Mimoto's Reiseforum

Heute ist es doch wieder sonnig, da war ein Ausflug zum Strand angesagt mit anschliessenden supermercato Besuch. Bis zum nächsten Strand sind es ca. 20 bis 30 Minuten, je nach Fahrzeug und Fahrer. Wo man in der Gegend am besten strandet folgt.

Die Zeit bis zum Abendessen reicht noch für eine Runde ums bzw. neben dem Haus, einmal Richtung Südwest über alle Berge, dann auf Nebenwegen nach Massa Marittima, verschlängelt über Tatti und Prata zurück.

Sizilien Toskana Morini 2024 017-003 toskana tatti by Michael, auf Flickr

Durch Lago Boracifero, früher gut bewohnt durch die Arbeiter des Geothermal Kraftwerks, heutzutage eher ein Geisterdorf. Falls der Cornia kein Hochwasser führt, steht einem durchkommen nichts im Wege, für Juni noch alles reichlich bunt.

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Der weitere Weg gestaltet sich auch flüssig

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Lustignano ist eine hübsche Sackgasse für eine Pause , nach 10 Minuten Fahrtzeit aber noch etwas früh.

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Deshalb wird beschwingt auf die Höhenstrasse links abgebogen, mit Blick ins Land auf die rauchenden, geothermalen Kühltürme.

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Über Monteverdi

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durch die grüne "Hölle" des toskanischen Vorgebirges, zum Meer ist es nicht weit.

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Gepflegter Asphalt ist hier nicht zu erwarten,

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Dafür Kunst am Strassenrand , hohe Bäume und kleine Örtchen wie Sassetta

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Wenn einem in seiner Unterkunft kein leckeres Essen erwartet, empfehle ich dort das Restaurant Art Café Roma https://g.co/kgs/PmcxaY9

Mich erwartet allerdings eine meiner Lieblingsstrecken, klein und kurvig nach Suvereto. Möglichst nicht am Wochenende befahren, da auch eine der Lieblingsstrecken der einheimischen Radhelden, am heutigen Abend ist das Verkehrsaufkommen allerdings Null.

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Ein kurzer Blick aufs Meer, hinter dem Hügel liegt Elba

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Im Flachen ein kurzes Stück Geraden zur Abwechslung und gerade zweigt man ab, gut bewachsen.

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Eine anscheinend "höchst" gefährlich Strasse,

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die sich kerzengerade den Berg rauf zieht, Tornati waren wohl gerade aus.

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Man gelangt auf eine einsame Hochebene, obwohl Ebene nicht ganz richtig ist, immer wieder machen sich Wellen bemerkbar.

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Das ändert sich auch nicht, wenn Massa Marittima in Sicht kommt. Da wünscht sich mancher ummotorisierter Zweiradfahrer, das das ein Sessellift wäre.

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Nach Massa wähle ich einen direkten Weg, der sich als kaum autobreit und sausteil herausstellt, stehenbleiben ist keine Option. Ich empfehle daher nicht nach Massa Vecchia abzubiegen, sonder einfach weiter geradeaus zu fahren. Auf einen Besuch von Massa verzichte ich aus terminlichen Gründen.

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Statt dessen steuere ich in Richtung Süden die SP50 an, steht glaub ich für Sonderprüfung, der Spaß endet erst am Lago Accesa, auch ein schöner Stopp.

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Es folgt ein wenig aufregendes Stück

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was sich aber schnell ändert, wenn man den Abzweig nach Tatti nicht verpasst.

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Janz alleine am frühen Abend durch den toskanische Waldraum

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bis Tatti, mit feiner Aussicht und feinen Essen im Il Barrino di Tatti https://www.tripadvisor.de/Restaurant_R ... scany.html , aber ich hab ja keine Zeit.

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Feine Strassen liefern auch die restlichen km bis Prata.

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Die Abkürzung über Niccioleta bietet neben neuen Asphalt und einer Achterbahn, einen schon düsteren Wald, der sich erst an der Abzweigung Richtung Montrotondo lichtet. Im Abendrot erreiche ich pünktlich das Abendbrot, was ein Buchstabe alles verändern kann.

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Elba ist nur einen Katzensprung entfernt, aber falls der Sprung zu kurz wird, verfähre ich mich vorsichtshalber auf das nicht sonderlich grosse Eiland für 2 Tage. Gefahren bin ich da schon mit fast allen was zwei Räder hat, vom Rennrad bis zur Spochtenduro. Mit der Morini soll es aber doch hauptsächlich über Asphalt gehen, weil es abseits des selbigen dort oft für 200 kg plus zu heftig zugeht und es auch nicht mehr legal ist.

