Die Wohnpunkte müssen weg! / Zell am See
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Die Wohnpunkte müssen weg! / Zell am See
Schon Chris’ Eltern haben vor Urzeiten Aktien der Hapimag AG gekauft. Damit erwirbt man sich das Recht, eine der Ferienanlagen zu nutzen und da seine „Wohnpunkte“ abzufeiern, die man pro Aktie pro Jahr erhält. Natürlich muss man immer noch Nebenkosten drauf zahlen.
Los werden kann man die Aktien so gut wie nicht mehr und die Wohnpunkte verfallen irgendwann.
Da Chris kaum noch Hapimag-Urlaub gemacht hat, seit er lieber mit dem Rudel durch Europa rudelt, stehen jetzt die ersten Wohnpunkte-Verfall-Termine an.
Es zeichnet sich ab, dass über Himmelfahrt wohl kein Forumstreffen wo-auch-immer stattfinden wird. Dann nutzen wir die Zeit eben fürs Punkte-Abwohnen!
Österreich hat ein paar schöne Anlagen und – oh Wunder – in Zell am See gibt es noch ein Apartment über das verlängerte Wochenende!
Donnerstag, 26. Mai: ab nach Österreich!
Wenn wir nach Österreich wollen, müssen wir erstmal durch Oberschwaben… Mit der „fahr mal recht kurvig querfeldein“-Funktion vom TomTom ist das immer sehr nett.
Rund um Bad Waldsee verlustieren wir uns auf den üblichen kleinen Sträßchen und entdecken diese malerische Kapelle.
An diversen bayerischen Seen vorbei, die natürlich an einem sonnigen Feiertag pickepacke voll sind, überqueren wir die Grenze nach Österreich
Essen müssen wir unterwegs natürlich auch, weil: Essen ist wichtig! Für das Mittagsmahl entdecken wir den Hirschen in Wildpoldsried. Der lauschige Biergarten ist natürlich komplett belegt mit Wanderern, Radfahrern, Motorradfahrern und Spaziergängern, aber wir bekommen noch ein schattiges Plätzchen in der guten Stube.
Für den dann dringend benötigten Kuchennachschub sorgen wir direkt hinter der Grenze in Kufstein. Die Auswahl des Kuchens muss ich Chris überlassen, ohne FFP2-Maske gibt es keinen Zutritt zur Bäckerei. Gerade in Österreich ist man das gar nicht mehr gewohnt, die Maske liegt natürlich zuhause… Und auch in Österreich wird die Maskenpflicht fallen - halt erst ab nächstem Montag!
Der Verkehr rund um Kufstein ist sehr dicht und es zieht sich dann doch ganz schön bis zur Hapimag-Anlage in Prielau am Zeller See. Aber je näher wir unserem Ziel kommen, umso weniger ist auf der Straße los.
Die Anlage ist relativ neu und sehr schön gemacht.
Wir haben die passende Zimmernummer und beziehen unser Domizil
Was uns neben dem voll eingerichteten Spa-Bereich besonders gefällt, ist das große Spielbrett, das zu einer Neuauflage des legendären M.ä.d.n.-Cup einlädt!
Zu unserem kleinen Appartement gehört auch eine Terrasse. Perfekt fürs Abendessen! Und ohne die hohe Hecke würden wir glatt auf den See se’en ;-) Die Butter haben wir übrigens von zuhause mitgenommen. Und wenn’s schön warm ist, wirkt Kurvenfahren wie eine Zentrifuge… Ich liebe Physik!!!
Der Abend ist lauschig und so spazieren wir noch an den See mit Blick auf Zell am See
Wo wollen wir morgen denn hinfahren? Ah, jetzt, ja… wir sind uns einig…
Im morantischen Abendrot genießen wir auf der Bank mit Aussicht das Lichterfest in Zell.
