Wild West Diaries, Teil II
Re: Wild West Diaries, Teil II
Eine großartige Tour habt ihr wohlbehalten "überstanden".
Mit Kälte, Hitze und Corona. Das alles hättet ihr auch in Europa haben können; kleiner halt, denn:
Die Gesamtfläche der Europäischen Union liegt bei rund 4,5 Mill. km², das ist weniger als die Hälfte der Fläche der USA (9,8 Mill. km²)
Wie man unschwer nachschauen kann, sind die USA gut doppelt so groß, wie die EU.
Dass man da - außer in den (Mega)Cities - auf weniger Menschen trifft (USA = ca. 325 Mio. Einwohner / EU ca. 512 Mio. Einwohner) viel über Land fährt, relativ wenig Verkehr /Gegenverkehr hat, liegt auf der Hand.
Trotzdem, wenn man es selbst erlebt, oder durch euren Reisebericht näher gebracht bekommt, reibt man sich manchmal vielleicht verwundert die Augen.
Vielleicht haben wir sowohl von den USA als auch von anderen Ländern, die wir nicht bereist haben, ein etwas falsches Bild.
Die "Amerikaner" gelten ja oft als oberflächlich, wenn man sie, ihre Freundlichkeit, ihre Hilfsbereitschaft mal wirklich erlebt hat, kommt man leicht zu dem Schluss: Bei oberflächlichen, freundlichen Menschen fühlt man sich wohler, als bei tiefsinnigen mürrischen.
Vielleicht täusche ich mich, aber das ist für mich aus euerm Reisebericht sehr gut rüber gekommen.
Vielen Dank!
Max
Mit Kälte, Hitze und Corona. Das alles hättet ihr auch in Europa haben können; kleiner halt, denn:
Die Gesamtfläche der Europäischen Union liegt bei rund 4,5 Mill. km², das ist weniger als die Hälfte der Fläche der USA (9,8 Mill. km²)
Wie man unschwer nachschauen kann, sind die USA gut doppelt so groß, wie die EU.
Dass man da - außer in den (Mega)Cities - auf weniger Menschen trifft (USA = ca. 325 Mio. Einwohner / EU ca. 512 Mio. Einwohner) viel über Land fährt, relativ wenig Verkehr /Gegenverkehr hat, liegt auf der Hand.
Trotzdem, wenn man es selbst erlebt, oder durch euren Reisebericht näher gebracht bekommt, reibt man sich manchmal vielleicht verwundert die Augen.
Vielleicht haben wir sowohl von den USA als auch von anderen Ländern, die wir nicht bereist haben, ein etwas falsches Bild.
Die "Amerikaner" gelten ja oft als oberflächlich, wenn man sie, ihre Freundlichkeit, ihre Hilfsbereitschaft mal wirklich erlebt hat, kommt man leicht zu dem Schluss: Bei oberflächlichen, freundlichen Menschen fühlt man sich wohler, als bei tiefsinnigen mürrischen.
Vielleicht täusche ich mich, aber das ist für mich aus euerm Reisebericht sehr gut rüber gekommen.
Vielen Dank!
Max
Re: Wild West Diaries, Teil II
Congrats, schöner Bericht!
Erfahrung ist das, was man zu haben glaubt, bevor man anfängt, mehr davon zu erwerben.
Zitat Bernt Spiegel
Zitat Bernt Spiegel
Re: Wild West Diaries, Teil II
Das waren 4 unvergessliche Wochen, Reiner!
Sowohl für euch, als aber auch für den Leser, der täglich auf die nächste Fortsetzung gewartet hat.
Tolle Bilder und Bericht, in dem man, mit euch zusammen, tief in die Reise eitauchen konnte.
Die USA reizen mich.
Nach meiner kurzen und mit wenig Freizeit gespickten Zeit in Alamogordo wollte ich immer mal wieder hin.
Die beste Ehefrau der Welt macht mir, was das angeht, allerdings einen Strich durch die Rechnung.
So bleibe ich dabei, mir mit Freude Berichte, wie deinen, durchzulesen und andere Gegenden dieser schönen Welt zu bereisen.
Herausgepickt habe ich diese Zitate von ganz am Anfang:
Was man erlebt hat, hat man erlebt und das kann einem keiner nehmen!
Sowohl für euch, als aber auch für den Leser, der täglich auf die nächste Fortsetzung gewartet hat.
Tolle Bilder und Bericht, in dem man, mit euch zusammen, tief in die Reise eitauchen konnte.
