Slowenien - ein kleines bischen Offroad

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diekuh
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Slowenien - ein kleines bischen Offroad

#1 Ungelesener Beitrag von diekuh »

Servus,

bouncers hat mich mit seiner Reise und dem tollen Video dazu motiviert, euch von meinen Offroad-Erfahrungen in 2014 in Slowenien zu berichten.

Es war Sommer 2014, Ende August. Familienurlaub ist angesagt. Ganz ungezwungen zwei Wochen nördliche Adria. Nachdem mir bei Strand & Co. schnell langweilig wird und meiner Gattin das auch klar ist, war es recht schnell ausdiskutiert, dass wir mit Anhänger und Mopped drauf in den Urlaub starten.

Nach ein paar entspannenden Tagen habe ich`s Motorrad dann auch mal vom Hänger geschoben und bin Richtung Slowenien aufgebrochen. Als Ziel hatte ich mir den Monte Matajur und den Porezen vorgenommen. Beides sollte an einem Tag zu machen sein, dachte ich zu diesem Zeitpunkt noch. Beide haben nach Denzel SG 4-5, was mir durchaus bekannt war, was das bedeutet. Die Tour beginn an einem herrlichen Sommermorgen. Das Wetter ist gut, am morgen noch etwas kühl. Ich rolle gemütlich durchs norditalienische Flachland Richtung slowenische Alpen. Dabei habe ich nur leichtes Gepäck, so dass dem Spass nichts im Wege steht. Ich möchte den Matajur von der Slowenischen Seite aus erkunden. Letzter nennenswerter Ort ist Livek, der auch Ausgangspunkt der Slowenischen Grenzkammstrasse ist.

Die Strasse gewinnt schnell an Höhe und die Piste wird auch zunehmend schlechter. Aber genau das habe ich gesucht. Es hat wohl die Wochen vorher sehr viel geregnet, auch am Vortag, so dass in den Wäldern noch alles klatsch nass ist, und die Piste entsprechend dreckig und schmierig.

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Es hat nur wenige hundert Meter nach dem Bild gedauert, bis ich wusste, dass SG 4-5 für die Strecke gerechtfertigt war.

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An der Stelle hat sich ein neuer Bach gebildet. Beim Rauffahrenn ist die Ténéré dann noch aufgesessen, so dass ich mit den Stiefeln ist den Bach musste, um die Holde wieder zu befreien. Auf der rechten Seite ist die Höhenkante rund 50 cm hoch! Auf dem Großteil der Auffahrt hat man keine gute Aussicht, und leider sind auch ein paar Wolken aufgezogen. Das Navi hat schon längst keinen Weg mehr gefunden, aber ich hatte eine gut Beschreibung. Allerdings kam dann dass:

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Hier hätten höchstens noch John Walker & Co Ihre Freude gehabt. Es ging wohl oberhalb noch ein Single-Trail weiter, aber die 200 Kilo über die Steine wuchten? Nix für mich. Alles suchen hat nicht geholfen, den Matajur werde ich nicht erreichen. Auch weitersuchen half nichts. Ein paar Tag später haben mich dann ein paar Mountainbiker in meinem rd. 100 Kilometer entfernten Urlaubsort angesprochen, ob ich auf dem Matajur war. Die hatten mich noch erkannt (ich sie leider nicht). Sie waren zwar oben, mussten die Fahrräder oberhalb der Stelle sehr viel tragen. Hab also nichts verpasst. Runter sind sie über die italienische Seite, welche deutlich besser zu fahren war aber für Motorräder verboten ist.

Hier noch ein kleiner Schnappschuss. An der Stelle waren es ca. 20-30 % Gefälle :L

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Macht nichts, ich hatte ja noch ein weiteres Ziel. Als Abkürzung habe ich dann ein Stück slowenische Grenzkammstrasse genommen:

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Die Ausblicke von dort aus sind schon gigantisch, und im vergleich zu den Strassen auf dem Matajur bin ich auf dieser Strasse ja quasi auf einem Highway.

Mit der unfreiwillig gewonnenen Zeit hab ich auf der Landkarte gesucht, was sich noch zum Ausgleich anbieten würde. In meiner Richtung lag die Ortschaft Rut, ein Kaff mitten im nichts, wo es nichts zu sehen gibt. Allerdings hat hier ein Freund meiner Großmutter gewohnt, den wir auch mal Anfang der 1980er Jahre besucht haben. Er ist inzwischen schon viele Jahre verstorben, aber schaun wir mal, was aus Rut geworden ist.