Die haben hier echt ein Herz für Motorradfahrer und haben extra dieses Spaßgerät fürs Schräglagentraining aufgestellt! Die Biker hier scheinen allerdings etwas kleiner zu sein, aber für die Balance hilft’s ungemein!
Nicht nur wir entspannen beim Blick auf den See, auch Familie Schwan genießt die bunte Umgebung.
Auch wenn die muskelbetriebene Fähre nicht auf eine Insel führt, Spaß macht’s allemal!
Je später der Abend, desto stimmungsvoller wird es
Obacht!
Also, der Schwan im Mondenschein, das ist schon fast kitschig…
Still dümpelt der Vogel und wir dümpeln ab Richtung Matratze.
Freitag, 27. Mai: Postkartenidylle deluxe
Am nächsten Morgen sehen wir auch endlich das “richtige” Panorama: so schaut das also ohne Wolken aus!
Auf der Hauptstraße am See entlang ist natürlich die Hölle los. Wir sind nicht die einzigen, denen es hier in der Ecke gefällt.
Der Verkehr lässt aber dann immer weiter nach und als wir in die Sackgasse nach Kolm-Saigurn abbiegen, hört er komplett auf.
Blumenwiesen entzücken vor Bergkulisse
Also, das ist hier schon Postkartenidylle pur
Wir halten echt oft an, um Bilder zu machen oder einfach nur Eindrücke aufzusaugen.
Außer uns ist nur eine KTM mit einem Pärchen unterwegs, denen wir unterwegs immer wieder begegnen.
Das letzte Stück ist dann mautpflichtig. Als wir auf einem Parkplatz landen, der komplett von Bäumen eingerahmt und daher vollkommen aussichtslos ist, denken wir uns, dass sich das nicht wirklich lohnt.
Kurz nach uns rollt auch das KTM-Pärchen aus dem sehr hohen Norden ein. Im Gegensatz zu uns haben sie vom Kassenwart den Tipp bekommen, noch ein kleines Sück zu Fuß zu gehen.
Ein kurzer Fußmarsch ist ja immer drin, also machen wir uns auf die Socken… äh … Motorradstiefel.
Es ist tatsächlich nur ein kleiner Fußmarsch, bis sich der Wald lichtet und wir in ein rundes Tal kommen.
Da kann man sich fast nicht satt sehen.
Beschwingt machen wir uns auf den Rückweg
À propos satt: Wir bekommen noch einen Einkehrtipp unseres KTM-Pärchens für den Jägersee, aber das geht sich zeitlich nicht aus - bis wir da wären, wären wir verhungert!
Wir rollen wieder den Berg runter und biegen rechts ab - unterwegs gibt es noch mehr Bergidylle!
Der Plan ist, eine weitere Sackgasse zu er-fahren.
Die Mittagszeit ist da, Essen ist wichtig und wir finden den perfekten Spot im Großarler Genuss in Großarl
Von unserem Logenplatz können wir den Verkehr beobachten, der die Strecke hoch fährt - da ist echt viel los, v.a. auch viel Schwerlast- und Baustellenverkehr… Wir streichen daher diesen Abstecher von der Liste und drehen wieder um
Dafür schauen wir uns alternativ die Empfehlung der beiden KTMler an, den Jägersee
Jo, der macht schon was her!
Auch aus dieser Sackgasse verabschieden wir uns und Chris führt uns weiter auf kleinen kurvigen Straßen immer weiter Richtung Bischofshofen.
Unterwegs entdecken wir eine hübsche Kapelle und finden auch die schmale Straße, die hoch zum sakralen Bau führt.
Wie immer: Paparazzi on tour. Wenn’s aber auch so sehenswert ist!
Wir erreichen Bischofshofen und freuhüpfen über die Kurvenwedel-Strecke am Hochkönig vorbei. Das macht Laune! Und da sich die Berge hier meistens hinter den Wäldern ducken, müssen wir auch nicht alle naselang zum Foto-Knips-Staunen anhalten.
Kurviger findet noch besonders kleine Straßen, um uns von Saalfelden zurück zur Unterkunft zu dirigieren.
