Panik-Attacke (Edit: Navisuche, Empfehlung)

Alles was mit Navigationsgräten und Software zu tun hat.
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herby27
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Re: Panik-Attacke (Edit: Navisuche, Empfehlung)

#89 Ungelesener Beitrag von herby27 »

@nordmann
Ich hab mich wohl nicht eindeutig augedrückt. Ich meinte daß die Darstellung des Becker generell (mir) angenehmer ist, ich find sie einfach besser. Den weiteren Straßenverlauf im gezeigten Beispiel sieht man zweifelsohne hochkant besser, mir reicht aber die Queransicht, ist für mich absolut ausreichend. Wie gesagt, diese Möglichkeit hoch/quer ist für mich kein Kaufargument.

Aber ist doch egal, Garmin und Tomtom wollen schließlich auch verkaufen.

Helligkeit: Ich war heute das erste mal damit unterwegs. Die Helligkeit ist mehr als ausreichend, hab ich sogar von 10 auf 7 zurück genommen. Kein Vergleich mehr zum alten Crocodile. Ich bin ab sofort Mamba-Fan.

Herby
Erst anhalten, dann absteigen. Unbedingt Reihenfolge beachten!

Nordmann

Re: Panik-Attacke (Edit: Navisuche, Empfehlung)

#90 Ungelesener Beitrag von Nordmann »

Wollte dich ja nur ein wenig necken, es ist wohl so, wie ich in einem anderen Beitrag schrieb, Motorradfahrer sind markentreue Seelen, einmal Becker, immer Becker oder TT oder Garmin.

Was mir völlig unverständlich ist und da glaube ich, dass alle Navihersteller die Zeit verpennt haben, sonst würden sie die Elektronik eines stinknormalen Handy in ein motorradtaugliches und robustes Navigehäuse einbauen. Es gibt gute Naviprogramme, die auch offline laufen, könnte man noch erweitern/anpassen. Du kannst damit telefonieren, hast einen Mediaplayer usw. usf und am Ziel angekommen, kannst du ins Internet oder dir automatisch die Updates holen.

Bei Empfang hast du von Googlemaps den besten Überblick von der Verkehrslage, den aktuellen Wetterbericht usw.. Glaube, ich brauche nicht aufzuzählen, was so ein Handy mittlerweile kann. Da das Innenleben eines Handys ein Euroartikel ist, wäre die Herstellung auch extrem preiswert oder der Gewinn extrem hoch. Wie gesagt, ich verstehe den Murks nicht, der uns für viel Geld angeboten wird und nicht viel kann.

Gruß

Nik

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klauston
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Re: Panik-Attacke (Edit: Navisuche, Empfehlung)

#91 Ungelesener Beitrag von klauston »

Nordmann hat geschrieben:
Was mir völlig unverständlich ist und da glaube ich, dass alle Navihersteller die Zeit verpennt haben, sonst würden sie die Elektronik eines stinknormalen Handy in ein motorradtaugliches und robustes Navigehäuse einbauen. Es gibt gute Naviprogramme, die auch offline laufen, könnte man noch erweitern/anpassen. Du kannst damit telefonieren, hast einen Mediaplayer usw. usf und am Ziel angekommen, kannst du ins Internet oder dir automatisch die Updates holen.

Bei Empfang hast du von Googlemaps den besten Überblick von der Verkehrslage, den aktuellen Wetterbericht usw.. Glaube, ich brauche nicht aufzuzählen, was so ein Handy mittlerweile kann. Da das Innenleben eines Handys ein Euroartikel ist, wäre die Herstellung auch extrem preiswert oder der Gewinn extrem hoch. Wie gesagt, ich verstehe den Murks nicht, der uns für viel Geld angeboten wird und nicht viel kann.

Gruß

Nik
Das gab es alles schon mal als die ersten PDA aufkamen.

Was am Anfang toll aussah war da in der Praxis aber schnell daneben.
Warum immer wieder was neu erfinden, was schon einmal kein großer Hit war.

Ich würde kein Navi in Telefontechnik wollen.

Wenn dann will ich das richtige Werkzeug für den Job, das ist ein Navi fürs navigieren und ein Telefon fürs telefonieren.

