßen vorgenommen. Heute starten wir über Alvdal mit dem Haustdalen. Verdutzt stehen
wir inmitten großer Wildnis vor einer Schrankenanlage, die uns per Kreditkarte nach Abbuchung von 60 Kronen den Weg freigibt. Die Maut wird für die Pflege der
landschaftlich besonders wertvollen Wege in dieser entlegenen Region eingesetzt und ist den Preis definitiv wert. Hier warten ca. 40 km Schotter auf uns, die im
letzten Abschnitt auch ein paar sehr anspruchsvolle, weil extrem steile und mit grobem Geröll gespickte Abschnitte aufweisen. Zumindest für eine schwer bepackte
Reiseenduro.
Die direkte Verbindung zum Grimsdalen bleibt uns wegen einer eingestürzten Brücke leider verwehrt, sodass wir einen Umweg über Grimsbu fahren müssen.
Das waren wir nicht, das war schon so
Wenn wir gewusst hätten, dass wir für die nächsten 120 km den ganzen Tag benötigen, hätten wir unser Gepäck bereits jetzt auf dem Campingplatz abladen
können, aber "irgendwas ist ja immer". So finden wir bei Dalen den Einstieg in den Einundalen (90 Kronen Maut) und sind in den nächsten Stunden so begeistert,
dass uns noch nicht einmal die Kälte auffällt. Schnell gewinnen wir an Höhe und bereisen eine ca. 80 km lange Schotter- und Sandpiste, die sich hakenschlagend
durch dieses Hochtal schlängelt und beeindruckende Blicke in den Rondane Nationalpark bietet. Oberhalb der Baumgrenze wachsen nur noch Flechtenzwischen den
Schneefeldern und auf den Seen treiben meterdicke Eisschollen, auf denen sich Otter tummeln. Ständig halten wir an, laufen ein paar Schritte oder sitzen einfach
da, um die Eindrücke aufsaugen zu können. Später als geplant erreichen wir wieder Grimsbu und können gerade noch vor dem einsetzenden Regen unser Zelt
aufbauen (198 km). Was für ein schöner Tag!
Am nächsten Morgen scheint die Sonne und der Himmel ist blankgeputzt. Wir starten in Richtung der Grimsdalen Höhenstraße, die uns für 80 Kronen Maut weitere
45 km Schotter bietet, die sich jedoch wegen der Regenfälle der vergangenen Nacht recht anspruchsvoll geben. Bei trockenem Wetter jedoch mit jedem Motorrad
gut zu befahren. Im ersten Drittel zweigt rechts ein steiler Sandweg zu der alten Sennerei Tollershaugen ab die wir natürlich besuchen müssen.
Zurück auf dem Hauptweg genießen wir die Einsamkeit in dem landschaftlich wunderschönen Auf und Ab des Höhenweges,
bevor wir bei Dombas die langweilige, aber aufgrund der Höhe eiskalte E6 nehmen, um nochmal ein paar Kilometer zu machen. Bei Risan finden wir einen Abzweig in
Richtung Westen über eine winzige Straße durch das Skordalen und stehen wenig später bei Sunndalsøra vor unserem ersten Fjord. Die Dimensionen machen erst einmal
sprachlos und wir lassen die Eindrücke erst einmal bei einer längeren Pause sacken.
Auf dem weiteren Weg umfahren wir die beiden Tunnel auf den historischen Routen, wobei die Absperrung der ersten so eng ist, dass wir einen Koffer demontieren
müssen. Direkt und quasi "im" See Gammelsetervatnet finden wir nach 308 km einen Zeltplatz in traumhafter Lage und sitzen noch lange am Ufer des Sees.
Um es vorwegzunehmen: heute wird einer dieser Tage an denen Du Dir bewusst wirst, warum Du trotz oder gerade wegen aller Unvernunft dieses Hobby Motorrad und
diese Art des Reisens liebst. Der Tag beginnt warm, wird eiskalt, bietet Sonne, Regen und Schnee. Dieser Tag wird einer der schönsten in unserem Motorradleben!
Die Sonne weckt uns und es ist ungewöhnlich warm. Das Kaffewasser kocht, wir hören Musik, tanzen sogar dazu. Ein perfekter Morgen! Nach dem Packen rollen wir über
die wunderschöne 660 den Eikedalsvatner entlang in Richtung Süden.
Die Straße wird immer schmäler und geht an einer weiteren Mautstelle in einen steilen Schotterweg über, der aber für Motorräder frei ist. Sehr schnell geht es über enge
und steile Serpentinen in die Höhe Highlight ist hier ein ca. 300 Meter langer, unbeleuchteter Naturtunnel, der uns in einer Spitzkehre eine Etage höher wieder ausspuckt.
Hier oben erwarten uns unglaubliche Eindrücke. Ein schmales Schotterband windet sich auf über 70 km teilweise durch meterhohe Schneewände, an Stauseen mit meterdicken
Eisschollen vorbei durch eine unwirklich erscheinende, archaische Landschaft. Wir können die Zahl der Fotostopps gar nicht mehr zählen, halten immer wieder an und sind
regelrecht begeistert. Der einsetzende Schneefall stört uns nicht im geringsten, gehört sogar irgendwie dazu. Störend ist lediglich die hohe Verkehrsdichte, die aus zwei uns
entgegenkommenden Fahrradfahrern besteht.
Aber irgendwann geht dieser schöne Abschnitt auch zu Ende und wir müssen uns sputen, noch halbwegs zeitig einen Zeltplatz zu suchen, den wir dann auch nach 294 km
am Malmesfjord finden. Muss ich erwähnen, dass wir den Abend noch lange vor dem Zelt in der Wiese liegend mit dem Blick über den Fjord genießen durften? Das Leben
ist so schön...
Fortsetzung folgt
Fremde sind Freunde, die wir noch nicht kennenlernen durften