Nachtrag zur Teth-Runde
… ganz ohne Verletzung ging es denn doch nicht : aber kaum zu glauben was so ein Bikini-Motorschutz doch helfen kann.
Bei näherer Analyse hat sich herausgestellt, daß lediglich die Kupplung erneuert und die Speichenräder frisch zentriert werden müssen aber ansonsten ist alles piko bello. Kompliment an die kleine Dicke…
19.05.2018
Heute war relaxen angesagt. Ausflug zum Koman See. Ein richtiges Highlight unserer Reise. Der See ist wirklich wunderschön. Lediglich die 25 Eur Fährkosten sind ein bißchen übertrieben. Hat tornante nicht davon abgehalten ein Nickerchen zu machen.
Auf dem Rückweg noch ein Abstecher ins Valbona Tal. Dort könntest Du meinen, Professor Brinkmann aus der Schwarzwaldklinik erwartet Dich. So schön ist es dort. Nach einem guten Kaffee sind wir weitergefahren zu einem Hotel, das Max als Geheimtip empfohlen bekam

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20. 05. 2018
Ursprünglich wollten wir heute nach Shodra zurückfahren und dort noch eine Nacht bleiben. Nachdem wir aber schon am frühen Nachmittag ankamen , entschlossen wir uns, nach Kolasin in Montenegro weiterzufahren. Hier durften wir zum ersten Mal die Verhandlungsbereitschaft der örtlichen Polizei kennenlernen. Statt 60 km/h ( das Schild muß gut versteckt gewesen sein ) sind wir angeblich 72 km/h gefahren. Dank Alens Verhandlungsgeschick wurden aus zunächst 100 Eur erst 50.- dann 20.- und zum Schluß 5.- Eur. Danke Alen.
In Kolasin haben wir das Hotel angefahren, in dem wir bereits letztes Jahr gute Erfahrungen gemacht haben. Eine Wirtin, die ausgezeichnet deutsch spricht und viele Jahre in der Schweiz gearbeitet hat. An Max konnte sie sich noch gut erinnern. Entsprechend herzlich war der Empfang. Klasse Essen, gute Zimmer – alles perfekt. Und wer noch nie Eros Ramazotti gehört haben sollte. Hier kann er dem italienischen Barden den ganzen Tag lauschen.
Kennt ihr das Bild ?
Letzes Jahr waren es ein paar Motorräder mehr, aber ich hatte das gleiche Zimmer wie damals. Perspektive somit unverändert.

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21. 05. 2018
Heute sollte es der letzte gemeinsame Tag mit Liane & Max sein. Gemeinsame Fahrt zum Durmitor Nationalpark, bei dem die Durchfahrt leider wegen einer Schneeverwehung gesperrt ist.
Also sind Alen und ich anschließend nach Norden, Richtung Rumänien aufgebrochen, während unsere Begleiter nach Süden zu ihrem Wohnmobil weitergefahren sind.
Natürlich hat Max das Blue Sky Navi mitgenommen, denn kurz nachdem wir uns verabschiedet haben, fallen dicke Regentropfen auf uns nieder. Natürlich wollen wir weiter. Aber die nächsten Stunden bei Starkregen, überfluteten Straßen, Straßen denen der Asphalt fehlt und weit und breit keine Unterkunft – kein Spaß. Naja, in Serbien finden wir in irgendeinem Kaff ein drei Sterne Hotel für 15.- Eur und checken ein. ( www. Hotelolympic.rs )
22.05. 2018
Wir haben das blue sky Navi wiedergefunden. Sonnenschein und 18. Grad Celsius um 08.30 Uhr. Wir schwingen durch Serbien , lassen uns von den Zöllnern nicht nerven und suchen uns einen neuen Weg, nachdem Garmin uns über eine Donaufähre schicken will, die erst in drei Stunden ablegen soll ( und so aussieht als würde sie nie am anderen Ufer ankommen ). So landen wir in Rumänien.

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Wir sind in Rumänien angekommen

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Wundervolle, geschwungene Straßen und griffiger Asphalt lassen uns schneller vorankommen als geplant.Das Treffen mit meinen Söhnenmüssen wir trotzdem verschieben weil im Enduromania Guesthouse kein Platz mehr frei ist.
Wir checken in einer super Pension in Băile Herculane ( Herkulesbad )ein mit einer deutsch sprechenden Wirtin, die uns super bekocht und unterbringt : www. Pensiune-safrane.ro Echt empfehlenswert. Das Herkulesbad hatten wir uns bereits in vergangenen Jahren angeschaut. Es sei Euch versichert. Im heimischen Schwimmbad oder Baggersee ist die Gefahr sich Krankheiten oder Pilze zu holen deutlich geringer…
23. 05. 2018
Heute suchen wir uns eine Bleibe in der Nähe der Enduromania, übernachten aber nochmals im schönen „Safrane“.