Wenn man nur in Deutschland und Umgebung rumfährt mag das zur Not noch gehen, aber wenn man weiter weg fährt auf keinen Fall.
Selbst in Albanien merkt man den Unterschied mit den Karten schon.

Bei guten Navis ist schon mehr dahinter als nur Telefonelektronik
Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.

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Nordmann

Re: Panik-Attacke (Edit: Navisuche, Empfehlung)

#92 Ungelesener Beitrag von Nordmann »

Welcher Unterschied besteht in deinem Beispiel zwischen einer klassischen Navikarte von Albanien und einer im Handy? Keiner, die Daten sind die gleichen und wie sie interpretiert werden, liegt alleine an der Programmierung. Im Smartphone (Sammelbegriff) hießen sie dann App.

Damit wir uns richtig verstehen, ich meine keine Onlinenavigation, dazu müsste man nicht in "exotische" Länder fahren, um orientierungslos in der Landschaft zu stehen, das kannst du in jedem Tal in A - I - F - CH erleben, wenn kein Handyempfang ist. Mein Smartphone hat zB. eine sehr gute Offline Navigation, die sich online automatisch aktualisiert, wenn Empfang ist. Komfortabler geht es nun wirklich nicht.

Es ging mir nur um die exzellente und millionenfach verfügbare Technik, die heute in den Handys verbaut ist. Und nur so nebenbei bemerkt, das TT kann über eine umständliche Krückentechnik (Bluetooth) auch "telefonieren" und das nutze ich sehr gerne. Garmin u.a. vermutlich auch und einen Mediaplayer usw. usf. haben sie auch alle. Selbst eine Kamera wäre dann dabei, ob man das alles nutzt, bestimmt man selbst. Jetzt hat man mindestens ein Handy, ein Navi und eine Kamera dabei und muss alles umständlich koppeln und jedes Teil hat eine eigene Stromversorgung und einen Wust an Zusatzkabeln und Steckern. So würde alles während der Fahrt zusammen geladen, ein unschätzbarer Vorteil. Was passiert nach einer Tagestour? Erst einmal werden in der Unterkunft alle verfügbaren Steckdosen gesucht um das ganze Gelumpe zu laden und die Bilder und Routen umständlich zwischen den Geräten hin und herzuschieben, um sie dann noch umständlicher auf einen Server zu laden. So kam man an einem Hotspot oder WLan vorbei und es ist schon alles gesichert.

Vor nicht allzu langer Zeit war das Utopie, heute kann das jedes Billigsmart- oder IPhone, nur ist im Moment alles im falschen Gehäuse und die Prioritäten unterschiedlich gesetzt.

Bleibe dabei, die Motorradnavihersteller haben die Zeit verschlafen. Das neue TT 400 ohne Internetzugang ist einTreppenwitz und telefonieren kann man nicht einmal über Bluetooth, jedenfalls noch nicht jetzt. Da wird man gebeten auf DIE nächsten Updates zu warten. :lol:

Gruß

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Re: Panik-Attacke (Edit: Navisuche, Empfehlung)

#93 Ungelesener Beitrag von ryna »

AlterHeizer hat geschrieben: So z.B. wie sich Verarbeitung und Import von GPX-Dateien gestalten, Becker spricht auf seiner Website nur von GPX-Tracks, nicht aber von GPX-Routen. Lassen sich denn GPX-Routen, z.B. geplant mit dem Motoplaner, problemlos importieren?

Im TF Mai 2015 ist ein Kurzbericht zum Mamba.
Das Kartenmaterial kommt von Here-Maps; eine Software zur Tourplanung liegt dem Gerät nicht bei; verarbeitet werden Daten im GPX und KML Format. Keine Begrenzung der Routenanzahl und Wegpunkte. Eine Möglichkeit weitere/freie Karten auf das Gerät zu übertragen gibt es nicht. Das Display ist bei Sonnenlicht gut ablesbar.

In der Summe für mich ein weiteres Navi auf dem Markt für 2Radler, die sich ausschließlich auf dem Teerband aufhalten.
Was jetzt nicht abwertend klingen soll. Die graphische Darstellung auf dem Crocodile hat mir besser gefallen als z.B. die der Garmins und Tomtoms der damaligen Zeit.

