Zu Hause hat es schon das erst mal Frühreif gegeben.


Auf weiterhin kleinen Straßen gondelte ich quer durch das spanische Hinterland, das immer wieder das Wester Feeling höherschlagen lässt.


Dann bin ich in die nähe des Gebirgszuges nördlich von Madrid „eingestiegen“ (keine Ahnung ob man das so nennt hier) – in der Region Andalusien.
Staudamm bei Iznájar https://maps.app.goo.gl/DXezVMqrdWCzLMoNA

Die Kurven sind wieder eine super Abwechslung – bis zu dem Staudamm ging es oft ganz schön lange gerade aus, aber irgendwie musste ja die Ebene überwunden werden.
Das zeigt aber auch, wie groß das Land eigentlich ist – du fährst 2-3h und schaust dann wieder aufs Navi und stellst fest – es ist doch noch ein weiter Weg bis zum Ziel

Aber das ist ja hier nicht die Absicht – Der Weg ist ja bekanntlich das Ziel

Puerto de la Morcuera - https://maps.app.goo.gl/kfXqU8iUNsNDh2af7:

Am Abend bin ich dann auf diesem Camping Platz rausgekommen: https://maps.app.goo.gl/nc6GaTCkYEiiUfrQ9
Während der Hochsaison würde ich da eher nicht hingehen wollen. Das ist mehr Massentourismus Abfertigung als das Camping, was ich mir vorstelle.
Ich hatte echt das Glück das fast nichts mehr los war und ich unter großen Bäumen auf einer Wiese mein Zelt aufschlagen konnte und sogar noch ein bisschen Abendsonne genießen konnte.
Ich habe noch überlegt ob ich am Abend zum „Valle de los Caídos“ Denkmal fahre (https://maps.app.goo.gl/ma8CcDwFGB47TqEy5) aber ich hatte beschlossen es erst morgen früh zu tun.
Und so hab ich meinen Campingstuhl ausgepackt und direkt in totale Sonneneinstrahlung positioniert.

Im Hintergrund sieht man auch die vielen schönen Bäume.
Mein Gedanke mit M auf dem Afrikanischen Kontinent hat mittlerweile etwas Auflöserscheinungen bekommen.
Ich müsste gute 800km fahren um an den Hafen anzukommen.
Klar mit Autobahn an einem Tag locker möglich – aber ich habe die letzten zwei solo Tage sowas von extrem genossen das ich im Moment keinerlei Stress möchte
Dieses gemütliche dahin gleiten, Sachen ansehen, absteigen & fotographieren – das müsste ich etwas zurück stecken.
Nein – M auf A heben wir uns auf.
Aber M in S das wäre doch eine Idee

Morgen geht’s erst mal ins Tal der Gefallenen – wobei man das so irgendwie nicht mehr nennen soll / darf.
Und danach finden wir bestimmt auch noch irgendwas aufregendes

Im Zelt habe ich dann mal n bisschen Brainstorming betrieben was man die nächsten Tage so machen könnte.
Toller Urlaub – fast ohne Plan aber trotzdem geil und keine Ahnung wo man morgen Rauskommt

Bin gespannt!