Gute Nacht, See! Das war ein wirklich gelungener Tag!
Samstag: 28. Mai: Das Wetter…
Echt, wir haben’s wirklich versucht! An der Rezeption (und in der Wetter-App) hieß es, dass der Vormittag noch okay und weitgehenst trocken sein würde.
Wir haben also unsere treuen Rösser gesattelt und sind losgefahren. Wieder über die knuffigen Mini-Winzstraßen, die kurviger gestern schon entdeckt hat. Aber schon nach ein paar Kilometern müssen wir die Regensachen rauskruschteln - die Ortschaft Rain macht ihrem Namen alle Ehre!
Wir müssen eh tanken und einkaufen und so bugsieren wir uns direkt nach Saalfelden-City. Und wie praktisch: der Supermarkt liegt in einem kleinen Einkaufszentrum! Da können wir doch prima die dunklen Woken aussitzen! Wir gehen ein wenig shoppen und nach einer Runde Kuchen freuen wir uns: der Regen hört auf! Aber als wir wieder losrollen, sehen wir die dunkelschwarzen Wolken, die sich über dem Hochkönig zusammenbrauen.
“Ich weiß ja nicht, wie’s euch geht”, erläutere ich in die Quatsche, “aber ich dreh jetzt um und fahr wieder Richtung Hotel.” Auch der Rudel-Rest hat keine Lust auf eine Regenfahrt in den Bergen.
Ein wenig Kultur auf dem Rückweg wäre doch schön, denken wir uns! Und wir haben doch diese Burg gesehen! Burg Lichtenberg ergibt unsere schnelle Google-Suche. Und eine Einsiedelei liegt direkt daneben!
Wir finden nach einer Ehrenrunde (die Ausschilderung zur Burg ist optimierungsfähig) auch einen Parkplatz. Eigentlich fahren wir am offiziellen Parkplatz vorbei und parken dann bei einer Brücke vor dem Durchfahrts-Verbotschild. Ein Auto kommt locker an uns vorbei, das wird dann schon niemanden stören. Und so stiefeln wir los. Wir begegnen einer rüstigen Wandererin, die uns allerdings erklärt, dass das jetzt gute 20 Minuten den Berg hoch geht. Und es fängt wieder an zu tröpfeln. Also wird auch der Kulturteil gestrichen und wir rollen den Berg wieder runter.
Am Ende der langen Geraden (die in der 30er Zone durch den Ort führt) steht ein Polizeiauto. Und davor zwei Polizisten quasi mitten auf der Straße. Also wirklich nicht zu übersehen. Hier wird gerade eine Kollegin in den Umgang mit der Laserkanone eingewiesen. An uns gibt es nichts auszusetzen. Und dank der exponierten Lage der Polizisten werden sie wohl auch sonst keinen großen Fang gemacht haben.
Kurz darauf sind wir wieder in der trockenen Hapimag-Ferienwohnung. Wozu hat die Anlage eine schöne Sauna-Landschaft? Wir verbringen daher den Rest des Tages mit chillaxen.
Bei einem kleinen Spaziergang durch den Ort gibt es so manch liebenswertes Detail zu entdecken.
Abends laufen wir ohne Unterstützung eines Regenschirms um die Ecke zum Gasthof „Wieshof“ und lassen unseren Kurzurlaub hier kulinarisch ausklingen.
Am Sonntag stauen wir uns bei schlechtem Wetter durch Österreich. Es ist nass, es ist kalt, es ist bäh. Im Nachhinein hätten wir einfach gestern schon nach Hause fahren sollen… Da hätte es zwar auch geregnet, aber es wär nicht so viel und so kalt gewesen… Aber hinterher ist man ja immer schlauer!
In Deutschland hört wenigstens das Nass von oben auf und es werden immerhin wieder zweistellige Plusgrade zwischen 10-12 Grad erreicht.