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klauston
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Re: Panik-Attacke (Edit: Navisuche, Empfehlung)

#94 Ungelesener Beitrag von klauston »

Nordmann hat geschrieben:Welcher Unterschied besteht in deinem Beispiel zwischen einer klassischen Navikarte von Albanien und einer im Handy? Keiner, die Daten sind die gleichen und wie sie interpretiert werden, liegt alleine an der Programmierung. Im Smartphone (Sammelbegriff) hießen sie dann App.

Ich habe geschrieben:
Klauston hat geschrieben:Selbst in Albanien merkt man den Unterschied mit den Karten schon.
Das soll heißen, das man mit normalen Navikarten und OSM Karten deutliche Unterschiede merkt.
OSM sind genauer und haben Dinge drinnen, die ich in Navtec und Google Karten vermisse oder die oft falsche sind.


Damit wir uns richtig verstehen, ich meine keine Onlinenavigation, dazu müsste man nicht in "exotische" Länder fahren, um orientierungslos in der Landschaft zu stehen, das kannst du in jedem Tal in A - I - F - CH erleben, wenn kein Handyempfang ist. Mein Smartphone hat zB. eine sehr gute Offline Navigation, die sich online automatisch aktualisiert, wenn Empfang ist. Komfortabler geht es nun wirklich nicht.

Es ging mir nur um die exzellente und millionenfach verfügbare Technik, die heute in den Handys verbaut ist. Und nur so nebenbei bemerkt, das TT kann über eine umständliche Krückentechnik (Bluetooth) auch "telefonieren" und das nutze ich sehr gerne. Garmin u.a. vermutlich auch und einen Mediaplayer usw. usf. haben sie auch alle. Selbst eine Kamera wäre dann dabei, ob man das alles nutzt, bestimmt man selbst. Jetzt hat man mindestens ein Handy, ein Navi und eine Kamera dabei und muss alles umständlich koppeln und jedes Teil hat eine eigene Stromversorgung und einen Wust an Zusatzkabeln und Steckern. So würde alles während der Fahrt zusammen geladen, ein unschätzbarer Vorteil. Was passiert nach einer Tagestour? Erst einmal werden in der Unterkunft alle verfügbaren Steckdosen gesucht um das ganze Gelumpe zu laden und die Bilder und Routen umständlich zwischen den Geräten hin und herzuschieben, um sie dann noch umständlicher auf einen Server zu laden. So kam man an einem Hotspot oder WLan vorbei und es ist schon alles gesichert.

Bei den Daten die man an einem Tag mit Film und Fotos usw macht, da schaue ich mir an wie man das dann schnell nebenbei auf einem Telefon sichert.
Selbst mit einem 128GB Iphone kommt man bei einem Urlaub nicht klar mit den Daten.
Ich finde es auch nciht umständlich Routen hin und herzuschieben, denn wie machst es sonst mit der planung wenn Du keinen PC dabei hast?
am Handy eine Route erstellen mit allem drum und dran?
Und wenn kein Wlan verfügbar ist dann selbst einen Wlan Router mitnehmen?

Fotoapparat muß man nicht oft laden, die Cams kann man auch gemütlich während der Fahrt laden wenn man sich vorher Gedanken macht.




Vor nicht allzu langer Zeit war das Utopie, heute kann das jedes Billigsmart- oder IPhone, nur ist im Moment alles im falschen Gehäuse und die Prioritäten unterschiedlich gesetzt.

Bleibe dabei, die Motorradnavihersteller haben die Zeit verschlafen. Das neue TT 400 ohne Internetzugang ist einTreppenwitz und telefonieren kann man nicht einmal über Bluetooth, jedenfalls noch nicht jetzt. Da wird man gebeten auf DIE nächsten Updates zu warten. :lol:

Gruß

Nik
Aber Du hast Recht, die Entwickler haben ja keine Ahnung, die sollten sich wirklich bei Dir den Rat holen wie es richtig geht, dann können die noch was lernen.

