Norwegen 2023, das ungleiche Duo Yamaha Ténéré XT600 Bj. 87 + KTM 1290 S@S Bj. 2018
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Re: Norwegen 2023, das ungleiche Duo Yamaha Ténéré XT600 Bj. 87 + KTM 1290 S@S Bj. 2018
Bin ich also nicht der Einzige, der sich die 100 Kronen am Lysebotn gespart hat. Feine Bilders. In Südnorwegen gibt es wohl keine "hässlichen" Strecken, man stumpft nur ab. Vielleicht doch dieses Jahr nochmal nach Norwegen? Aber eigentlich ist meine Urlaubskasse schon reichlich geleert, eigentlich.
Noch eine Anmerkung, vielleicht ein paar Absätze in die Prosa. Liest sich angenehmer, ist aber natürlich nur mein persönliches Empfinden.
Noch eine Anmerkung, vielleicht ein paar Absätze in die Prosa. Liest sich angenehmer, ist aber natürlich nur mein persönliches Empfinden.
Meine Reiseberichte: Neuseeland, Marokko, Island, Alpen, Korsika, Spanien, Italien,Balkan, Mallorca, Montenegro, Vogesen, England/Wales, Belgien...
Bilderflut https://www.flickr.com/photos/stollenvernichter/sets
Antike Homepage http://www.offroad-only.de
We're the nomad tribes, travelling boys in the dust and dirt and the bike and the noise.
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Re: Norwegen 2023, das ungleiche Duo Yamaha Ténéré XT600 Bj. 87 + KTM 1290 S@S Bj. 2018
Moin Heiko,
Das sind schon tolle Bilder einer „langweiligen“ Landschaft
Freue mich schon auf die Fortsetzung
Das sind schon tolle Bilder einer „langweiligen“ Landschaft
Freue mich schon auf die Fortsetzung
Re: Norwegen 2023, das ungleiche Duo Yamaha Ténéré XT600 Bj. 87 + KTM 1290 S@S Bj. 2018
Dem schließe ich mich nahtlos an!
Sei so gut und mach bei den Texten ein paar Absätze.
Ich tu mich langsam schwer beim lesen solcher Textklumpen...
- heiko aus hb
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Re: Norwegen 2023, das ungleiche Duo Yamaha Ténéré XT600 Bj. 87 + KTM 1290 S@S Bj. 2018
Noch einmal Danke für die netten Kommentare und das ihr der Reise folgt. Damit ihr das auch weiterhin macht, habe ich auch ein paar Absätze eingefügt.
Fortsetzung folgt...
Fortsetzung folgt...
- heiko aus hb
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Re: Norwegen 2023, das ungleiche Duo Yamaha Ténéré XT600 Bj. 87 + KTM 1290 S@S Bj. 2018
25.06.2023 Kinsarvik – Bøverdalen, 325 km
Wir brechen wieder auf und tanken erst einmal. Dann geht es auf der 13 weiter entlang des Hardangerfjords.
Hinter Bjotveit verschwindet die Straße im Tunnel der dann an einem blau beleuchteten Kreisel unter der Erde mündet. Nach dem Kreisel wird es wieder dunkler, dann kommen wir wieder ans Tageslicht und überqueren auf der Hardangerbrua den Fjord und fahren direkt danach wieder in den Berg. Es folgt ein zweiter blauer Kreisel und wir kommen am Granvinsvatnet wieder ans Tageslicht. Kurz danach schon wieder ein Tunnel, der Tunsbergtunnel. Mal ein Tunnel ist ja ok, und blau beleuchtet sogar ziemlich cool aber so langsam möchte ich doch mehr Tageslicht.
Ein weiterer Nachteil der gut ausgebauten Hauptstrecken ist, das dort natürlich auch Busse, LKWs und viele viele Wohnmobile fahren. Auch wenn wir ohne den Bus vor uns kaum schneller fahren würden finde ich es nervig, Kilometer lang hinter einer Wand zu fahren.
Da mein Navi manchmal aber erstaunlich kreativ ist, biegen wir kurz vor Oppheim auf die kleine 5404 ab und folgen dem Oppheimsvatnet auf der rechten Uferseite. Die Straße verläuft oberhalb des Sees durch Felder und an Bauernhöfen vorbei. Eine schöne Abwechslung zu der Buswand von eben. Die Hauptstrecke geht an der linken Uferseite entlang. Am Ende des Sees treffen wir wieder auf die E16 die nun durch ein grandioses Tal verläuft, eingerahmt von einigen Wasserfällen die den Berg hinunter stürzen.