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Ich war vor 15 Jahren schon mal da. Wahnsinn, wie abgelegen man wohnen kann. Zur nächsten Hauptstrasse fährt man gut und gerne 30 Minuten, und die Strasse ist unter aller Sau, also genau das meine :D In Rut bekomme ich dann die erste Dusche des Tages. Den Weg auf den Friedhof erspare ich mir. Angel (der Freund der Oma) wird es mir verzeihen. Ich gebe in meinem amerikanischen Navi-Freund also "Porezen" ein, und siehe da, er findet eine Route. Also, ab gehts. Leider holt mich die Wolke sehr schnell ein und ich stehe in strömenden Regen. Das kann für die kommende Route ja heiter werden. Dank Navi finde ich den Einstieg in die Schotterstrecke sehr leicht, wobei Schotterstrecke stimmt hier nicht. Es handelt sich eher um eine Matsch-Strecke. Sau steil und super schlammig. Beim wegfahren muss man warten, bis der K60 mal unter 10 bis 15 cm Schlamm gripp findet. Teils im Schrittempo gehts den Berg rauf. Verzeiht, dass es hier keine Fotos gibt, aber ich bin in der Regenkombi und der Wettergott meint es grad nicht gut mit mir. Auf rd. 1000 Höhenmeter kommen dann ein paar Gebäude. Das Navi hat den Weg längst verloren, aber eigentlich konnte ich mich nirgends verfahren.

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In einem Haus waren Leute da. Slowenische Hauptsätter in ihrem Wochenendhaus. Wer reden kurz. Ich bin schon mal auf der richtigen Route, allerdings meinte er, dass ab seinem Haus der Weg nur noch für Pferde zu machen ist. Ein kurzer Blick in das nächste Waldstück bestätigt seine Einschätzung. O.k., dann haben wir heute wohl eine 100%ige Fehlerquote. Sehen kann man den Gipfel zumindest schon mal. Zumindest hat es aufgehört zu regnen und ich kann die Regenpelle wieder ausziehen. Der Hauptweg auf den Porezen geht wohl von Süden her. Ich komme grad von Norden, also hatte der Navigator namens Garmin wohl einen schlechten Tag. Grundsätzlich bleibt mir an dem Tag noch ein wenig Zeit, aber in Slowenien kann man nie genau sagen, wie schnell man vorwärts kommt. Also einmal um den ganzen Porezen. Die Straße zieht sich ewig, ist bei schönem Wetter sicherlich toll zu fahren, aber immer wieder beginnt es zu tröpfeln. Just als ich 500 Meter vor einem Bushäuschen bin fängt es dann richtig an zu pritschen:

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Es war so ein Wolkenbruch, bei dem man gerne stehen bleibt. Nach einer gefühlten halben Ewigkeit lässt der Regen langsam nach. Der Regen hatte aber auch einen Vorteil. Die Ténéré hat nach den Fangopackungen ausgesehen wie Sau. Der Dreck ist jetzt wieder komplett weg. Leider ist der Tag schon weit fortgeschritten. Ich habe noch rund zwei Stunden zurück zur Familie, also wieder ein in die Regenklamotten und ab durch die Mitte. Im Tal angekommen war es wenigstens wieder schön warm, was aber in Kombination mit Regen und Regenkombi die Sache nicht besser macht. Ich schwitze wie ein Schwein. Wie es in Slowenien aussieht, könnt Ihr in bouncers Film besser sehen, da muss ich euch meine Regenfotos nicht zeigen.

Kurz vor der italienischen Grenze ist das Wetter dann wieder Top. Ich fahre an eine blitzsaubere Tankstelle. Bei der Ténéré gehts mit dem Dreck. Aber ich selbst wurde ja nur angetröpfelt und hab mich dann in der wasserdichten Folie versteckt. Ich schätze die haben den Boden in der Tanke nach meinem Besuch rauswischen müssen, genau so wie den Quadratmeter neben der Zapfsäule, wo ich mich ausgezogen hab.

Trotzdem ich keines meiner gesteckten Ziele erreicht hab, habe ich wohl an dem Tag sehr viel gesehen. So viel, dass ich nicht genug von Slowenien bekommen habe. Eins ist sicher ich komme wieder. Das es gar nicht mal so lange dauert, wusste ich noch nicht. Dazu aber in kürze mehr. Der Rest des Urlaubs war dann allgemein sehr verregnet und kalt, so dass die Ténéré entgegen der Planung wieder auf dem Hänger ein paar Tag früher Richtung Heimat ging.

Aber die Fortsetzung folgt.

