Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

Wer nicht gerade barfuss unterwegs ist, sondern mit Auto, Fahrrad, ja natürlich hier auch Motorrad oder sonstigem Gefährt kann hier diesen Umbau beschreiben, was, wie, warum umgebaut wurde. Auch weitere Veränderungen die im Laufe der Zeit dazu kamen kann man hier dokumentieren.
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DrWolle
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Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

#97 Ungelesener Beitrag von DrWolle »

Mimoto hat geschrieben:...Die Sitzbank, viel zu bequem für so ne lange Reisen. 8-) :lol:

Ne, im ernst, das sieht nicht nur so aus als könne man damit ne große Reise unternehmen.
Alles dran was es braucht... :L

Danke für die Fotos.

Gruss
Hmh, so nach 200-300 km wird die Bank langsam unbequem, dann muß man halt mal aufstehen :mrgreen:
Stimmt, einerseits bin ich froh, dass ich das Mopped jetzt schon habe, andererseits könnte ich wirklich jetzt schon los...
Gruß Wolle

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klauston
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Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

#98 Ungelesener Beitrag von klauston »

Mußt halt schauen, so eine lange Tour mit einer Bank, die nach 3 Stunden weh tut ist zäh.
Vor Allem, wenn man viele Tage unterwegs ist.

Hab das bei meinem Mopedkollegen gesehen, der war da teilweise ganz schön morsch wie die alten Mongolen im Sattel :lol: :lol:
Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.

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DrWolle
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Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

#99 Ungelesener Beitrag von DrWolle »

Klaus, die Bank passt schon, das war eher als lustige Erwiederung zu Michas Kommentar gedacht.
als ich die XC geholt habe musste ich immerhin 500 km darauf aushalten, das ging auch ganz ordentlich,
obwohl es die erste Tour überhuapt in 2014 war.

Sollte sich herausstellen, dass die Bank auf längeren Touren zu unbequem ist gehts auf jeden Fall zum
Sattler ;)
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klauston
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Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

#100 Ungelesener Beitrag von klauston »

Der Transalpfahrer hat nun seinen 2. Anlauf unternommen, nachdem er schon beim ersten Versuch in Rumänien von einem LKW abgeschossen wurde.

Gestern ist ihm wohl das Federbein gebrochen.
Und das auf der "guten" Strasse nach Ekaterinenburg und Perm.

http://www.transalpfahrer.de/46701.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Ich fürchte, das wird ihm mit dem Gewicht von 455 kg noch öfter passieren.
Das Moped selbst ist ja für 80kg weniger (!!!) zugelassen ( Gesamtgewicht 375kg )

Ich hatte ihn im Vorfeld mal geschrieben, das er eventuell sein Gewicht noch mal überdenken soll, weil das dort zum Problem werden kann.
hat er mir anscheinend übel genommen. Er meinte er weiß was er tut :?
Und ich hab es wirklich gut gemeint, weil ich das befürchtet habe und ich die Strecken selbst kenn.
Naja, eigentlich wollte ich helfen das er einen schönen stressfreien Urlaub hat.
Sein Reisepartner ist auch schon abgebogen :lol:

Ich verfolge die Reise immer noch, weil ich es bewundernswert finde was er macht.
Ich unterstütz gerne jeden, der seinen Traum lebt.
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Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

#101 Ungelesener Beitrag von DrWolle »

Schade das für den Typen. Aber ich würde mal vorhersagen wollen, er kommt nicht bis Vladi... Dass das Federbein schon so "früh" aussteigt ist kein gutes Zeichen. Er hätte doch auf Dich hören sollen.
Auf jeden Fall drück ich ihm die Daumen :L

Was mich ein bisschen befremdet ist seine Beschwerde, dass keiner Deutsch oder Englisch spricht als er eine SIM-Karte kaufen wollte....
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Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

#102 Ungelesener Beitrag von klauston »

Ja, das ist eigenartig.

