Re: Spanien - eine ganz neue Erfahrung
Verfasst: Dienstag 13. September 2011, 20:16
Hallo Zusammen!
Der nächste Tag:
Der zweite Tag beginnt, wie der erste, mit einem Frühstück an der Plaza Mayor. Die Exkursion des heutigen Schultages führt uns zur Markthalle. Ein Fest für die Sinne! Fischhändler haben ihr Angebot appetitlich ausgebreitet. Seezunge und Stockfisch, Meeresfrüchte, lebende Hummer und Muscheln. Und Sable, Schwertfisch, der elegant und silbrig glänzend wie ein Tischband über den Stand ausgebreitet liegt. Und gegrillt so köstlich schmeckt!
An den Obst- und Gemüseständen ein buntes Durcheinander von Äpfeln, Kartoffeln, Zwiebeln, Melonen, Pfirsichen.
Man lässt sich Zeit. Zum Einkaufen. Für ein Schwätzchen. Immer wieder Schinken und die aromatischen Würste der Region. Eine andere Spezialität der Gegend ist Milchferkel. Die werden am Stück angeboten. Aus der Auslage des Nachbarstandes schaut uns ein Ziegenkopf freundlich an. Und nebenan ist das Angebot des Tages Pansen. Vielleicht doch gut, wenn ich nicht immer weiß, was ich da esse?
Zum Mittagessen wählen wir heute mal ausnahmsweise Tapas.
Und schauen uns dann die Stadt außerhalb der historischen Stadtmauern an. Der Weg führt zunächst über die Plaza Mayor. Hier feiern sich noch Gruppen von Weltjugendtagsbesuchern. Tanzend, singend, musizierend ziehen sie über den Platz. Wir bleiben einen Moment stehen und sehen zu. Ein riesiger Fehler. Sofort nehmen uns einige junge Leute in Beschlag und reden mit missionarischem Eifer auf uns ein. Wir geben vor, weder Spanisch noch Englisch zu verstehen, trotzdem ist es schwer, ihrem Mitteilungsbedürfnis zu entkommen.
Weg von den bunten Geschäften mit den typischen Souvenirs, T-Shirts und allerhand Kitsch ist Salamanca eine ganz normale Stadt wie tausend andere auch. Wären da nicht die kleinen Plätze, die ganz plötzlich auftauchen, die kleinen Bars und Cafes, wo man sich trifft, miteinander redet, oder einfach nur eine Cafe genießt.
Den Abend beschließen wir in einer typischen Studentenkneipe. Die Gerichte sind weniger landestypisch, die Portionen groß und die Preise eher klein. Und der Rotwein trägt merkwürdige Namen. Beim Hauswein hat man die Wahl zwischen Orgasmus 2007, oder doch lieber den von 2009?
Der nächste Tag:
Der zweite Tag beginnt, wie der erste, mit einem Frühstück an der Plaza Mayor. Die Exkursion des heutigen Schultages führt uns zur Markthalle. Ein Fest für die Sinne! Fischhändler haben ihr Angebot appetitlich ausgebreitet. Seezunge und Stockfisch, Meeresfrüchte, lebende Hummer und Muscheln. Und Sable, Schwertfisch, der elegant und silbrig glänzend wie ein Tischband über den Stand ausgebreitet liegt. Und gegrillt so köstlich schmeckt!
An den Obst- und Gemüseständen ein buntes Durcheinander von Äpfeln, Kartoffeln, Zwiebeln, Melonen, Pfirsichen.
Man lässt sich Zeit. Zum Einkaufen. Für ein Schwätzchen. Immer wieder Schinken und die aromatischen Würste der Region. Eine andere Spezialität der Gegend ist Milchferkel. Die werden am Stück angeboten. Aus der Auslage des Nachbarstandes schaut uns ein Ziegenkopf freundlich an. Und nebenan ist das Angebot des Tages Pansen. Vielleicht doch gut, wenn ich nicht immer weiß, was ich da esse?
Zum Mittagessen wählen wir heute mal ausnahmsweise Tapas.
Und schauen uns dann die Stadt außerhalb der historischen Stadtmauern an. Der Weg führt zunächst über die Plaza Mayor. Hier feiern sich noch Gruppen von Weltjugendtagsbesuchern. Tanzend, singend, musizierend ziehen sie über den Platz. Wir bleiben einen Moment stehen und sehen zu. Ein riesiger Fehler. Sofort nehmen uns einige junge Leute in Beschlag und reden mit missionarischem Eifer auf uns ein. Wir geben vor, weder Spanisch noch Englisch zu verstehen, trotzdem ist es schwer, ihrem Mitteilungsbedürfnis zu entkommen.
Weg von den bunten Geschäften mit den typischen Souvenirs, T-Shirts und allerhand Kitsch ist Salamanca eine ganz normale Stadt wie tausend andere auch. Wären da nicht die kleinen Plätze, die ganz plötzlich auftauchen, die kleinen Bars und Cafes, wo man sich trifft, miteinander redet, oder einfach nur eine Cafe genießt.
Den Abend beschließen wir in einer typischen Studentenkneipe. Die Gerichte sind weniger landestypisch, die Portionen groß und die Preise eher klein. Und der Rotwein trägt merkwürdige Namen. Beim Hauswein hat man die Wahl zwischen Orgasmus 2007, oder doch lieber den von 2009?