Die USA reizen mich.
Nach meiner kurzen und mit wenig Freizeit gespickten Zeit in Alamogordo wollte ich immer mal wieder hin.
Die beste Ehefrau der Welt macht mir, was das angeht, allerdings einen Strich durch die Rechnung.
So bleibe ich dabei, mir mit Freude Berichte, wie deinen, durchzulesen und andere Gegenden dieser schönen Welt zu bereisen.
Herausgepickt habe ich diese Zitate von ganz am Anfang:
Und:
Genau so kann man das machen!Am Vortag hatte ich die jährliche Übersicht zu meiner Lebensversicherung erhalten, noch gut ein Jahr, dann würde diese ausgezahlt.
Was machen mit dem Geld?
Was man erlebt hat, hat man erlebt und das kann einem keiner nehmen!
Re: Wild West Diaries, Teil II
Servus Reiner,ReinerH hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Februar 2023, 17:57 [...]
Das Essen hat uns meist gut geschmeckt.
[...]
Wir haben großartige Naturwunder gesehen,
[...]
So endet eine fantastische Reise.
[...]
Amerika und die Amerikaner sind wirklich eine Reise wert.
Wir werden wieder kommen!
Es gibt dort noch so viel zu sehen und zu erleben.
auch ich bedanke mich für den tollen Bericht und die wiederbelebten Erinnerungen an unsere bisher tollste Reise durch das Land der unmöglichen Begrenztheiten
Wir haben großartige Naturwunder gesehen Das ist für uns das wichtigste Argument für eine Reise nach USA, wegen des Essens müsste ich da nicht hinfliegen
Eine Frage: die Harley bleibt bei Eurem Kumpel eingestellt damit Ihr nun jedes Jahr eine Rundreise unternehmen könnt?
Schöne Grüße, Bernd
Jeder darf sagen was er denkt, vorausgesetzt er hat vorher gedacht.
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
Guckstdu barneys Abwege
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
Guckstdu barneys Abwege
Re: Wild West Diaries, Teil II
Vielen Dank, dass ihr dabei gewesen seid
Es ist ja heute, in Zeiten des 10 Sekunden Intervalls bei Instagram & Co
nicht mehr üblich, solch lange Berichte zu verfolgen.
Nicht zuletzt auch für mich, ich vergesse schon mal was, das Internet vergisst nie.
Das ist ja oft im Urlaub das schöne, dass man oberflächlich bleiben kann, ob in Deutschland oder sonst wo.
Auf meiner ersten USA Reise, 1983 per Anhalter,
da hatte ich viele lange Gespräche über Politik und Gesellschaft
besonders oft musste ich den Älteren erklären, dass unser Land in den Nachkriegsjahren wieder aufgebaut worden ist
und die Kriegsschäden, die viele Amis life gesehen hatten, nur noch selten ins Auge fallen.
Die Jüngeren interessierten sich mehr für die Politik, die Proteste gegen Nachrüstung und Atomkraft.
Übrigens, Alamogordo liegt dieses Jahr auf der geplanten Strecke!
Das liegt natürlich auch da dran, dass wir mehr Zeit hatten und auch bewusst so gefahren sind,
wo man auf einer 14-tägigen Reise nicht unbedingt hin muss.
Klar, Amerika ist groß und die Entfernungen größer
und mit dem Motorrad braucht man mehr Pausen als im klimatisierten Auto, auch weil ich der einzige Fahrer war.
Jedes Jahr werden wir solche Reisen nicht machen, für dieses Jahr steht aber die Planung.
Weiter planen wir nicht, denn oft kommt es anders, als man denkt.
Bis demnächst grüßt
Reiner
Es ist ja heute, in Zeiten des 10 Sekunden Intervalls bei Instagram & Co
nicht mehr üblich, solch lange Berichte zu verfolgen.
Ich habe das ja nicht als Arbeit gesehen, sondern als Freizeitbeschäftigung.pässefahrer hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Februar 2023, 18:15 ...und dass du dir die Arbeit gemacht hast. ...
Nicht zuletzt auch für mich, ich vergesse schon mal was, das Internet vergisst nie.
Wann und wo unterhält man sich mit "Fremden" schon mal tiefsinnig?maxmoto hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Februar 2023, 20:58 Vielleicht haben wir sowohl von den USA als auch von anderen Ländern, die wir nicht bereist haben, ein etwas falsches Bild.