Und immerhin waren 50% des Wochenendes trocken und superschön! Das ist schon ein guter Schnitt, finden wir.
Mal schauen, wohin uns der Punkteabbau in Zukunft noch so führen wird ;-)
Los werden kann man die Aktien so gut wie nicht mehr und die Wohnpunkte verfallen irgendwann.
Da Chris kaum noch Hapimag-Urlaub gemacht hat, seit er lieber mit dem Rudel durch Europa rudelt, stehen jetzt die ersten Wohnpunkte-Verfall-Termine an.
Es zeichnet sich ab, dass über Himmelfahrt wohl kein Forumstreffen wo-auch-immer stattfinden wird. Dann nutzen wir die Zeit eben fürs Punkte-Abwohnen!
Österreich hat ein paar schöne Anlagen und – oh Wunder – in Zell am See gibt es noch ein Apartment über das verlängerte Wochenende!
Donnerstag, 26. Mai: ab nach Österreich!
Wenn wir nach Österreich wollen, müssen wir erstmal durch Oberschwaben… Mit der „fahr mal recht kurvig querfeldein“-Funktion vom TomTom ist das immer sehr nett.
Rund um Bad Waldsee verlustieren wir uns auf den üblichen kleinen Sträßchen und entdecken diese malerische Kapelle.
An diversen bayerischen Seen vorbei, die natürlich an einem sonnigen Feiertag pickepacke voll sind, überqueren wir die Grenze nach Österreich
Essen müssen wir unterwegs natürlich auch, weil: Essen ist wichtig! Für das Mittagsmahl entdecken wir den Hirschen in Wildpoldsried. Der lauschige Biergarten ist natürlich komplett belegt mit Wanderern, Radfahrern, Motorradfahrern und Spaziergängern, aber wir bekommen noch ein schattiges Plätzchen in der guten Stube.
Für den dann dringend benötigten Kuchennachschub sorgen wir direkt hinter der Grenze in Kufstein. Die Auswahl des Kuchens muss ich Chris überlassen, ohne FFP2-Maske gibt es keinen Zutritt zur Bäckerei. Gerade in Österreich ist man das gar nicht mehr gewohnt, die Maske liegt natürlich zuhause… Und auch in Österreich wird die Maskenpflicht fallen - halt erst ab nächstem Montag!
Der Verkehr rund um Kufstein ist sehr dicht und es zieht sich dann doch ganz schön bis zur Hapimag-Anlage in Prielau am Zeller See. Aber je näher wir unserem Ziel kommen, umso weniger ist auf der Straße los.
Die Anlage ist relativ neu und sehr schön gemacht.
Wir haben die passende Zimmernummer und beziehen unser Domizil
Was uns neben dem voll eingerichteten Spa-Bereich besonders gefällt, ist das große Spielbrett, das zu einer Neuauflage des legendären M.ä.d.n.-Cup einlädt!
Zu unserem kleinen Appartement gehört auch eine Terrasse. Perfekt fürs Abendessen! Und ohne die hohe Hecke würden wir glatt auf den See se’en ;-) Die Butter haben wir übrigens von zuhause mitgenommen. Und wenn’s schön warm ist, wirkt Kurvenfahren wie eine Zentrifuge… Ich liebe Physik!!!
Der Abend ist lauschig und so spazieren wir noch an den See mit Blick auf Zell am See
Wo wollen wir morgen denn hinfahren? Ah, jetzt, ja… wir sind uns einig…
Im morantischen Abendrot genießen wir auf der Bank mit Aussicht das Lichterfest in Zell.
Die haben hier echt ein Herz für Motorradfahrer und haben extra dieses Spaßgerät fürs Schräglagentraining aufgestellt! Die Biker hier scheinen allerdings etwas kleiner zu sein, aber für die Balance hilft’s ungemein!
Nicht nur wir entspannen beim Blick auf den See, auch Familie Schwan genießt die bunte Umgebung.
Auch wenn die muskelbetriebene Fähre nicht auf eine Insel führt, Spaß macht’s allemal!
Je später der Abend, desto stimmungsvoller wird es
Obacht!
Also, der Schwan im Mondenschein, das ist schon fast kitschig…
Still dümpelt der Vogel und wir dümpeln ab Richtung Matratze.
Freitag, 27. Mai: Postkartenidylle deluxe
Am nächsten Morgen sehen wir auch endlich das “richtige” Panorama: so schaut das also ohne Wolken aus!
Auf der Hauptstraße am See entlang ist natürlich die Hölle los. Wir sind nicht die einzigen, denen es hier in der Ecke gefällt.
Der Verkehr lässt aber dann immer weiter nach und als wir in die Sackgasse nach Kolm-Saigurn abbiegen, hört er komplett auf.
Blumenwiesen entzücken vor Bergkulisse
Also, das ist hier schon Postkartenidylle pur
Wir halten echt oft an, um Bilder zu machen oder einfach nur Eindrücke aufzusaugen.
Außer uns ist nur eine KTM mit einem Pärchen unterwegs, denen wir unterwegs immer wieder begegnen.
Das letzte Stück ist dann mautpflichtig. Als wir auf einem Parkplatz landen, der komplett von Bäumen eingerahmt und daher vollkommen aussichtslos ist, denken wir uns, dass sich das nicht wirklich lohnt.
Kurz nach uns rollt auch das KTM-Pärchen aus dem sehr hohen Norden ein. Im Gegensatz zu uns haben sie vom Kassenwart den Tipp bekommen, noch ein kleines Sück zu Fuß zu gehen.
Ein kurzer Fußmarsch ist ja immer drin, also machen wir uns auf die Socken… äh … Motorradstiefel.
Es ist tatsächlich nur ein kleiner Fußmarsch, bis sich der Wald lichtet und wir in ein rundes Tal kommen.
Da kann man sich fast nicht satt sehen.
Beschwingt machen wir uns auf den Rückweg
À propos satt: Wir bekommen noch einen Einkehrtipp unseres KTM-Pärchens für den Jägersee, aber das geht sich zeitlich nicht aus - bis wir da wären, wären wir verhungert!
Wir rollen wieder den Berg runter und biegen rechts ab - unterwegs gibt es noch mehr Bergidylle!
Der Plan ist, eine weitere Sackgasse zu er-fahren.
Die Mittagszeit ist da, Essen ist wichtig und wir finden den perfekten Spot im Großarler Genuss in Großarl
Von unserem Logenplatz können wir den Verkehr beobachten, der die Strecke hoch fährt - da ist echt viel los, v.a. auch viel Schwerlast- und Baustellenverkehr… Wir streichen daher diesen Abstecher von der Liste und drehen wieder um
Dafür schauen wir uns alternativ die Empfehlung der beiden KTMler an, den Jägersee
Jo, der macht schon was her!
Auch aus dieser Sackgasse verabschieden wir uns und Chris führt uns weiter auf kleinen kurvigen Straßen immer weiter Richtung Bischofshofen.
Unterwegs entdecken wir eine hübsche Kapelle und finden auch die schmale Straße, die hoch zum sakralen Bau führt.
Wie immer: Paparazzi on tour. Wenn’s aber auch so sehenswert ist!
Wir erreichen Bischofshofen und freuhüpfen über die Kurvenwedel-Strecke am Hochkönig vorbei. Das macht Laune! Und da sich die Berge hier meistens hinter den Wäldern ducken, müssen wir auch nicht alle naselang zum Foto-Knips-Staunen anhalten.
Kurviger findet noch besonders kleine Straßen, um uns von Saalfelden zurück zur Unterkunft zu dirigieren.
Gute Nacht, See! Das war ein wirklich gelungener Tag!
Samstag: 28. Mai: Das Wetter…
Echt, wir haben’s wirklich versucht! An der Rezeption (und in der Wetter-App) hieß es, dass der Vormittag noch okay und weitgehenst trocken sein würde.