In Gundvangen passieren wir die Spitze des Nærøyfjord. Der große volle Parkplatz hält mich aber von einem Stopp ab. Wir tauchen dafür mal wieder in einen Berg ein, der Gundvangentunnel ist stolze 11,4 km lang. Nun reichts aber auch wirklich mit Tunneln für heute, dafür ist das Wetter doch viel zu schön.
Um so mehr genieße ich den Blick auf den Aurlandsfjord. Wir erreichen Aurlandsvangen und folgen der Landschaftsroute zum Aurlandsfjellet. Hinter dem Ort geht es in engen Serpentinen den Berg hoch und es eröffnen sich tolle Ausblicke auf den Fjord. Die Straße ist gerade mal 1,5 Fahrspuren breit aber das verhindert nicht das auch Reisebusse hier hoch- und runterfahren. Einem Bus muss Olaf in einen kleinen Graben ausweichen, kann sich aber selbst befreien. Ich habe es gar nicht mitbekommen. Ziel der Busreisenden ist der Stegastein Aussichtspunkt, ab dem Parkplatz ist die Strecke dann zum Glück für Busse gesperrt.
Das Aurlandsfjell ist wieder eine grandiose Gebirgslandschaft auf bis zu 1.300 Meter Höhe. Nun geht die Straße wieder bergab und der Baumbewuchs nimmt zu. Wir erreichen den Sognefjord und nehmen die erste Fähre unserer Tour über den Fjord. Wir erreichen die andere Uferseite und es geht erstmal wieder durch einen Tunnel. In Sogndal biegen wir auf die 55 ab und surfen auf der verkehrsarmen Strecke durch die Kurven.
Als wäre der Tag nicht bisher schon schön genug geht es jetzt die 55 hoch zum Sognefjell. Es geht bis auf 1.429 Meter hoch. Ich halte immer wieder an um Fotos zu machen. An der höchsten Stelle den Fantesteinen ist tatsächlich eine Pistenraupe dabei die Loipe zu pflegen und auch ein paar Langläufer sind zu sehen.
Inzwischen ist es schon fast 19:00 Uhr und wir beschließen den nächsten Campingplatz zu nehmen. In Bøverdalen checken wir für die Nacht ein. Bauen das Zelt auf, kochen uns Nudeln und setzen uns zum Abschluss des tollen Tages mit einem Becher Rotwein an den rauschenden Fluss.
Start in den Tag am Hardanger Fjord
Tvindefossen
Oppheimsvatnet
Wasserfälle entlang der E16
Aurlandsfjord
Stegastein Aussichtspunkt
Aurlandsfjell
Entlang der 55
Das Highlight des Tages, auf zum Sognefjell
Und wieder hinab ins Tal
Zum Ausklang des Tages, ein Wein am Fluss
Wir brechen wieder auf und tanken erst einmal. Dann geht es auf der 13 weiter entlang des Hardangerfjords.
Hinter Bjotveit verschwindet die Straße im Tunnel der dann an einem blau beleuchteten Kreisel unter der Erde mündet. Nach dem Kreisel wird es wieder dunkler, dann kommen wir wieder ans Tageslicht und überqueren auf der Hardangerbrua den Fjord und fahren direkt danach wieder in den Berg. Es folgt ein zweiter blauer Kreisel und wir kommen am Granvinsvatnet wieder ans Tageslicht. Kurz danach schon wieder ein Tunnel, der Tunsbergtunnel. Mal ein Tunnel ist ja ok, und blau beleuchtet sogar ziemlich cool aber so langsam möchte ich doch mehr Tageslicht.
Ein weiterer Nachteil der gut ausgebauten Hauptstrecken ist, das dort natürlich auch Busse, LKWs und viele viele Wohnmobile fahren. Auch wenn wir ohne den Bus vor uns kaum schneller fahren würden finde ich es nervig, Kilometer lang hinter einer Wand zu fahren.
Da mein Navi manchmal aber erstaunlich kreativ ist, biegen wir kurz vor Oppheim auf die kleine 5404 ab und folgen dem Oppheimsvatnet auf der rechten Uferseite. Die Straße verläuft oberhalb des Sees durch Felder und an Bauernhöfen vorbei. Eine schöne Abwechslung zu der Buswand von eben. Die Hauptstrecke geht an der linken Uferseite entlang. Am Ende des Sees treffen wir wieder auf die E16 die nun durch ein grandioses Tal verläuft, eingerahmt von einigen Wasserfällen die den Berg hinunter stürzen.
