in der letzten September Woche hatte ich das Glück noch einmal mit dem Motorrad losfahren zu dürfen. Zu viert machten wir uns auf den Weg nach Sardinien. Da unsere Zeit begrenzt war starteten wir schon am Freitagnachmittag, einige von uns mussten vorher noch arbeiten. Da die A7 in Richtung Süden staufrei war, was Angesicht der Baustellen ein großes Glück war, kamen wir an dem Tag schon bis in die Nähe von Schweinfurt. In Geldersheim übernachteten wir in einem urigen Gasthof. Am nächsten Morgen mussten wir uns noch einmal für rund 300 km über die Autobahn bewegen bevor wir endlich in Richtung Alpen auf die Landstraße konnten.

Hinter Pfronten ging es dann über die Achtalstraße in Richtung Österreich

Weiter ging es über das Hahntennjoch, ab Imst fing es dann an zu regnen. Der Regen hörte dann erst kurz vorm Reschenpass wieder auf. Dadurch war die Route über die Piller Landstraße, die landschaftlich sehr schön liegt etwas eingetrübt. Dieses Mal wollte ich über den Umbrailpass nach Bormio fahren aber wegen des starken Nebels gab es nicht viel zu sehen. Den Abstecher hoch zum Stilfser Joch habe ich dann auch links liegen lassen, bei 50 Meter Sichtweite ging es dann hinunter nach Bormio. Dort suchten wir uns etwas außerhalb ein schönes Hotel mit einem sehr leckeren Abendessen.

Kurzer Ausblick auf den Umbrailpass

Nebelsuppe auf der Passhöhe bei 4 Grad
