Diese lebensrettende Reaktionen lassen sich gefahrlos auch ohne auf dem Motorrad zu sitzen trainieren, per Mentalübung "Visualisieren". In Leerlaufzeiten, z.B. In der Strassenbahn, im Wartezimmer beim Doc... das auf einem Fahrsicherheitstraining erlernte Wissen wieder und wieder durchspielen. So gehen die für einen Notfall richtige Sitzposition einnehmen, Griff zur Kupplung, Bremsen, ausweichen ins Unterbewusstsein über. Bei einem realen Notfall übernimmt dann das U-Bewusstsein in einer Reflexhandlung die Regie.Gonzo hat geschrieben:. wenns mal eng wird, dann handeln wir auch instinktiv.... und dann muss man einfach nur den dusel haben, alles richtig zu tun...
Mein erstes Motorradvideo :)
Re: Mein erstes Motorradvideo :)
Re: Mein erstes Motorradvideo :)
Richtig
ich bin schon auch der Meinung, das man erst bewußt fahren können muß, um es unbewusst richtig zu machen.
Oder Anders gesagt, man sollte sich einmal ganz bewußt damit auseinandergesetzt haben, was in verschiedenen Situationen passiert .
Ein Paradebeispiel ist das verbremsen oder überbremsen.
gerne mal in und vor Kurven oder in Schrecksekunden.
jeder hat sicher schon oft in der Zeitung gelesen, wenn da steht, das wieder einmal Einer wegen überhöhter Geschwindigkeit aus der Kurve geflogen ist.
Ich behaupte jetzt ma ganz keck, das oft nicht die Geschwindigkeit zu hoch war, sondern nur die Geschwindigkeit für das Können des Fahrers.
Wem ist es nicht schon passiert, das man merkt, man ist plötzlich für die scheinbar harmlose Kurve zu schnell.
Und schon voll in die Eisen.
gerade in dem Moment muß einem aber bewußt sein, das man maximal kurz und stark bremst, aber bevor man geradeaus abfliegt, dann lieber mal die Bremse loßläßt und sich in die Kurve legt. ( und im schlimmsten Fall halt schlittert ) Wenn man heil um die Kurve kommt, hat man erst mal gelernt, was heutige Reifen aushalten.
So eine Situation bekommt man unbewusst kaum hin, das muß man trainieren.
So wie Ryna geschrieben hat, im Gedächtnis festbrennen und im Gefahrenfall anwenden.
Man hat während eines Unfalles oder in einer Scheiß Situation mehr Zeit um zu Denken und zu Handeln als man oft annimmt.
Da spreche ich leider aus Erfahrung.
Und deswegen bin ich persönlich der Meinung, das eben ein Trainieren und ein bewusstes herangehen ans gerät im Zweifelsfall viel bringt .
Wenn ich in den Dolomiten mal aus Spaß einen Pass auf eher schnell fahre, dann mache ich da gar nichts mehr unbewusst, da suche ich mir schon vorher die Kurvenlinien und Bremspunkte.
ich bin schon auch der Meinung, das man erst bewußt fahren können muß, um es unbewusst richtig zu machen.
Oder Anders gesagt, man sollte sich einmal ganz bewußt damit auseinandergesetzt haben, was in verschiedenen Situationen passiert .
Ein Paradebeispiel ist das verbremsen oder überbremsen.
gerne mal in und vor Kurven oder in Schrecksekunden.
jeder hat sicher schon oft in der Zeitung gelesen, wenn da steht, das wieder einmal Einer wegen überhöhter Geschwindigkeit aus der Kurve geflogen ist.
Ich behaupte jetzt ma ganz keck, das oft nicht die Geschwindigkeit zu hoch war, sondern nur die Geschwindigkeit für das Können des Fahrers.
Wem ist es nicht schon passiert, das man merkt, man ist plötzlich für die scheinbar harmlose Kurve zu schnell.
Und schon voll in die Eisen.
gerade in dem Moment muß einem aber bewußt sein, das man maximal kurz und stark bremst, aber bevor man geradeaus abfliegt, dann lieber mal die Bremse loßläßt und sich in die Kurve legt. ( und im schlimmsten Fall halt schlittert ) Wenn man heil um die Kurve kommt, hat man erst mal gelernt, was heutige Reifen aushalten.
So eine Situation bekommt man unbewusst kaum hin, das muß man trainieren.
So wie Ryna geschrieben hat, im Gedächtnis festbrennen und im Gefahrenfall anwenden.
Man hat während eines Unfalles oder in einer Scheiß Situation mehr Zeit um zu Denken und zu Handeln als man oft annimmt.
Da spreche ich leider aus Erfahrung.
Und deswegen bin ich persönlich der Meinung, das eben ein Trainieren und ein bewusstes herangehen ans gerät im Zweifelsfall viel bringt .
Wenn ich in den Dolomiten mal aus Spaß einen Pass auf eher schnell fahre, dann mache ich da gar nichts mehr unbewusst, da suche ich mir schon vorher die Kurvenlinien und Bremspunkte.
Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
http://www.klausmotorreise.com
Meine Reiseberichte
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Re: Mein erstes Motorradvideo :)
Hast du schon recht.... deshalb mache ich ja in der jetzigen Saison ertsmal ein Fahrsicherheitstrainingryna hat geschrieben:So gehen die für einen Notfall richtige Sitzposition einnehmen, Griff zur Kupplung, Bremsen, ausweichen ins Unterbewusstsein über.