Fähren gibt es reichlich ab Piombino, da fällt die Auswahl schwer, nach meine Erfahrung scheinen die Preise gegen Abend zu fallen. Einen Platz wird man Mitte Juni immer bekommen, aber ich wollte mir den Kauf vor Ort ersparen.

Trotzdem erstaunlich voll am "frühen" Montag Morgen und die Fähre ist gut gefüllt.

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Nach einem Stündchen erreicht man Portoferrario, von wo aus der erste Tag startet.

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Der Hafen wird schnell verlassen, um sich der nördlichen Spitze von Elba zu widmen, dem Monte Enfola https://www.infoelba.net/sport-und-frei ... ng-enfola/.

In früheren Zeiten einfach zu erreichen, inzwischen leider nicht mehr und für Motorfahrzeuge gesperrt. Das Wetter ist schon sommerlich, was wohl auch den gut besuchten Strand erklärt. Vermeide ich halt unangenehm aufzufallen und die Aussicht wird an der Bucht genossen. Typisch Elba, grün, mit glasklaren Wasser und Aussicht auf den Monte Capanne.

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Auf dem selben Weg zurück, es wird rechts abgebogen und Richtung Napoleon gesteuert. Ein linker Abstecher zu seiner Villa in San Martino https://www.infoelba.net/insel-elba/seh ... n-martino/ kann man machen, ist aber diesmal noch geschlossen, auch an der der Pforte des empfehlenwerten Italo Bolano https://www.infoelba.net/insel-elba/seh ... lo-bolano/ hängt das chiuso Schild.

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Wird der Stopp halt nur zur Flüssigkeitsaufnahme genutzt, um danach gut bekurvt bis nach Procchio zu gelangen. Hier hat man die Wahl zwischen Küstenstrasse oder Inlandgeschängel. Das Geschlängel hat gewonnen, Küste gibt es im Westen noch reichlich. Ein paar tornati später

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ist man immer noch nicht oben.

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Ganz alleine ist man dort nicht, eine kleine Vespa quält sich vollbesetzt den Berg rauf,

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bis zum Torre di San Giovanni https://www.infoelba.net/insel-elba/seh ... -giovanni/.

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Dort treffe ich die deutsche Besatzung der 50er Vespa wieder. Das Höhensträsschen gewinnt noch an Höhe

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und Aussichten.

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Die kleine Vespa zählt eher zu den Verlierern mit schlechten Aussichten, ich überhole sie schiebenderweise, also ich fahre, ihr Besitzer schiebt. Aber alles in Ordnung, der Kleinen ist an der letzten Steigung nur zu warm geworden. Nach bergigen Aussichten

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geht es durch die steinigen Wälder wieder abwärts.

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Bis Marciana Marina glänzen Geraden mit Abwesenheit, im supermercato wird eingekauft und eine längere Pause an der Promenade eingelegt.

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Es geht weiter in die Berge, auf kleiner Nebenstrecke, die In der Saison für Autos gesperrt, für moto aber frei ist.

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Durch Poggio bin ich gekommen,

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und biege deshalb in Marciana scharf rechts ab.

Wer dort nicht abbiegt, kann sich auf den Monte Capanne in gelben Einzelkabinen gondeln lassen. Habe ich schon gemacht, ist interessant, aber Seilbahnfahren wird nie meine Lieblingsbeschäftigung werden.

https://www.infoelba.net/inselelba/sehe ... /seilbahn/

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Lieblingsbeschäftigung ist eher die Befahrung der westliche Küstenstrasse Elbas bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Viel braucht man da nicht erzählen, Bilder sprechen für sich. Die wenigen möglichen Abstecher zum Meer lohnen sich, auf die verzichte ich aber heute und mache ein paar Stopps oberhalb.

Nette Aussichten zum Einstieg

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buchtig

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korsisch

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knorrig

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holzig

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kantig

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botanisch

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In Marina di Campo ist der Spaß zu Ende, die weitere Streckenführung bergauf erinnert mich unangenehm ans letzte Mal, da allerdings auf eigene Muskelkraft angewiesen. Zeit um sich einen Platz für das Zelt zu kümmern. Kurz hinter Lacona werde ich fündig, auf dem Campingplatz La Riccia https://www.agriturismogolfostella.it/de/

Mit eigenem "Solarium".

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Einfacher Platz mit abgetrennten Parzellen, die teilweise nur relativ steil erreichbar sind, Geländeerfahrung notwendig. Da heute kein Foodtruck vorbei kam, machte ich mich in der Nachbarbucht auf die Suche nach Nahrung.

Fündig wurde ich im Ristorante da Ledo https://g.co/kgs/ShCz5Fw Also ich hatte über Speis, Trank und Bedienung nichts zu meckern.

Sizilien Toskana Morini 2024 018-038 by Michael, auf Flickr


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Mit etwas Vino im Blut, waren die fahrenden 5 Minuten bis zum Zelt noch zu bewältigen. Noch was die Sterne mit Beschallung gewürdigt und dann in den Sack des Schlafes, schöner Tag.
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Schöne Bilder zum Monatsabschluss.... das lockert gleich mal auf und die Laune wird besser im HomeOffice...
Mein heimlicher Favorit ist das Vespa Bild, die anderen folgen aber dicht auf....

Danke fürs Zeigen & Berichten

An diesem gastlichen Ort könnte man noch ein paar Tage verbringen, aber ich zelte ab und widme mich dem östlichen Teil von Elba.

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Leicht hügelig durch die elbische Macchia, mal Meer, mal weniger.

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über bunte "gesperrte" Nebenstrecken

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erreiche ich Capoliveri https://www.visittuscany.com/de/staedte ... e-toskana/, dem Ausgangspunkt zu den den Minen von Moria, ach nein, doch nur zu dem ehemaligen Erzabbaugebiet am Monte Calamita.https://www.infoelba.net/elba-entdecken ... e-ginevro/

Als alter Mineraloge hätte ich mich schon für eine Führung begeistern können https://www.infoelba.net/insel-elba/seh ... apoliveri/, kam aber etwas zu spät. Hatte ich schon erwähnt, das es sommerlich warm war? In antiken Zeiten kam man nach Ausflügen auf der Halbinsel rot bestäubt zurück, heute wären die Unesco und die Naturparkangestellten davon nicht mehr begeistert. Auf den inzwischen geschotterten Wegen, darf man zwar einen kleinen Ausflug ins rote wagen, mir war es dazu aber zu warm.

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Stattdessen wird noch etwas mit einem MTBler aus der heimischen Nachbarstadt gequatscht, denn das ganze Gebiet wurde zu einem MTB Park umgestaltet. https://mountainbiker.it/elba/calamita-trails.

Noch was altes Metal begutachtet

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gepaust im Schatten der Bäume

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und kleinere Gewächse und Inseln begutachtet.

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Zurück entlang der rostigen Küste

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und über Porto Azzuro bis an die nördlichste Spitze bei Cavo. Nicht sehr aufregend kurvig durch den Wald. Das einzig bemerkenswerte waren die lautgebenden Insekten, die verblüffend das Geräusch von entweichender Luft aus einem Reifen nachmachen konnten. Am Strand in Cavo habe ich meinen risposo und etwas Meerestier ausgiebig genossen.

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Zur Verdauung hafenwärts am Meer entlang, nicht eintönig,

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mit Blick auf das toskanische Feschtland.

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Den Abzweig nach Nisporto verpasst, nicht schlimm

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dafür über alle Berge und einen Pass mit Blick auf Portoferrario mitgenommen.

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Da ich noch was Zeit hatte, war ein Stopp an der Villa Romana https://www.infoelba.net/insel-elba/seh ... x-grotten/ geplant. Angehalten habe ich, nur die Villa war chiuso.

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Von da aus rollte ich zum Hafen runter. So als Tipp, die Zeit bis zum ablegen kann man gut im Parco Publico oder am Strand verbringen, einfach sich 300 Meter in nördliche Richtung bewegen.

Bis zum einschiffen vergeblicher Versuch von der Morini zu Einheimischen Kontakt aufzunehmen.

Sizilien Toskana Morini 2024 019-024 by Michael, auf Flickr

Auf hoher See gen italienischer Heimat.

Sizilien Toskana Morini 2024 019-025 by Michael, auf Flickr

Fazit, wieder feiner Ausflug auf dem Eiland, die Strassen waren noch relativ leer, die Strände dafür schon gut belegt. Wenn man alles Sehenswerte besuchen und befahren möchte, 4 Tage kann man sich locker vergnügen. Oder als Zwischenstation nach Korsika, Fähren scheinen wieder zu fahren.
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EInfach nur geile Bilder ,

besonders das Foto vom Aussichtspunkt "Le Panche" mit Blick über die Bucht in Richtung Portoferraio weckt tolle Erinnerungen..... in der Ruine Volterraio, gut versteckt im Bild, habe ich mal Übernachtet. An dem Aussichtspunkt startet auch einer der geilsten MTB Trails von Elba

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung

Ist doch gut sichtbar, wenn man weiss wo sie ist. Wurde inzwischen renoviert und kann man gegen Euro besichtigen, mit Übernachten ist da nichts mehr.

https://www.infoelba.net/insel-elba/seh ... olterraio/

Top! An Elba habe ich einige schöne Erinnerungen. Dabei stand das Motorradfahren auf der Insel nicht unbedingt an erster Stelle. In der Toskana war ich länger nicht, wird Zeit! Sizilien hat mich mit dem Motorrad nicht gereizt.

