Pioniere der Schotterstrasse
Pioniere der Schotterstrasse
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das waren noch Reisen :-)
das waren noch Reisen :-)
Re: Pioniere der Schotterstrasse
Da konnte ich als bekennender Lesemuffel das lesen nicht aufhören, äusserst amüsant geschrieben
. Pause war nur bei Stellen wie "Se san da Otto"
Gruß
Karl


Gruß
Karl
Weil´s immer mehr Spaß macht
Re: Pioniere der Schotterstrasse
Vielen Dank, ressarts,
ein Bericht zum Versinken.
Mensch, was sind wir heute anspruchsvoll - aber es ist natürlich auch schön (sagt Liane), wenn man die ganze Technik hat und sie auch nutzen kann.
Vielen Dank für's mitlesen lassen.
Max
ein Bericht zum Versinken.
Mensch, was sind wir heute anspruchsvoll - aber es ist natürlich auch schön (sagt Liane), wenn man die ganze Technik hat und sie auch nutzen kann.
Vielen Dank für's mitlesen lassen.
Max
Re: Pioniere der Schotterstrasse
Juni 1956 - Und dann kamen wir zur Anfahrt zum Plöckenpaß. Eine herrliche, ganz neue Straße, mehr als 10 m breit verhieß uns eine angenehme Fahrt. Aber schon nach wenigen 100 m war es aus. Ein fürchterlicher Karrenweg, der niemals die Bezeichnung Straße verdient, führte zur Paßhöhe hinauf.

- schnabelkuh
- Beiträge: 832
- Registriert: Donnerstag 29. Juli 2010, 13:39
- Wohnort: Hunsrück
Re: Pioniere der Schotterstrasse
Wirklich sehr schön zu lesen.
Und einige Abschnitte erinnern mich an meine ersten Reisen mit der Achtziger.
Obwohl 25 Jahre später war meine Ausrüstung auch nicht in allen Bereichen besser.
Aber es hat auch funktioniert. Und es war schön.

Und einige Abschnitte erinnern mich an meine ersten Reisen mit der Achtziger.
Obwohl 25 Jahre später war meine Ausrüstung auch nicht in allen Bereichen besser.
Aber es hat auch funktioniert. Und es war schön.

Gruß
Stefan
Stefan
- AlterHeizer
- Beiträge: 7844
- Registriert: Dienstag 10. August 2010, 21:45
- Wohnort: 35423 Lich
Re: Pioniere der Schotterstrasse
Eine herrliche Geschichte über eine unvergeßliche Reise nach Bella Italia!
Mit den im Reisebericht genannten Orten Cervia und San Marino sind persönliche Erinnerungen verknüpft, denn meine erste Alleinreise ins Ausland führte mich im Sommer 1961 im Rahmen einer Kinder-Ferienaktion nach Cervia! Die Zugfahrt vom Saarland nach Italien war eine spannende Sache, insbesondere die Strecke durch Südtirol - nach den seinerzeitigen Sprengstoffanschlägen stand fast an jedem Strommast ein Carabinieri bzw. Soldat herum...
Herzlichen Dank fürs Zeigen!

Mit den im Reisebericht genannten Orten Cervia und San Marino sind persönliche Erinnerungen verknüpft, denn meine erste Alleinreise ins Ausland führte mich im Sommer 1961 im Rahmen einer Kinder-Ferienaktion nach Cervia! Die Zugfahrt vom Saarland nach Italien war eine spannende Sache, insbesondere die Strecke durch Südtirol - nach den seinerzeitigen Sprengstoffanschlägen stand fast an jedem Strommast ein Carabinieri bzw. Soldat herum...
Herzlichen Dank fürs Zeigen!
- GS-Tom
- Beiträge: 1661
- Registriert: Mittwoch 25. Mai 2011, 13:05
- Wohnort: Idar-Oberstein
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Re: Pioniere der Schotterstrasse
Mal im ernst,
wo ist das Problem? Restauriert eine alte 125er und macht euch auf die Socken. Gibt noch genug Strecken, die ähnliches Feeling aufkommen lassen. Überlege ernsthaft, mit meiner Schwalbe die Alpen zu überqueren.
Gruss Thomas
wo ist das Problem? Restauriert eine alte 125er und macht euch auf die Socken. Gibt noch genug Strecken, die ähnliches Feeling aufkommen lassen. Überlege ernsthaft, mit meiner Schwalbe die Alpen zu überqueren.
Gruss Thomas
Egal was sie beschließen, Du zahlst!
Trotzdem immer unterwegs mit Honda NC 750 DCT, MZ ETZ 250 oder Fahrrad
>>Onkel GS-Tom's Reiseberichte<<
Trotzdem immer unterwegs mit Honda NC 750 DCT, MZ ETZ 250 oder Fahrrad
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Re: Pioniere der Schotterstrasse
Wo soll welches Problem sein? Ich glaube, ein Problem siehst nur Du.GS-Tom hat geschrieben:Mal im ernst, wo ist das Problem? Restauriert eine alte 125er und macht euch auf die Socken. Gibt noch genug Strecken, die ähnliches Feeling aufkommen lassen. Überlege ernsthaft, mit meiner Schwalbe die Alpen zu überqueren.
Gruss Thomas
Es ist doch nur eine wunderschöne Geschichte aus Zeiten in denen sich die Welt noch langsamer drehte und in denen das, was die beiden gemacht haben, schon mindestens den Hauch eines Abenteuers hatte.
Allein das Unterbringen von zusätzlich 11 Paar Schuhen zu dem schon mitgeführten Gepäck und das auch noch durch den Zoll schmuggeln ist so bewundernswert wie abenteuerlich.
Natürlich kann man das mit ner 125er heute auch machen, auch mit ner Schwalbe, gern auch mit nem Esel, aber die Zeit wird man nicht zurückdrehen können und vergleichbare Straßen - es waren damals auch schon "Hauptstraßen", werden mittlerweile einen anderen Charme versprühen.
Man kanns aber auch mit nem ganz normalen Mopped machen, aufschreiben und sich vorstellen, wie romantisch oder abenteuerlich oder altmodisch oder verrückt es die Menschen empfinden, die es in 60 Jahren lesen werden.
Ich seh's also nicht als Problem, sondern als ein Stück Zeitgeschichte.