Alles in allem ist es noch gut gegangen, jedoch, wo wir wieder beim Thema wären, war dies glaub ein typischer Anfängerfehler...
1. Hinten überbremst weil nciht nachgedacht was bergab anderst ist
2. Schreckstarre (mehr oder weiniger)
3. Blickführung einfach nicht vorhanden
4. Keine Kupplung gezogen
Aber auch daraus lernt man...
MfG
Tobi
Re: Mein erstes Motorradvideo :)
Wenn man in einer Gruppe fährt ist das "aufschliessen wollen" eines der gefährlichste Unterfangen beim Motorrad fahren.
Da wird dann meistens zu schnell gefahren, zu "optimistisch" überholt und Kurven/ Kehren zu sportlich angefahren.
Alles Hundsgefährlich!!!!
Wenn dann noch mitten in der Kurve das Fahrkönnen ausgeht wird´s eng.
Dein schlingertes Hinterrad kannst Du übrigesn etwas mindern, wenn Du vor der Kehre zuerst kräftig hinten bremst..dann geht die Kiste ins Federbein, wenn man dann vorne bremst, taucht die Gabel nicht so weit ein. Dadurch hast Du eine bessere Bremslastverteilung. Ich hoffe ich habe das richtig erklärt.
Das Manöver muss man aber üben!!!
Ich mache das in 99% der Fällen automatisch. Habs aber mit ABS auch einfacher.
Gruß
Jochen

Da wird dann meistens zu schnell gefahren, zu "optimistisch" überholt und Kurven/ Kehren zu sportlich angefahren.
Alles Hundsgefährlich!!!!
Wenn dann noch mitten in der Kurve das Fahrkönnen ausgeht wird´s eng.

Dein schlingertes Hinterrad kannst Du übrigesn etwas mindern, wenn Du vor der Kehre zuerst kräftig hinten bremst..dann geht die Kiste ins Federbein, wenn man dann vorne bremst, taucht die Gabel nicht so weit ein. Dadurch hast Du eine bessere Bremslastverteilung. Ich hoffe ich habe das richtig erklärt.

Das Manöver muss man aber üben!!!
Ich mache das in 99% der Fällen automatisch. Habs aber mit ABS auch einfacher.
Gruß
Jochen
"Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben."
Re: Mein erstes Motorradvideo :)
Jaaa.... mit ABS hätte das ganze nochmal anderst ausgesehen dneke ich mal.... daher, wies hier im Forum ja auch schon die Diskussion gab, ist glaub für Anfänger ABS ganricht so ungeschickt ...boro hat geschrieben:Habs aber mit ABS auch einfacher.
MfG
Tobi
Re: Mein erstes Motorradvideo :)
Wenn Du aber Schotterstrecken fährst, kann man manchmal ohne ABS auch wieder besser ...
hat alles seine Vor und Nachteile.
Ich denke, so generell kann man das nicht sagen
hat alles seine Vor und Nachteile.
Ich denke, so generell kann man das nicht sagen
Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
http://www.klausmotorreise.com
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Re: Mein erstes Motorradvideo :)
Sicherlich nie wiederklauston hat geschrieben:Wenn Du aber Schotterstrecken fährst,




MfG
Tobi
Re: Mein erstes Motorradvideo :)
Nein, nicht ganz anders!!! Wegen ABS hast Du immer noch keine bessere Blickführung.Gonzo hat geschrieben:Jaaa.... mit ABS hätte das ganze nochmal anderst ausgesehen dneke ich mal....boro hat geschrieben:Habs aber mit ABS auch einfacher.

Gruß
Jochen
"Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben."