Mimoto's Reiseforum

BMW-GS-Tankrucksack-Hupe.
Bei Wunderlich gibt es für relativ schmales Geld ein kleines Metallteil, das verhindert, dass der Tankrucksack hupt

Danke Max für den Tip

Norbert hat am WE so einen Hupverhinderer in den Kleinanzeigen entdeckt und ich habe sofort für kleines Geld zugeschlagen :-)

Hi Norbert (welcher is mir wurscht

)
Ich will nicht schulmeistern, aber, wenn ihr wieder da runter fahrt (und ich bin sicher, ihr wart nicht das letzte Mal da) würde ich euch empfehlen, Mirepoix Aríege anzuschauen
https://www.google.de/search?q=mirepoix ... 80&bih=915" onclick="window.open(this.href);return false;

und durch die "le mas d'azil"
https://www.google.de/search?q=mirepoix ... s+d%27azil" onclick="window.open(this.href);return false;
zu fahren.

Hallo,
schöne Bilder und Bericht.
Wenn alles nach Plan läuft machen wir auf unserer Rundreise am 22.07. einen Stopp mit einer Tagestour direkt in Roda Isabena in einer Pension.
Die Fahrt in Vall Boi könnte ich mir da durchaus vorstellen.
Danke schonmal dafür.
Grüße
Marco

Schoene Bilder, prima Bericht

Mit welchem Reifendruck seid ihr denn die steinigen Pisten gefahren?

@Max Danke für den/die Tip/s - habe ich mir notiert

; werde sicher wieder diese Richtung wählen

Mit den beiden Norberts ist es ganz einfach die auseinander zu halten ; Norbert fährt eine BMW GS1200 (so wie deine) und Norbert fährt eine AfricanTwin

@Marco
Vall de Boi ist einen Abstecher wert; Nebenan (westlich) ist noch das Tal der Benasque, auch eine Sackgasse in einen Nationalpark - auch wunderschön mit Blick auf 3Tausender. Könnte man in eine Tagestour packen. Vermutlich ist es in deiner Reisezeit nicht ganz so beschaulich wegen der beginnenden Ferienzeit.

@TomK
Reifendruck war bei mir (BMW) vermutlich 2,3/2,7 bei der AT weiß ich es nicht - habe mir aber zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich Gedanken darum gemacht.

ratux hat geschrieben:...
@TomK
Reifendruck war bei mir (BMW) vermutlich 2,3/2,7 bei der AT weiß ich es nicht - habe mir aber zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich Gedanken darum gemacht.

Hab ich mir fast gedacht

Bissl weniger macht es um einiges angenehmer

noch Mittwoch

"Dag Shang Kagyu Buddhist Center"

Für heute hatte ich mir noch ein weiteres Ziel auf*s Navi geladen welches mittels einer Rundfahrt angefahren werden kann. Ziel ist das "Dag Shang Kagyu Buddhist Center" in der Province Huesca, nahe Graus. Wir fahren die abwechslungsreiche N 260 bis hinter Campo um dann der A-139 Richtung Graus und grausiger Hitze zu folgen. Unterwegs erfrischen wir uns mit einem kalten Stück Melone vom Markt in Castejon de Sos. Kurz vor Graus biegen wir auf die HU-V-6441 ab und folgen dieser bis die Tempelanlage auf der rechten Seite erscheint. Wir finden direkt an der Straße eine schattigen Stellplatz. Nach einem ersten Überblick gehen wir in die weitläufige Anlage und treffen auf einen Info-Pavillon mit Colaautomat; auf einer schattigen Bank inmitten der Anlage verdrücken wir unseren mitgebrachten Käse und ein Baguette; dazu gibt es eine eiskalte Cola. Während unserer Vesper wird zur Meditation gegongt(OM) - wir wundern uns wo auf einmal alle die Besucher herkommen, die an dieser Meditation teilzunehmen. Zu uns gesellt sich noch einen Motorradfahrer der mit seiner alten Triumph auf dem Weg zu einem hippen Motorrad-Treffen in Biarritz unterwegs ist; wir plauschen eine ganze Weile bis unsere Wege sich wieder trennen. Satt - und überwältigt von der größe Anlage sowie mit Buddhas Segen (Foto unter dem Tor) fahren wir zurück zum Camping Isabena - und dort erste einmal zum abkühlen in den Pool.

Und so sah die ganze Tagestour aus:

Demnächst geht es weiter mit: Ordesa-National-Park

Donnerstag:

Ordesa-Nationalpark mit Monte Perdido

Nachdem Hörbi uns den Mund vom Monte Perdido wässerig gemacht hat - und ich sowieso dort hin wollte, sind wir nach dem Frühstück los. Es war schon wieder heiß. Es ging Richtung Campo, dann auf die N 260 bis zum Abzweig nach Los Molinos; hier die enge und kurvige top asphaltierte Hf0106Aa bis Escalano (super toll diese Strecke). Von dort gleich hinein in den Nationalpark zu Canon de Anisclo. Hörbi hatte uns schon vorgewarnt - die Schlucht ist vermutlich wegen Steinschlag geschlossen. Als bleibt uns nicht anderes übrig, als das Vall de Via (auch eine tolle Strecke) zu fahren. Lieder waren einige Baustellen unterwegs und die Straße ist teils grottig - die Aussicht jedoch genial. Wir fahren bis Nerin; hier geht ein Weg zum Monte Perdido ab - die Schranke ist offen; wir halten vor dem Schild dass nur Autorisierte diese unbefestigte Straße nutzen dürfen. Wir Versuches es. Nach ca. 1 km kommen uns zwei weiße Fahrzeuge entgegen - mir kommen so die Gedanken, dass könnte Ärger geben. Die Fahrzeuge halten und zeigen uns deutlich ihr Missfallen unserer Fahrt und machen uns energisch deutlich doch umzukehren. Um diesem Nachdruck zu verleihen, wartet das zweite Fahrzeug bis wir gewendet haben und fährt mit großen Abstand hinter uns. Die Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung fahren zu ihrer Mittagspause am Ende des Einstiegpunktes. Keine zweiten Versuch mehr möglich, da sie alles im Blick haben. Ich möchte betonen, dass wir nicht in den Nationalpark gefahren sind - es handelt sich um einen Randweg. Aber sei es drum - Chance verpasst. Wir fahren weiter nach Fanlo und setzten uns in ein von roten Sonnenschirmen geschütztes kleine Café/Bistro. Hier genießen wir bei Kaffee und kalter Cola die Aussicht auf den Monte Perdido.

Anschließend fahren zurück bis kurz vor Escalon um noch in die Sackgasse nach Escuain einem kleinen Ort inmitten des Nationalparks zu fahren. Eigentlich wollten wir nicht direkt zu diesem Ort. Wir sind einfach mal abgebogen und wollten wissen wo diese Straße endet. Hier ist nichts ! außer ein paar verfallenen Häusern (mehr haben wir zumindest nicht gesehen) einer Kirche und einem Büro der Nationalparkverwaltung. Bestimmt 10 Katzen streichen um uns herum als wir im Schatten unseren Mittagskäse mit Wasser und Brot verdrücken. Die Katzen sind wie wild auf die Käseschale - Brot gehört nicht zum Speisezettel. Am frühen Nachmittag beginnen wir die Rückfahrt über Ainsa wo es uns vor Hitze fast den Atem verschlägt. Ihr könnt mal raten was nach unserer Ankunft im Camping Isabena zuerst auf der Tagesordnung stand.