Und weiter geht´s mit dem vierten und letzten Tag:
Dieser startete im akustischen Rythmus der 2 Takte. Wunderbar wenn man von der 2-Takt-befeuerten Dorfjugend geweckt wird. Insgeheim habe ich gehofft, es kommt ein Düftchen Castrol TTS in mein Zimmer. Mit dem Geräusch alleine war ich aber auch schon zufrieden und der Tag konnte kommen.
Die Route des letzten Tages habe ich noch um den Flexenpass erweitert. Gleich morgens um 08.00 Uhr sagte Tom(Tom) aber erst mal zu Andreas: Jetzt los Richtung Timmelsjoch. So früh war auch hier noch so gut wie gar nichts los. Oben am Häuschen gab´s Kaffee (wunderbare Schmunzelbrühe aus der Siebträgermaschine) und ein paar Fotomotive. Nachteil des Timmelsjoch ist, dass man nachher durch das Ötztal muss. Unglaublich, was da an einem Mittwoch im Juli los ist. Aber es hilft ja nix - also rein in die Menge und mitten durch.
Der Flexenpass war ganz nett zu fahren. Ich sag mal, der Umweg ging für 1x in Ordnung. Die letzten Kilometer wurden vom Hahntennjoch, Namlostal und ein paar Kilometer Bundesstraße geprägt. Die finale 4-spurige Bundesstraße bis nach Donauwörth half die gefühlt oval gefahrenen Reifen wieder rund zu machen
Insgesamt sind die 4 Tage perfekt gelaufen. Ich hatte während der gesamten ca. 1.700 km perfektes Wetter und Temperaturen zwischen 12 und 36 Grad.
Die Tiger ist geschnurrt wie ein Kätzchen. Außer ein paar harmlosen Rutschern am staubigen Hahntennjoch gab´s überhaupt keine Zwischenfälle.
Obwooohl... kurz vor Stockach knallte dann doch noch irgendein großes Insekt auf meinem Visier ein... Aber wie sagt man hier so schön: Irgendwas ist ja immer
Das war´s erst mal von meiner Seite. Für das Video werde ich ein paar Tage brauchen.
Viele Grüße
Andreas