Moto Morini X-Cape
Verfasst: Montag 3. Oktober 2022, 11:32
Hallöle,
mancher mag sich jetzt fragen, was will der mit so einem Eisenhaufen, zu Recht.
Erstmal stand die grundsätzliche Frage wieder Moped zu fahren, meinem linken Fuß, äh Bein, geht es den Umständen wieder gut, nicht optimal, aber ist ok. Also ja.
Jetzt stellte sich halt die Frage nach dem neuen Gefährt. Muss man sich mal umsehen, schottertauglich sollte es schon sein. Ach ja, Geld spielt auch eine Rolex, absolute Obergrenze 10.000 EUR.
Wieder eine KTM 690? Waren schöne 70.000 km, aber die doch etwas anfällige Elektrik hat den Spaß etwas verdorben. Außerdem werden ich wohl so viel Federweg nicht mehr benötigen. Pisten oder anspruchsvolleres Gelände mit Gepäck und zügiger Geschwindigkeit werde ich, dem Alter und den Knochen geschuldet, sein lassen.
KTM 790/890 gefallen mir schon rein optisch nicht.
Fantic Cabellero 500 auch ganz schön, mal um den Block Probe gefahren, relativ breiter Tank, im stehen fahren ist auch nicht so toll und dann doch zu retro.
Rein optisch auch sehr schick, so eine BMW Urban GS. Probegefahren, toller Motor, aber das Serienfahrwerk ist bei dem Neupreis eher suboptimal, zum im stehen fahren ist das Teil auch nicht gebaut. Man müsste mindestens 1500 EUR fürs Fahrwerk ausgeben und bei den Gebrauchtpreisen, leider nein.
Tja, sowas wie eine Tätäre 700 stehen gebraucht hoch im Kurs, Aprilia 700 ist auch über dem Budget.
Aber was ist das?
Sieht schon schick aus, Moto Morini, ich dachte, die wären schon lange tot? Aber wie einige alte Italiener, vom Chinesen "aufgekauft". Wo ist denn ein Händler? Komischerweise keine zehn Minuten von meiner Behausung entfernt, quasi schon hundert Mal mit dem Rad vorbeigefahren, aber durch Bäume und dem Randkanal versteckt.
Die Husky vom Nachbarn geliehen, hingefahren. Erster Eindruck, sieht immer noch schick aus, Verarbeitung auch ok. Lenker, Hebel, Fuß-Bremshebel, "Beifahreranfussrastenbringung" sehen halt chinesisch aus, also wie bei den "billigen" KTM oder BWM Modellen.
Spezifische Fragen zum Modell konnte der anwesende Mensch nicht beantworten, weil der Vorführer 5 km auf der Uhr hatte und erst seit 2 Tagen da steht. Probefahrt ist möglich, aber, mit kritischen Blick auf die Husky, nur Strasse.
Ok, ich schiebe das Teil raus, ich merke, Masse schiebt auch, egal. Raufgesetzt, ist bequem, man sitzt mehr im Moped, Tank nicht zu breit. Das 7 Zoll Display erwacht mit Animation, ja, moderne Zeit, egal. Den Starterknopf gedrückt, der 2 Zylinder Lizenz Kawamotor erwacht, es klackt und der erste Gang ist drin. Das "Übergewicht" verschwindet beim fahren, sehr handlich. Der Motor, ist halt nicht der sportlichste und eingefahren ist er mit 5 km auch nicht, sollte mir aber reichen. Kein "Gelände", aber hier gibt es genug alte zerbröselte asphaltierte Feldwege. Die 50er Marzocchi macht ihren Job gut und im stehen fahren fühlt sich perfekt an.
Moped wieder abgegeben, nach Hause und gegrübelt, nicht das Gefühl schockverliebt, aber eine Beziehung schon vorstellbar.
Tja, und nun steht sie da.
Nach zwei Reisen kann ich sagen, gefällt.
Obwohl ich mir vorgenommen, mal nichts an einem neuen Motorrad zu ändern...........
Als erstes wurden die serienmässigen Plastikgriffe gegen die bewährten PROGRIP Lenkergriffe 714 ausgetauscht.
https://www.amazon.de/PROGRIP-315-295-L ... RTXC&psc=1
Dann mussten die 5 Finger Druckguss Hebel gehen.
https://mtp-racing.de/RAXIMO-BCS-kurz-B ... -RA55-RA16
mancher mag sich jetzt fragen, was will der mit so einem Eisenhaufen, zu Recht.
