Mimoto's Reiseforum

Saluti zusammen
Meine 2008 hat das selbe Schicksal bei knapp 80'000 Km erwischt.
Zum Glück zwischen Arbeits- und Wohnort. so konnte ich mit "letzter Kraft" noch zum Mechaniker fahren...
Gekostet hat der Spass mit CH- Zuschlag fast 1'500.- CHF.

Was für mich nicht ganz aufgeht:
1. Lichtmaschinen bzw. Alternatoren werden seit gut 100 Jahren an Verbrennungsmotoren gekoppelt, eigentlich sollte genügend Erfahrung für solche Teile vorhanden sein.
2. Weshalb baut man ein "kühlungsbedürftiges" Bauteil in ein Gehäuse mit einer sicher mehr als 100°C warmen Flüssigkeit (ÖL)?

Ansonsten bin ich aber mit meinem Bock zufrieden.
Alle 35' einen Kettensatz.
Alle 60' alle Lager ersetzen.

Gruss aus den Alpen
Mi

Äffchentreiber hat geschrieben:Weshalb baut man ein "kühlungsbedürftiges" Bauteil in ein Gehäuse mit einer sicher mehr als 100°C warmen Flüssigkeit (ÖL)?

Das funktioniert in anderen Motorrädern auch.
Aber da hat dann wahrscheinlich nicht der Praktikant die Auslegung berechnet.

Nr37 hat geschrieben:Ich hab mit meiner 2012 gekauften 800er GS in 1,5 Saisonen mit über 25 000 km (viel Schotterstraßen, größere Norwegentour samt viel Schotter, etliche Autobahn-km, ....) kein einziges Problem gehabt.

Hallo Christian,
die Distanz würde ich bei modernen Konstruktionen fast noch als „Einlaufphase“ bezeichnen.
Bis 25T hatte ich bei meiner F auch keine Besonderheiten zu vermelden.

Nr37 hat geschrieben:War ein geniales Eisen mit sehr wenig Verbrauch (Norwegentour unter 4 l !).

Im Tourenschwuchtelmodus habe ich es bestenfalls auf 3,8 l gebracht

Nr37 hat geschrieben:Leider hab ich dann die neue 12er Probe gefahren und gekauft.

Die 1200WC habe ich in Garmisch auch getestet aber das "kaufen" würde mir bei aller Weltoffenheit nicht passieren

Äffchentreiber hat geschrieben:Meine 2008 hat das selbe Schicksal bei knapp 80'000 Km erwischt.
Gekostet hat der Spass mit CH- Zuschlag fast 1'500.- CHF.

Hallo Michi,
hat ja erstaunlich lange gehalten , aber es geht auch nicht jede Lima kaputt.
Den „CH-Zuschlag“ musste ich bei einem Radlager-Tausch an meiner ersten RD04 (kann bei „echten Verschleißteilen“ tatsächlich passieren) auch schon einmal zahlen. Hat als Student 1991 so richtig die Reisekasse geleert …

Äffchentreiber hat geschrieben: Was für mich nicht ganz aufgeht:
1. Lichtmaschinen bzw. Alternatoren werden seit gut 100 Jahren an Verbrennungsmotoren gekoppelt, eigentlich sollte genügend Erfahrung für solche Teile vorhanden sein.

Ja, in der guten Zeit kamen auch nicht nach den Ingenieuren noch die geschniegelten Sparfüchse der Fahrzeug-Hersteller, die gefragt haben ob der Lackdraht für die Wicklung nicht noch eine Nummer kleiner geht oder ob so merkwürdige Dinge wie eine „Lagenisolation“ wirklich notwendig sind und überhaupt das so ein Bauteil auf nicht unbedingt 100 Jahre halten muss …

Äffchentreiber hat geschrieben: 2. Weshalb baut man ein "kühlungsbedürftiges" Bauteil in ein Gehäuse mit einer sicher mehr als 100°C warmen Flüssigkeit (ÖL)?

pässefahrer hat geschrieben: Das funktioniert in anderen Motorrädern auch. Aber da hat dann wahrscheinlich nicht der Praktikant die Auslegung berechnet.

Mein Namensvetter hat es richtig erkannt. Siehe oben, es kann auch funktionieren. Funktioniert trotz prinzipiell gleicher Einbausituation bei meiner altehrwürdigen Africa Twin auch seit mehr als 20 Jahren und 240 Mm

Äffchentreiber hat geschrieben: Alle 35' einen Kettensatz.

Das ist bei einem Verschleißteil höchstens mit einem automatischen Kettenöler zu toppen.

Äffchentreiber hat geschrieben: Alle 60' alle Lager ersetzen.

Auch das Lenkkopflager?

barney hat geschrieben:.... Radlager-Tausch an meiner ersten RD04......

WAS... Bei einer Honda kann ein Radlager kaputtgehen???

Ne, im Ernst Berney, ich muss jetzt auch mal was loswerden/raushauen:
Ich finde es absolut OK, dass Du in Deine alte AT, vielleicht sogar in Honda, verliebt bist. Aber Deine BMW-Miesmache liest sich teilweise echt anstrengend.
Hier im Forum steht irgendwo: "Leben und leben lassen".

Gruß Andreas

Ich sag ja, hätte mir vor kurzem fast wieder eine gebrauchte 2013er F800 GS gekauft. So schlecht ist sie also nicht. Nur, die letzten 10.000 km meiner ehemaligen F800 GS bin ich mit mulmigem Gefühl auf längere Reisen gegangen und hatte immer eine Lima-Ersatzwicklung im Gepäck. Und den Nachbesitzer hat es dann auch erwischt.
Gruss Thomas

Hallo Andreas,

Andreas Wagner hat geschrieben:Aber Deine BMW-Miesmache liest sich teilweise echt anstrengend.
Hier im Forum steht irgendwo: "Leben und leben lassen".

Leben und leben lassen - beinhaltet das nicht auch Meinungsäußerungen?

So wie es bei mir ankommt verurteilt er ja nicht jeden BMW-Fahrer , sondern schildert seine Erfahrungen die mit dem Mopped und dem Kundenservice suboptimal ausfallen und vergleicht die mit seiner AT. Er schreibt ja auch nicht, dass nur Honda gute Motorräder baut, diese Fähigkeit traut er auch anderen Herstellern zu.

Gruß
Frido

Ich würde das jetzt nicht als Schlechtmachen sehen.

Persönliche Erlebnisse wie dieses frustrieren halt.

Ich verfolge schon länger 2 auf Weltreise, die haben auch ordentlich Probleme mit Ihren 800GS.

Tacho, ABS, Kühlerlüfter , Temperatursensor und Überhitzung, Ringantenne defekt, Batterie lädt nicht mehr, Motorrad stirbt immer ab, usw
Halt alles, was man auf Weltreise so unbedingt haben will......

Der Blog ist schon länger nicht mehr gewartet, aber auf facebook aktuell.

Eventuell muß man wegen der Kyrillischen Buchstaben das kopieren und im Browser einfügen

https://we2r.com/2016/08/03/" onclick="window.open(this.href);return false;сәлем-kasachstan/

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Frido hat geschrieben: Leben und leben lassen - beinhaltet das nicht auch Meinungsäußerungen?

Ja Frido, schon,

mir kommt es aber so vor, als würden für BMW und Honda hier verschiedene Maßstäbe angesetzt.

Z.B.: Warum darf bei einer AT alle 60.000 Kilometer die Benzinpumpe kaputtgehen?
Die kann man doch auch so entwickeln, dass die länger hält. Oder zahlt Honda die immer bei Motorrädern außerhalb der Garantie?