
Es ist jetzt schon über ein Jahr her und ja – davor gab es auch noch eins zwei Urlaube, die bis jetzt noch nicht dokumentiert wurden, aber irgendwo und irgendwann muss man ja mal anfangen.
Angefangen hat das ganze hier im September 2022 – Freitag Nachmittag am 09.09 habe ich Simon mit seiner 700er Transalp in Würzburg aufgegabelt.
Florian ist mit seiner KTM etwas später an einer Raststätte dazugekommen.
Es war die Überlegung ob Dennise noch mitzieht, der hatte sich aber als optional eingetragen ;-)
So sind wir erst mal zu dritt über die Autobahn gedonnert und haben dann hier übernachtet:
https://maps.app.goo.gl/1RYWNXE8aLvTRPTY8
Einfacher Platz – uns hat es gereicht.

Die Strategie fahre ich jetzt schon seit zwei/drei Urlauben und mir passt das recht gut.
Unter der Woche packe ich das Moped zusammen und Donnerstagabend steht alles abfahrbereit fertig in der Garage.
Am letzten Arbeitstag um 3 Feierabend, Wohnung abschließen und noch mal für 2-3 Stunden auf die Bahn. Dann geht´s am nächsten Morgen nur noch mal kurz auf den Highway und dann ab auf die Landstraße.
Am nächsten morgen hat es uns dann nicht kalt, aber nass erwischt:

So haben wir die Autobahnfahrt verlängert die Wolken in den Bergen viel dunkler waren.

Gegen Abend sind wir dann hier raus gekommen: https://maps.app.goo.gl/mSyBZS7m3pF5dBrC7
Der Platz war auch schon kurz vor dem schließen – wir waren fast die einzigen und das Restaurant hatte auch schon zu.

Parallel hat uns Dennis angerufen – ist quasi schon seit heute Nachmittag hinter uns her und wird dann spät abends zu uns dazu stoßen.
Nach unserem kleinen Abendspaziergang ins örtliche Restaurant – war er tatsächlich schon da.
Leider kein Foto – da war es schon dunkel.
Nächsten Morgen eine kleine süße Stärkung:

Dann noch mal kurz auf die Schnellstraße und dann gings richtig los



Die ersten Tage muss ich erst mal wieder in den Urlaubsmodus kommen – daher gibt es da nicht so viele Bilder, das entwickelt sich dann mit der Zeit

Am Abend sind wir hier rausgekommen:
https://maps.app.goo.gl/jk8utKDb8Q8DUbBE7

Dort gab es ein super Restaurant mit leckeren Burgern – gut das wir uns etwas Speckschicht angefuttert haben, die Nacht war schon sehr frisch

Morgens war dann erst mal Zelte trocknen angesagt:

Und dann bei bestem Wetter auf die Bahn – hier noch mal zur Vorstellung:
Simon W. auf seiner Transe:

Flo auf seiner 690 KTM:

Und Dennis auf seiner Triumph 1200er Tiger:

Wir durchquerten die Cevennen:



Und am Abend kamen wir super entspannt an diesem Platz raus:
https://maps.app.goo.gl/xfi1ND1XJzSfurSS6
Auch hier – man sich nicht beschweren!


Am nächsten Tag gings noch mal für ein kurzes Stück auf die Autobahn – rüber auf die spanische Seite.
Hier erreichten wir dann den Startpunkt vom ACT Pyrenäen.
Es war affenwarm, sehr überlaufen und der Weg dorthin ist sehr stark frequentiert.
Bis ganz vor ans Kap haben wir uns gespart, wir hatten Hunger.

Frisch gestärkt:

Gings dann nach ein paar Kilometer Straße auf die ersten unbefestigten Wege:

Den Abschnitt fand ich fast am schwierigsten

Weder im Getriebe noch auf dem Weg.
Nach der kleinen Passage ging es dann noch mal schön auf asphaltierter Straße durch die hügelige Landschaft.
Wir entschlossen heute etwas früher Feierabend zu machen – wir hatten einen schönen Platz mit Schwimmbad gefunden:

Und Grillplatz gab es auch – war perfekt:

Hier war auch das erste mal dieses Gefühl von einem defekten Lenkkopflager – aber so oft wie ich probierte und kontrollierte ich konnte nichts feststellen.
Vor allem da es so schlagartig kam.
Ich war im Juli schon unterwegs – keine Probleme! Normal kommt sowas ja immer schleichend, ich konnte mir keinen Reim darauf machen.
Und es war auch nicht permanent, nur manchmal setzte dieses komische Lenkerflattern ein… mal beobachten



https://maps.app.goo.gl/q2Uqx3iYcACNRxr78
Nachts zog ein kräftiges Gewitter über uns weg – bis nach Mitternacht Gewitterte es ordentlich!
Dafür war am nächsten Morgen die Luft klar, frisch und der Dunst weggewaschen:

Weiter gings!
Wir sind dann erst mal die Stichstraße nach oben gefahren:


Und wurden oben mit einer tollen Aussicht belohnt.

