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Altopiano di Lavarone e Folgaria

Verfasst: Montag 30. Januar 2012, 21:37
von Alteisentreiber
Juni 2011 - Die jährliche 3-Tage- Alpentour mit den Arbeitskollegen stand auf dem Plan, diesmal war die Hochebene von Lavarone und Folgaria das Tourgebiet. 14 Leute (12 Fahrer und 2 Sozien) waren wir, auf fast direktem Weg ging es zu unserem Basislager nach Branzoll, wenige Kilometer südlich von Bozen.

Am nächsten Morgen ging es raus aus dem schon recht heißen Etschtal, ab Auer ging es das Fleimstal hinauf nach Molina, von wo aus wir den ersten Hochpunkt des Tages ansteuerten, den Manghenpass. Gleich zu Beginn der Auffahrt ließ ich - wie immer - den Haufen passieren, ich wollte ja nicht mit meinem doppelt besetzten Alteisen den Knieschleifern die Linie verderben, Treffpunkt Passhöhe.
Eine schmale Asphaltpiste windet sich mit vielen engen Kehren auf die Passhöhe, welche herrliche Ausblicke zurück ins Fleimstal bietet.

Bild der Haufen beim Frühstück

Bild Aufbruchstimmung vor der Pension in Branzoll

Bild der Haufen unterwegs

Bild Molina im Fleimstal

Bild
Bild Passo Manhgén

Genauso kehrenreich ging es nun abwärts ins Val Sugana, welches wir in Levico Terme schon wieder verließen, um über die Kaiserjägerstrasse auf die Hochebene zu gelangen. Ist zwar nur eine kurze Auffahrt, dafür aber mit teilweise spektakulärer Trassierung und fantastischen Tiefblicken zurück ins Val Sugana und auf den Caldonazzo- und Levicosee.

Bild Caldonazzo- und Levicosee

Bild Kaiserjägerstrasse

Jetzt nahmen wir die Hochebene von Lavarone unter die Reifen, nächster Stop die ehemalige k.u.k. Festung Gschwendt aus dem Ersten Weltkrieg, welche zum "Eisernen Gürtel" gehörte, der das Trentino gegen Italien abriegeln sollte.

Bild Bild unterwegs auf der Hochebene

Bild
Bild Festung Gschwendt

Nach einer Kaffeepause setzten wir unsere Rundfahrt fort, über den Passo di Sommo, Passo Coé und Valico di Valbona erreichten wir den Passo della Vena. Hier ging meine Routenplanung den Bach runter, die Srasse hinunter nach Arsiero war voll gesperrt. Also fuhren wir über die Alpe Fiorentino zurück zum Sommopass. Nach einer letzten Kaffeepause auf der Piazza von Chiesa verließen wir die Hochebene und kehrten durch das Val di Cembra zu unserem Ausgangspunkt Branzoll zurück.

Bild Bild Bild Bild noch ein paar Fotos von Lavarone

Zwei kurze Filmchen gibts auch dazu:


Manghenpass



Kaiserjägerstrasse

Re: Altopiano di Lavarone e Folgaria

Verfasst: Montag 30. Januar 2012, 22:19
von johnboy
Hallo Lutz,
die Filme sind interessant gemacht. Die Karte vorweg finde ich sehr gut. Da kann man sich kurz orientieren. Super.
Was fährst du für ein Alteisen? Hört sich gut an.
Gruß
Volker

Re: Altopiano di Lavarone e Folgaria

Verfasst: Montag 30. Januar 2012, 22:38
von vienna_wolfe
Danke für Bericht, Bilder und vor allem die beiden Filme aus einer wirklich schönen Ecke – genau das Richtige für so einen bitterkalten Abend. Bild

So long,

da Wolf

Re: Altopiano di Lavarone e Folgaria

Verfasst: Montag 30. Januar 2012, 23:16
von Mimoto
..wie die sich schüttelt, da ist noch leben drin Moto Guzzi!? :D

Genau die richtigen Bilder für so einen Abend.

Danke fürs einstellen!

Grüße

Re: Altopiano di Lavarone e Folgaria

Verfasst: Dienstag 31. Januar 2012, 16:26
von michaelklbg
Sehr schön.
Klingt gut dein Eisenhaufen mit "good vibrations" die jeden Nierenstein abgehen lassen! :lol:
Bockfahren ist gesund und müsste daher auf Krankenschein verschrieben werden! :mrgreen:

Re: Altopiano di Lavarone e Folgaria

Verfasst: Dienstag 31. Januar 2012, 19:42
von Balu
Wunderschön!
Besonders, weil ich die Kaiserjägerstraße heuer auch zum ersten mal befahren werde.

Dankeschön!

Re: Altopiano di Lavarone e Folgaria

Verfasst: Dienstag 31. Januar 2012, 21:14
von AlterHeizer
Schöner Bericht mit "Good vibrations" :mrgreen:
Herzlichen Dank für´s Zeigen!

Re: Altopiano di Lavarone e Folgaria

Verfasst: Mittwoch 1. Februar 2012, 23:00
von BITZER
Mimoto hat geschrieben:..wie die sich schüttelt, da ist noch leben drin Moto Guzzi!? :D
Erkennt man an den Guzzi Typischen Wasseruhren ;)

Tippe auf 850 T III

Ingo