Erstmal stand die grundsätzliche Frage wieder Moped zu fahren, meinem linken Fuß, äh Bein, geht es den Umständen wieder gut, nicht optimal, aber ist ok. Also ja.
Jetzt stellte sich halt die Frage nach dem neuen Gefährt. Muss man sich mal umsehen, schottertauglich sollte es schon sein. Ach ja, Geld spielt auch eine Rolex, absolute Obergrenze 10.000 EUR.
Wieder eine KTM 690? Waren schöne 70.000 km, aber die doch etwas anfällige Elektrik hat den Spaß etwas verdorben. Außerdem werden ich wohl so viel Federweg nicht mehr benötigen. Pisten oder anspruchsvolleres Gelände mit Gepäck und zügiger Geschwindigkeit werde ich, dem Alter und den Knochen geschuldet, sein lassen.
KTM 790/890 gefallen mir schon rein optisch nicht.
Fantic Cabellero 500 auch ganz schön, mal um den Block Probe gefahren, relativ breiter Tank, im stehen fahren ist auch nicht so toll und dann doch zu retro.
Rein optisch auch sehr schick, so eine BMW Urban GS. Probegefahren, toller Motor, aber das Serienfahrwerk ist bei dem Neupreis eher suboptimal, zum im stehen fahren ist das Teil auch nicht gebaut. Man müsste mindestens 1500 EUR fürs Fahrwerk ausgeben und bei den Gebrauchtpreisen, leider nein.
Tja, sowas wie eine Tätäre 700 stehen gebraucht hoch im Kurs, Aprilia 700 ist auch über dem Budget.
Aber was ist das?
Sieht schon schick aus, Moto Morini, ich dachte, die wären schon lange tot? Aber wie einige alte Italiener, vom Chinesen "aufgekauft". Wo ist denn ein Händler? Komischerweise keine zehn Minuten von meiner Behausung entfernt, quasi schon hundert Mal mit dem Rad vorbeigefahren, aber durch Bäume und dem Randkanal versteckt.
Die Husky vom Nachbarn geliehen, hingefahren. Erster Eindruck, sieht immer noch schick aus, Verarbeitung auch ok. Lenker, Hebel, Fuß-Bremshebel, "Beifahreranfussrastenbringung" sehen halt chinesisch aus, also wie bei den "billigen" KTM oder BWM Modellen.
Spezifische Fragen zum Modell konnte der anwesende Mensch nicht beantworten, weil der Vorführer 5 km auf der Uhr hatte und erst seit 2 Tagen da steht. Probefahrt ist möglich, aber, mit kritischen Blick auf die Husky, nur Strasse.
Ok, ich schiebe das Teil raus, ich merke, Masse schiebt auch, egal. Raufgesetzt, ist bequem, man sitzt mehr im Moped, Tank nicht zu breit. Das 7 Zoll Display erwacht mit Animation, ja, moderne Zeit, egal. Den Starterknopf gedrückt, der 2 Zylinder Lizenz Kawamotor erwacht, es klackt und der erste Gang ist drin. Das "Übergewicht" verschwindet beim fahren, sehr handlich. Der Motor, ist halt nicht der sportlichste und eingefahren ist er mit 5 km auch nicht, sollte mir aber reichen. Kein "Gelände", aber hier gibt es genug alte zerbröselte asphaltierte Feldwege. Die 50er Marzocchi macht ihren Job gut und im stehen fahren fühlt sich perfekt an.
Moped wieder abgegeben, nach Hause und gegrübelt, nicht das Gefühl schockverliebt, aber eine Beziehung schon vorstellbar.
Tja, und nun steht sie da.
Nach zwei Reisen kann ich sagen, gefällt.
Obwohl ich mir vorgenommen, mal nichts an einem neuen Motorrad zu ändern...........
Als erstes wurden die serienmässigen Plastikgriffe gegen die bewährten PROGRIP Lenkergriffe 714 ausgetauscht.
https://www.amazon.de/PROGRIP-315-295-L ... RTXC&psc=1
Dann mussten die 5 Finger Druckguss Hebel gehen.
https://mtp-racing.de/RAXIMO-BCS-kurz-B ... -RA55-RA16