In Gundvangen passieren wir die Spitze des Nærøyfjord. Der große volle Parkplatz hält mich aber von einem Stopp ab. Wir tauchen dafür mal wieder in einen Berg ein, der Gundvangentunnel ist stolze 11,4 km lang. Nun reichts aber auch wirklich mit Tunneln für heute, dafür ist das Wetter doch viel zu schön.
Um so mehr genieße ich den Blick auf den Aurlandsfjord. Wir erreichen Aurlandsvangen und folgen der Landschaftsroute zum Aurlandsfjellet. Hinter dem Ort geht es in engen Serpentinen den Berg hoch und es eröffnen sich tolle Ausblicke auf den Fjord. Die Straße ist gerade mal 1,5 Fahrspuren breit aber das verhindert nicht das auch Reisebusse hier hoch- und runterfahren. Einem Bus muss Olaf in einen kleinen Graben ausweichen, kann sich aber selbst befreien. Ich habe es gar nicht mitbekommen. Ziel der Busreisenden ist der Stegastein Aussichtspunkt, ab dem Parkplatz ist die Strecke dann zum Glück für Busse gesperrt.
Das Aurlandsfjell ist wieder eine grandiose Gebirgslandschaft auf bis zu 1.300 Meter Höhe. Nun geht die Straße wieder bergab und der Baumbewuchs nimmt zu. Wir erreichen den Sognefjord und nehmen die erste Fähre unserer Tour über den Fjord. Wir erreichen die andere Uferseite und es geht erstmal wieder durch einen Tunnel. In Sogndal biegen wir auf die 55 ab und surfen auf der verkehrsarmen Strecke durch die Kurven.
Als wäre der Tag nicht bisher schon schön genug geht es jetzt die 55 hoch zum Sognefjell. Es geht bis auf 1.429 Meter hoch. Ich halte immer wieder an um Fotos zu machen. An der höchsten Stelle den Fantesteinen ist tatsächlich eine Pistenraupe dabei die Loipe zu pflegen und auch ein paar Langläufer sind zu sehen.
Inzwischen ist es schon fast 19:00 Uhr und wir beschließen den nächsten Campingplatz zu nehmen. In Bøverdalen checken wir für die Nacht ein. Bauen das Zelt auf, kochen uns Nudeln und setzen uns zum Abschluss des tollen Tages mit einem Becher Rotwein an den rauschenden Fluss.
Start in den Tag am Hardanger Fjord
Tvindefossen
Oppheimsvatnet
Wasserfälle entlang der E16
Aurlandsfjord
Stegastein Aussichtspunkt
Aurlandsfjell
Entlang der 55
Das Highlight des Tages, auf zum Sognefjell
Und wieder hinab ins Tal
Zum Ausklang des Tages, ein Wein am Fluss
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Re: Norwegen 2023, das ungleiche Duo Yamaha Ténéré XT600 Bj. 87 + KTM 1290 S@S Bj. 2018
Klasse Bilder - Tour und wohl auch im Juni/Juli ein sehr gutes Wetterfenster erwischt
Bin letztes Jahr im Juni in Norwegen unterwegs gewesen und wenn das Wetter passt kommt an Norwegen wenig dran
https://www.facebook.com/media/set/?set ... 687&type=3
PS: Was für Objektive hattest Du dabei ?
Bin letztes Jahr im Juni in Norwegen unterwegs gewesen und wenn das Wetter passt kommt an Norwegen wenig dran
https://www.facebook.com/media/set/?set ... 687&type=3
PS: Was für Objektive hattest Du dabei ?
Zuletzt geändert von frank.wagner am Donnerstag 13. Juli 2023, 18:54, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Norwegen 2023, das ungleiche Duo Yamaha Ténéré XT600 Bj. 87 + KTM 1290 S@S Bj. 2018
Wow, was für beeindruckende Bilder
Fehlt nur eins von den blauen Tunnels
Fehlt nur eins von den blauen Tunnels
- heiko aus hb
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Re: Norwegen 2023, das ungleiche Duo Yamaha Ténéré XT600 Bj. 87 + KTM 1290 S@S Bj. 2018
Ich habe mit der Canon R6 und überwiegend mit Canon EF 16-35 L 4.0 fotografiert.frank.wagner hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Juli 2023, 18:47 PS: Was für Objektive hattest Du dabei ?
Das hätte ich gerne fotografiert, hab mich aber nicht getraut im Tunnel dafür anzuhalten. Nicht das nochFehlt nur eins von den blauen Tunnels