Wir haben also unsere treuen Rösser gesattelt und sind losgefahren. Wieder über die knuffigen Mini-Winzstraßen, die kurviger gestern schon entdeckt hat. Aber schon nach ein paar Kilometern müssen wir die Regensachen rauskruschteln - die Ortschaft Rain macht ihrem Namen alle Ehre!
Wir müssen eh tanken und einkaufen und so bugsieren wir uns direkt nach Saalfelden-City. Und wie praktisch: der Supermarkt liegt in einem kleinen Einkaufszentrum! Da können wir doch prima die dunklen Woken aussitzen! Wir gehen ein wenig shoppen und nach einer Runde Kuchen freuen wir uns: der Regen hört auf! Aber als wir wieder losrollen, sehen wir die dunkelschwarzen Wolken, die sich über dem Hochkönig zusammenbrauen.
“Ich weiß ja nicht, wie’s euch geht”, erläutere ich in die Quatsche, “aber ich dreh jetzt um und fahr wieder Richtung Hotel.” Auch der Rudel-Rest hat keine Lust auf eine Regenfahrt in den Bergen.
Ein wenig Kultur auf dem Rückweg wäre doch schön, denken wir uns! Und wir haben doch diese Burg gesehen! Burg Lichtenberg ergibt unsere schnelle Google-Suche. Und eine Einsiedelei liegt direkt daneben!
Wir finden nach einer Ehrenrunde (die Ausschilderung zur Burg ist optimierungsfähig) auch einen Parkplatz. Eigentlich fahren wir am offiziellen Parkplatz vorbei und parken dann bei einer Brücke vor dem Durchfahrts-Verbotschild. Ein Auto kommt locker an uns vorbei, das wird dann schon niemanden stören. Und so stiefeln wir los. Wir begegnen einer rüstigen Wandererin, die uns allerdings erklärt, dass das jetzt gute 20 Minuten den Berg hoch geht. Und es fängt wieder an zu tröpfeln. Also wird auch der Kulturteil gestrichen und wir rollen den Berg wieder runter.
Am Ende der langen Geraden (die in der 30er Zone durch den Ort führt) steht ein Polizeiauto. Und davor zwei Polizisten quasi mitten auf der Straße. Also wirklich nicht zu übersehen. Hier wird gerade eine Kollegin in den Umgang mit der Laserkanone eingewiesen. An uns gibt es nichts auszusetzen. Und dank der exponierten Lage der Polizisten werden sie wohl auch sonst keinen großen Fang gemacht haben.
Kurz darauf sind wir wieder in der trockenen Hapimag-Ferienwohnung. Wozu hat die Anlage eine schöne Sauna-Landschaft? Wir verbringen daher den Rest des Tages mit chillaxen.
Bei einem kleinen Spaziergang durch den Ort gibt es so manch liebenswertes Detail zu entdecken.
Abends laufen wir ohne Unterstützung eines Regenschirms um die Ecke zum Gasthof „Wieshof“ und lassen unseren Kurzurlaub hier kulinarisch ausklingen.
Am Sonntag stauen wir uns bei schlechtem Wetter durch Österreich. Es ist nass, es ist kalt, es ist bäh. Im Nachhinein hätten wir einfach gestern schon nach Hause fahren sollen… Da hätte es zwar auch geregnet, aber es wär nicht so viel und so kalt gewesen… Aber hinterher ist man ja immer schlauer!
In Deutschland hört wenigstens das Nass von oben auf und es werden immerhin wieder zweistellige Plusgrade zwischen 10-12 Grad erreicht.
Und immerhin waren 50% des Wochenendes trocken und superschön! Das ist schon ein guter Schnitt, finden wir.
Mal schauen, wohin uns der Punkteabbau in Zukunft noch so führen wird ;-)
Re: Die Wohnpunkte müssen weg! / Zell am See
Da habt ihr eine sehr schöne Ecke erkundet. Danke Zeigen und mitnehmen!