Ich würde mir so ein Teil halt dann genau nicht mehr kaufen.
Aber vermutlich hab ich auch keine Ahnung......
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Re: Panik-Attacke (Edit: Navisuche, Empfehlung)

#95 Ungelesener Beitrag von neigschmeggder »

klauston hat geschrieben: Das soll heißen, das man mit normalen Navikarten und OSM Karten deutliche Unterschiede merkt.
OSM sind genauer und haben Dinge drinnen, die ich in Navtec und Google Karten vermisse oder die oft falsche sind.
Ich schreibe aus Erfahrungsberichten eines Bekannten.
Dieser sagt, dass OSM Karten zu detailliert sind und dadurch
oft die Geräte an ihre Leistungsgrenzen gebracht werden.
Meine Frage, wie man das eventuell optimieren könne,
(weniger Detailfülle) konnte er leider nicht beantworten.

Ich bin derzeit etwas arg verunsichert wegen der sehr vielen
negativen Bewertungen, die das TomTom Rider 400 derzeit
auf recht vielen Seiten bekommen hat.

Noch eine Zusatzfrage an die Anwender des Garmin Montana:
Wie ist bei diesem das Routing und welche Optionen gibt es?

Michael (aka Mimoto) hatte in einem andren Thread eine
mich etwas abschreckende Aussage gemacht.
Mimoto hat geschrieben: Ergänzend:
Das Montana kann ich empfehlen wenn man ein Model bekommt was dann auch hält, bei mir war es das dritte, die 2 davor wurden getauscht. Der Kontrast ist klasse, lässt sich sehr gut ablesen, gut bedienen, selbst die Routenerstellung am Gerät funktioniert einwandfrei.
Für mich "riecht" das etwas nach Qualitätsstreuung.
Mathematiker: Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Gerade.
Biker: Die schönste Verbindung zwischen zwei Orten ist eine kurvenreiche Strecke.

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Re: Panik-Attacke (Edit: Navisuche, Empfehlung)

#96 Ungelesener Beitrag von Mimoto »

neigschmeggder hat geschrieben:...
Michael (aka Mimoto) hatte in einem andren Thread eine
mich etwas abschreckende Aussage gemacht.
Mimoto hat geschrieben: Ergänzend:
Das Montana kann ich empfehlen wenn man ein Model bekommt was dann auch hält, bei mir war es das dritte, die 2 davor wurden getauscht. Der Kontrast ist klasse, lässt sich sehr gut ablesen, gut bedienen, selbst die Routenerstellung am Gerät funktioniert einwandfrei.
Für mich "riecht" das etwas nach Qualitätsstreuung.
...ja da kamen auch mir Zweifel, man muss aber sagen das 2 Montana's an der 690er ungedämpft angebracht waren, erst das dritte hatte ich mit Gummielementen entkoppelt und das hält bis heute. Klingt nun nicht dramatisch aber die 690er mit DefyKit Armaturenträger hat sich geschüttelt wie ne Rüttelplatte vom Bau.

Man kann beruhigend sagen, das sollte was sein, der Umtausch unproblematisch war.

Was die Anzeige angeht, ich nutze immer eine festen Ansichtenmasstab, d.h. reine Kartenansicht Nordweisend, das Montana kann zwar auch automatisch rein zoomen, ist aber nicht mein Ding.

Du solltest Dir , wenn es den Garmin sein soll, auch mal die kleinen 60CSX bzw die Nachfolger 62CSX anschauen.
Die gehören zu den genausten von Garmin und die kleine Anzeige wird durch große Fahranweisungssymbole umgangen, der Satelitenempfang ist gigantisch und funktioniert sogar noch in engsten Strassen mit dichter Bebauung. Meins hab ich noch und geb es auch nicht her. ;)

Vorteil vom Montana ist das man am Gerät sehr einfach Routen erstellen kann, das geht an den 60ern nicht so geschmeidig.

Die OSM Karten nutze ich auch, am Gerät hab ich bisher noch keinen Nachteil wegen der vielen Details gehabt, einzig kann ich mir vorstellen das das Planen mit Basecampe etwas müsselig wird wenn man die Detailasicht immer auf 100% lässt, dann ist da wirklich jeder Feldweg drauf, mit 50% bleibt ein sehr guter Überblick der fürs Planen reicht und wenn man rein zoomt kommt die Detaildichte automatisch wieder hoch.

Grüße
Michael /mimoto

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