Sehr schöner Bericht mit tollen Fotos!

Bevor es wieder nach Hause geht, noch ein paar Tipps für die Gegend. Eigentlich ein Zeitsprung, weil Ende September aus Langeweile mit diesem neumodischen Internetz ein paar Billigflüge nach Pisa gefischt, für 130 Eurosen noch ein paar Sonnentage vor der kalten Jahreszeit tanken.

Herbstwoche Toskana 2024-003 by Michael, auf Flickr

Kleiner Nachteil, spät am Abend in Pisa angekommen, da fuhr kein Zug mehr Richtung Podere. Für kleines Geld noch einen Schlafplatz direkt in einem Hostel am Turm ergattert.

https://www.hostelworld.com/de/jugendhe ... isa-tower/

Für erstaunlich kleine Tarife konnte ich auch zu Abend speisen. Am nächsten Morgen bin ich dann getürmt.

Herbstwoche Toskana 2024-005 by Michael, auf Flickr

Aber morgens ist es noch friedlich in Pisa.

Herbstwoche Toskana 2024-007 by Michael, auf Flickr

Bahnfahren ist in Italien relativ preiswert, der Zug bis Campiglia war kaum teurer als die 6 EUR für den Zubringerzug vom Flughafen. Mein "Taxi" war pünktlich, danach erstmal entspannen, man will ja nicht auf den Hund kommen.

Herbstwoche Toskana 2024-009 by Michael, auf Flickr

Auf der faulen Haut möchte man aber auch nicht liegen. Darum ging es am nächsten Tag zum Archäologische Park von Baratti und Populonia

https://www.visittuscany.com/de/attrakt ... populonia/

Dort hat man die Wahl, was man sich ansehen möchte,

https://www.parchivaldicornia.it/parchi ... populonia/

Es gibt 3 Teile, für alle drei sollte man nicht zu spät aufstehen, ich war leider zu spät dran, die Toskansen verlangen für ihre alten Steine keinen unbescheidenen Eintritt.

Ich habe mir den Hügel Necropoli delle Grotte angeschaut, im Prinzip jede Menge Grabstätten in den Tuffstein gehauen.

Der Besuch ist nichts für "Gehbehinderte", man muss gut zu Fuss sein.

Herbstwoche Toskana 2024-010 by Michael, auf Flickr

Für jeden eine Tomba, abwärts

Herbstwoche Toskana 2024-011 by Michael, auf Flickr

oder was ebenerdiger.

Herbstwoche Toskana 2024-015 by Michael, auf Flickr

Gut das dort viele Korkeichen rumstehen, das macht die Wanderung angenehm kühl.

Herbstwoche Toskana 2024-016 by Michael, auf Flickr

Mittendrin befindet sich der Steinbruch für die Quader der runden Grabhügel, denen wir noch später begegnen.

Herbstwoche Toskana 2024-024 by Michael, auf Flickr

Wie schon erwähnt, Bergwandern ist angesagt.

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Belohnung an der Belvedere.

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Da das ganze ein Rundkurs ist, landet man wieder an den Startzypressen.

Herbstwoche Toskana 2024-032 by Michael, auf Flickr

Wer noch nicht genug hat, nimmt links den "Eisenweg", ein waldiges auf und ab, an deren Ende man auf ein paar Tomben trifft.

Herbstwoche Toskana 2024-034 by Michael, auf Flickr

gut beschildert.

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Herbstwoche Toskana 2024-037 by Michael, auf Flickr

Mit Blick aufs Meer ist hier gut zur letzten Ruhe liegen,

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wenn diese nicht gestört wird.

Herbstwoche Toskana 2024-042 by Michael, auf Flickr

Zum Schluss wurde noch ein vollständiger Hügel begutachtet.

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Und wieder nur was für gelenkige Menschen

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oder entspannte Führer.

Herbstwoche Toskana 2024-044 by Michael, auf Flickr

Auch innen eine runde Sache.

Herbstwoche Toskana 2024-045 by Michael, auf Flickr

Insgesamt nicht verkehrt, nächstes Mal alles angucken. Ganz in der Nähe ist der Baratti Strand

Herbstwoche Toskana 2024-050 by Michael, auf Flickr


https://www.visittuscany.com/de/staedte ... n/baratti/

Also die Badesachen nicht vergessen.

Herbstwoche Toskana 2024-089 by Michael, auf Flickr

Das dürfte für einen Tag ausreichend sein.

Für den nächsten Tag ist ganz in der Nähe San Silvestro.

https://www.parchivaldicornia.it/parchi ... silvestro/

wieder alte Steine und Wanderung vereint... und Zug fahren, was will man mehr.

Mittelitalien 2018-176 by Michael, auf Flickr

Mittelitalien 2018-179 by Michael, auf Flickr