Die "Amerikaner" gelten ja oft als oberflächlich, wenn man sie, ihre Freundlichkeit, ihre Hilfsbereitschaft mal wirklich erlebt hat, kommt man leicht zu dem Schluss: Bei oberflächlichen, freundlichen Menschen fühlt man sich wohler, als bei tiefsinnigen mürrischen.
Vielleicht täusche ich mich, aber das ist für mich aus euerm Reisebericht sehr gut rüber gekommen.
Vielen Dank!
Max
Das ist ja oft im Urlaub das schöne, dass man oberflächlich bleiben kann, ob in Deutschland oder sonst wo.
Auf meiner ersten USA Reise, 1983 per Anhalter,
da hatte ich viele lange Gespräche über Politik und Gesellschaft
besonders oft musste ich den Älteren erklären, dass unser Land in den Nachkriegsjahren wieder aufgebaut worden ist
und die Kriegsschäden, die viele Amis life gesehen hatten, nur noch selten ins Auge fallen.
Die Jüngeren interessierten sich mehr für die Politik, die Proteste gegen Nachrüstung und Atomkraft.
Danke, so sehen wir das auch.McFadden hat geschrieben: ↑Donnerstag 2. Februar 2023, 07:52 Das waren 4 unvergessliche Wochen, Reiner!
Sowohl für euch, als aber auch für den Leser, der täglich auf die nächste Fortsetzung gewartet hat.
Nach meiner kurzen und mit wenig Freizeit gespickten Zeit in Alamogordo wollte ich immer mal wieder hin.
Was man erlebt hat, hat man erlebt und das kann einem keiner nehmen!
Übrigens, Alamogordo liegt dieses Jahr auf der geplanten Strecke!
Das haben wir auch, wir fanden allerdings, wie schon erwähnt, die Kleinigkeiten genau, oder fast genauso sehenswert.barney hat geschrieben: ↑Samstag 4. Februar 2023, 17:03
Wir haben großartige Naturwunder gesehen Das ist für uns das wichtigste Argument für eine Reise nach USA, ...
Eine Frage: die Harley bleibt bei Eurem Kumpel eingestellt damit Ihr nun jedes Jahr eine Rundreise unternehmen könnt?
Schöne Grüße, Bernd
Das liegt natürlich auch da dran, dass wir mehr Zeit hatten und auch bewusst so gefahren sind,
wo man auf einer 14-tägigen Reise nicht unbedingt hin muss.
Klar, Amerika ist groß und die Entfernungen größer
und mit dem Motorrad braucht man mehr Pausen als im klimatisierten Auto, auch weil ich der einzige Fahrer war.
Jedes Jahr werden wir solche Reisen nicht machen, für dieses Jahr steht aber die Planung.
Weiter planen wir nicht, denn oft kommt es anders, als man denkt.
Bis demnächst grüßt
Reiner
nur wo man mit dem Motorrad war, war man wirklich
Re: Wild West Diaries, Teil II
Danke für den schönen Bericht!
- Savethefreaks
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- Registriert: Donnerstag 12. April 2012, 12:27
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Re: Wild West Diaries, Teil II
Auch von mir herzlichen Dank für den ausführlichen und eindrücklichen Reisebericht
Die Natur in den Nationalparks ist wirklich wahnsinnig eindrücklich, da bleibt einem schon ab und an der Mund offen stehen Dein Bericht hat auch sehr gut das "alltägliche" USA rüber gebracht: wie es in den Städten am Wegesrand eben so aussieht. Das fand ich sehr interessant! Manchmal vergesse ich einfach, dass die USA ein noch recht junger Staat sind und es dort einfach keine mittelalterliche Stadtkerne geben kann
Die Natur in den Nationalparks ist wirklich wahnsinnig eindrücklich, da bleibt einem schon ab und an der Mund offen stehen Dein Bericht hat auch sehr gut das "alltägliche" USA rüber gebracht: wie es in den Städten am Wegesrand eben so aussieht. Das fand ich sehr interessant! Manchmal vergesse ich einfach, dass die USA ein noch recht junger Staat sind und es dort einfach keine mittelalterliche Stadtkerne geben kann
Re: Wild West Diaries, Teil II
bin nun auch hinterhergelesen und will mich auch fuer den interessanten und ausfuehrlichen Bericht bedanken. Einige der Streckenabschnitte kenne ich auch von meinen Trips und am Anfang haben wir uns um wenige Tage verpasst. Viel Neues war fuer mich auch dabei. Freue mich auch schon auf den naechsten Bericht.