Grüßle
Herbert aka Schippy
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Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf eigene Fakten.
(gehört im Podcast Lanz/Precht)
Herbert aka Schippy
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Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf eigene Fakten.
(gehört im Podcast Lanz/Precht)
Re: Die Wohnpunkte müssen weg! / Zell am See
Es ist ja schon interessant, was es so alles gibt!Savethefreaks hat geschrieben: ↑Dienstag 27. Dezember 2022, 17:00 ...vor Urzeiten Aktien der Hapimag AG gekauft. Damit erwirbt man sich das Recht, eine der Ferienanlagen zu nutzen und da seine „Wohnpunkte“ abzufeiern...
Vielen Dank für diesen, mal wieder, tollen Bericht!
Entweder geben die Gegenden, in denen ihr euch bewegt, wirklich so viel her oder ihr habt einfach ein Händchen und den Blick für spektakuläre Fotos!
Wie auch immer, "der Hut ist abgenommen"!!!
- Andreas W.
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Re: Die Wohnpunkte müssen weg! / Zell am See
Grob überflogen bleibt eine Frage offen: Was bedeutet "M.ä.d.n.-Cup" und warum schaut Chris dabei so traurig?
- Dr. Doolittle
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Re: Die Wohnpunkte müssen weg! / Zell am See
Mensch Ärgere Dich NichtAndreas W. hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. Dezember 2022, 16:17 Grob überflogen bleibt eine Frage offen: Was bedeutet "M.ä.d.n.-Cup" und warum schaut Chris dabei so traurig?
Kann man auch gut am Spielbrett erkennen.
- Dr. Doolittle
- Beiträge: 1638
- Registriert: Samstag 3. November 2018, 21:51
- Wohnort: Österreich-Europa-Erde
Re: Die Wohnpunkte müssen weg! / Zell am See
Wahrscheinlich beides ... aber das Salzburger Land (hier der Pinzgau und Pongau) geben schon einiges her ... vor allem, wenn man nicht nur mit dem Motorrad auf den Straßen dahinrollt.
Unter anderem gäbs da auch noch die Krimmler Wasserfälle und die Krimmeler Ache zu bewandern/mit Fahrrädern zu befahren.
Re: Die Wohnpunkte müssen weg! / Zell am See
Ihr verbringt ein verlängertes Wochenende so genußvoll, da bräuchte ich eine Woche dazu
Lieben Dank für eure Impressionen aus Österreich! (Ihr seid schon ein besonders cooles Trio! )
Lieben Dank für eure Impressionen aus Österreich! (Ihr seid schon ein besonders cooles Trio! )
- Savethefreaks
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Re: Die Wohnpunkte müssen weg! / Zell am See
Andreas W. hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. Dezember 2022, 16:17 Grob überflogen bleibt eine Frage offen: Was bedeutet "M.ä.d.n.-Cup" und warum schaut Chris dabei so traurig?
Danke fürs Beantworten der Frage Und Chris schaut so traurig, weil wir ihn mal wieder weggekegelt habenDr. Doolittle hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. Dezember 2022, 17:03
Mensch Ärgere Dich Nicht
Kann man auch gut am Spielbrett erkennen.
Ja, die österreichischen Alpen sind schon massiv beeindruckend Und Merci für den Tipp mit den Krimmler Wasserfällen/Krimmler Ache, das schaut ja auch mega aus Ich seh schon, wir müssen da mal mit Wanderschuhen hinDr. Doolittle hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. Dezember 2022, 17:44Wahrscheinlich beides ... aber das Salzburger Land (hier der Pinzgau und Pongau) geben schon einiges her ... vor allem, wenn man nicht nur mit dem Motorrad auf den Straßen dahinrollt.
Unter anderem gäbs da auch noch die Krimmler Wasserfälle und die Krimmeler Ache zu bewandern/mit Fahrrädern zu befahren.