Der Weg ist gut ausgebaut und war ohne Schwierigkeiten zu befahren.

Nachteil von Stichstraßen – man muss wieder umkehren, wenn man am Ende angekommen ist


Nach einer kurzen Asphalt Runde und einem wechsel hin und her zwischen Spanien und Frankreich – inklusive einer kurzen Polizei Kontrolle die super an unseren Mopeds interessiert waren, gings auf die nächste Schotterpiste.



That´s me


Mittlerweile sind wir schon im Haupt-Pyrenäen Part angekommen.
Die ACT Jungs haben wieder etwas ganz tolles zusammengebastelt – Aussicht, Strecke und Abwechslung haben wunderbar gepasst!
Danke dafür!


Am Abend sind wir dann hier rausgekommen:

https://maps.app.goo.gl/xAUArP1B8Ex7MabE8
Gerade noch so einen Platz gefunden – beim ersten waren schon die Tore geschlossen.
Und auch Super – zwei Straßen weiter gleich ne Pizzaria



Am Abend telefonierten wir noch etwas mit örtlichen Reifenhändlern in Andora – Dennis sein Heidenau K60 war gut abgenutzt und war schon an der Grenze, ob er damit nach Hause kommen könnte. Sein Händler zu Hause hatte die falsche Größe bestellt und konnte dann keinen Ersatz mehr besorgen.
Nächsten Morgen – gleich wieder auf den ACT eingestiegen.
Was mir aufgefallen ist – es blühte an allen Ecken und Enden. Bei uns zu Hause bereitete sich die Natur schon langsam auf den Herbst vor, aber hier war alles noch bunt:

Dort hinten im Tal unten war unser Platz – also genau am Weg gelegen:

Erste Wasserdurchfahrt – Prüfung wie tief es ist und ob was drinnen liegt:

War aber alles easy machbar und so ging es auf kleinen Wegen weiter:

Gepickt mit herrlichem Panorama:

Wie man sieht war das Wetter auch perfekt!
Es gab absolut kein Grund zur Beschwerde

Wieder ein kurzes Stück Asphalt – wurde gerne genommen um einfach auch mal die Landschaft genießen zu können:

Und bevor es langweilig wird – gleich wieder ab ins Gemüse:

Dann ging es über den sogenannten „Schmuggler Pfad“ nach Andorra – auch ein herrliches Stück, das noch mal jede Menge tolle Aussichten bereit hält!




Kurz vor Andorra kommt man dann aus dem Wald raus und hat wieder festen Untergrund unter den Rädern.

War super!
In Andorra sind wir dann zu dem Reifenhändler gefahren den Dennis angerufen hatte, es wurde ein Conti Rocks.

Das ging super schnell und spätestens hier hätte ich eigentlich den Werkstadttypen kurz Fragen sollen ob er mal kurz mein LKL nachstellen könnte, aber wie das so ist, in der Sekunde nicht dran gedacht.
Das begleitete mich bis zum Ende des Urlaubs

Dann gings hoch zum Coll de Cabús: https://maps.app.goo.gl/oBohqEKUqVryC78z9
Kannte ich vorher auch noch nicht – die Auffahrt war gut asphaltiert und dann gings wieder auf Schotter – die Abwechslungen sind dem ACT Team echt super gelungen!

Leider sah man schon erste dunkle Wolken aufziehen… aber alles tipiptopi!


Dann sind wir zum Punkt Església de Sant Pere de Tor gekommen – seit Jahren schon als Punkt gesetzt noch nie geschafft dort hin zu kommen.

Hier fühlt man sich wirklich völlig alleine – weit und breit keine Menschenseele und eine Ruhe…
Unten im Tal angekommen kamen die ersten Regentropfen und wir entschieden uns heute mal die Zelte nicht aufzuschlagen.
Im Hotel Victor https://maps.app.goo.gl/LbDBh1RUQk5t9o2q7 bezogen wir Stellung - perfekt mit eigener Garage – und haben uns den Abend schmecken lassen.


Wieder ein echt affengeiler Tag – leider wieder viel zu schnell zu Ende
