Durch die bei uns glückliche Feiertagssituation im Mai ergaben sich, mit 6 Tagen Urlaub, volle 10Fahrtage plus der Mittwochnachmittag davor.
Für den Bosnien TET incl. aller „more Challenging Alternativen“ brauchte ich letztes Jahr 4Tage…….zu dritt hätten wir auf den geplanten Routen, abzüglich dreieinhalb Tage für An- und Rückreise, somit 7Tage Zeit…….perfekt.
Ein paar Wochen vor dem Start meldete sich noch ein Arbeitskollege von mir………“i wui mit meiner 600er TT a mit“…….na dann, Emil………..willkommen im Dschewabdschidschi-Team
Mittwoch, 29.05.2024, Manching – Gemona 418KM
Wir eierten um 13Uhr in Manching auf die Autobahn….Sigi, Jürgen und ich hatten Aufgrund meiner Erfahrungen mit dem Heidenau Ranger im Schlamm, den neuen Mitas Enduro Trail XT+ Dakar gewählt. Der sieht nicht nur echt brutal aus……..der fährt sich auf der Straße auch so.

Ganz zärtlich rollten wir gemach gen Kufstein zum ersten Tankstopp. Nach ein paar Kurven auf der „Felbertauern-Route“ hatte ich mich an das etwas seltsame Einlenkverhalten des Grobstoller´s gewöhnt, nach dem Tunnel gab es den ersten Kaffee in Lienz.

Durch einen massiven Felssturz im letzten Dezember ist mein Lieblings-Grenzübergang nach Italia leider nicht passierbar……die näxsde, eigentlich ja geilere Variante über die „Straniger Alm“ auch zu Ungewiss. Die Schranke nach Italia ist offiziell erst ab dem 01.06. offen………
Das Risiko wollten wir nicht eingehen………mein/unser Plan war für heute irgendwo bei Gemona zu Übernachten……und falls die Schranke zu ist…..wir wieder runter und danach erst übers Nassfeld kurven würden……..wird´s eng mit Pizza und Vino Rosso.
Somit nahmen wir gleich die sichere Variante…..die dazu auch noch für richtig Fahrspaß sorgte.

Bei sehr angenehmen Temperaturen rollten wir gemütlich nach Gemona…….auf den Parkplatz vom Hotel Willy. Die hatten zwar nur noch ein 4Bett Zimmer…….aber mei…..