Komisch, ich dachte immer, wenn man nach Russland kommt ist dort Russisch die Landessprache.
Und jeder der eine andere Sprache kann ist eher ein Joker.

Das kaum wer Englisch spricht ist ja bekannt.

Deutsch können einige, vor allem Alte ( vom Krieg ) , die singen dann sogar voller Freude alte Horst Wessel Lieder oder Ähnliches. ( aber gar nicht mal weil sie Nazis sind, sondern weil das das Einzige ist, was sie an deutschen Liedern mal gelernt haben ) oder mittlere Generationen, die mit Armee oder KGB in der DDR waren.
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Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

#103 Ungelesener Beitrag von klauston »

Hier ist er wieder unterwegs.
http://www.transalpfahrer.de/46701.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Ich bewundere ja diese Mischung aus Mut und Unbekümmertheit.

Eigentlich finde ich ja echt toll was er da macht, weil er diese Reise so durchzieht.
ABer da kommen noch Überraschungen.

Auf der Strecke von Ulan Ude nach Chita ist ihm der Kofferträger gebrochen, wenn man bedenkt das er schon einen kaputten Stoßdämpfer hatte wird das spannend.

Beim ersten Versuch ist ihm schon in Rumänien die Kette kaputt geworden, wegen Alter.
Dachte sowas ersetzt man vorher.

Die Strasse von Ulan Ude Richtung Chita ist noch gut, die üblen Schotterpisten kommen erst.

Er fährt ja nun von Ulan Ude bis Wladiwostock und zurück da er zu Naadam in der Mongolei sein will.
Das sind noch 2 1/2 Wochen, dann ist die Grenze während Naadam zu.
Die ca 6500 - 7000km ( hin und zurück )in 2 Wochen reiner Fahrzeit auf den Pisten zu schaffen ist eine Herausforderung.
Da muß er einen Schnitt von 500km am Tag hinlegen
Bin gespannt.

Auch vieles, was er so an Daten weitergibt ist so nicht richtig.
Der Baikalsee ist nicht 2225 km lang, und 673 breit.
Er ist 673 km lang.
Die 2225 km sind wohl der Umfang.
Auch hat Russland nicht 500.000 Verkehrstote im Jahr.
Sondern zwischen 28.000 und 33.000
Zum Vergleich, Amerika hat mehr Verkehrstote, ist zwar etwas größer von der Bevölkerung, aber angeblich zivilisierter ( sagen Sie )

Was er aber schafft, mit seinen Pannen findet er immer Leute die ihm helfen, und bekommt damit wunderbare Erlebnisse in dem Land, und das ist etwas großartiges.

Ich für mich würde trotzdem vorziehen, die Erlebnisse so zu machen , und ohne Pannen.
Für mich hat er mit einer weiteren Wegseite eines gemein, nämlich ein wenig zu sehen, wie man es nicht unbedingt machen muß.
das ist die 2. Website
http://www.hansiwansi.de" onclick="window.open(this.href);return false;

Aber ich bewundere ihn trotzdem, wie er das mit etwas Naivität durchzieht ( und das er es durchzieht ) und was er dabei macht!!!
Ich werde das weiter verfolgen
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Re: Umbauten meiner Transalp für Fernreisen.

#104 Ungelesener Beitrag von DrWolle »

Tja, das muß man ihm lassen, einfach so unbedarft losfahren und dann auch noch sein Talent, auf Leute zu treffen, die ihm helfen!
Irgendwie finde ich ihn cool und wünsche ihm, dass er es wirklich bis Vladivostok schafft!

Manchmal denke ich schon, ich mache mir zu viel Gedanken, gerade wenn ich an seine Reise denke...Andererseits, je mehr man über
die Strecke, das Land und die Leute weiß, desto intensiver dürfte die Reise erlebt werden. Außerdem wirds dann einfacher auf Ereignisse
zu reagieren, die eine andere Route erfordern oder Ähnliches. Eins weiß ich sicher, es wird einen Plan B,C,D und so weiter geben :mrgreen:
Gruß Wolle

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