VG
Roland

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diekuh
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Re: Slowenien - ein kleines bischen Offroad

#2 Ungelesener Beitrag von diekuh »

Gleich gehts weiter mit Teil 2/2014.

1. Oktoberwochenende. Der Sommer war ja mörderisch verregnet und ich habe da noch was mit einem Berg offen. Den Matajur hab ich schon abgeschrieben, aber der Porezen muss zu schaffen sein. Eigentlich wollten wir ursprünglich zu zweit, aber mein Reisepartner ist dann wg. dem wiederum zweifelhaften Wetter noch abgesprungen. Egal. So schlimm wird es schon nicht werden. Also Motorrad gesattelt und am 3. Oktober in der Früh geht`s ab Richtung Süden. Planung von mir war nur soweit, dass ich auf den Porezen will. Alles weitere wird sich ergeben. Frühmorgens war es schon noch ganz schön frisch. Um ein bischen Meter zu gewinnen bin ich in Salzburg mal auf die Autobahn. Aber mit jedem Höhenmeter wird es ein wenig frischer. Eigentlich wollte ich aber Obertauern auf die Landstrasse. Aber da sind wir ja noch höher. Also ich zieh mal den Schwanz ein und bleib mal auf der Autobahn. Lieber schnell aus der Kälte. Im Süden ist es ja immer wärmern. :D

In Villach wurde es dann tatächlich so, dass mir wieder etwas wärmer wurde. Also dann klassischer Weg über die Karawanken (Wurzenpass) ab zum Vrsic.

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Immer wieder schön zu fahren. Ab hier wird es jetzt auch richtig angenehm warm. Ein paar lockere Kurven entlang der Soca, ein Traum.... Warum kann das Leben nicht immer so sein!

In der Nähe von Kobarid checke ich dann am Mittag in den Camp Koren ein. Ein netter und sauberer Platz. Nichts mehr los, nur ein paar unerschrockene Rafter. Ich bau schon mal mein Nachtlager auf und sattle das Motorrad mal ab. So wie es aussieht, könnte das mit dem Porezen sogar heute noch klappen.

Also nicht lange fackeln. Auf`s Moped und los gehts. Ein Pflichtstop, jedes mal wenn ich über diese Brücke fahre:

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In der ganzen Euphorie hab ich total verschwitzt, dass man auch mal was zu mittag essen sollte. Sowas kann man schon mal vergessen. Just als der kleine Hunger kommt bin ich schon auf dem halben weg zum Porezen. Aber es kommt nichts außer eine einsame Tankstelle. Egal, hab mich schon dutzende male an der Tanke verköstigt. Insbesondere in Italien, wo die Snacks an der Tanke meistens sogar recht lecker sind. Meine Ausbeute in der Tanke war allerdings etwas mager:

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Nach dem "Mittagessen" hab ich soviel Zucker intus, dass es für 1-2 Tage reichen sollte. Der Einstieg in den Schotterweg zum Porezen ist auch ohne Navi relativ schnell gefunden. Es geht über einige Kilometer durch traumhafte Wälder, die Ihr Herbstkleid bereits angelegt haben.

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Die Piste ist staubtrocken und es macht richtig Spass, über lange Bodenwellen zu pflügen. Die Viehgatter machen es notwendig, immer wieder mal Stops einzulegen. Dabei kann man ja auch mal ein Foto machen. Das Objekt der Begierde ist nämlich schon zu sehen:

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Irgendwann war dann Schluss mit lustig. Wir sind ja da nicht auf einem Kindergeburtstag, sondern auf einer Strecke die nach Denzel SG 4-5 hat.

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Es hatte den ganzen Sommer über sehr viel geregnet. Ende August hab ich ja selbst genug davon abbekommen. Die strecke war zwar trocken, aber doch brutal ausgespühlt. Die Furchen waren teilweise so tief, dass man mit einem Boxer-Motor vermutlich schon seine probleme gehabt hätte. Aber es geht aufwärts, über Stock und Stein. Kurz vor dem Gipfel läuft dann doch noch eine einsame Wanderin den Weg hoch. An einer der steilsten Stellen der ganzen Strecke. Das Gestein schon recht grob und locker. Natürlich bin ich vorsichtig, aber es kommt wie es immer kommen muss. Die Ténéré stirbt ab, kurz nachdem ich bei der Wanderin vorbei bin. Bei dem Versuch wieder anzufahren ist mir das Motorrad mindestens 5 mal abgestorben. Ganz schön peinlich. Ich werfe einen Blick nach hinten und gebe Ihr zu verstehen, dass Sie auf die Seite gehen soll. Und mit etwas Gewalt gehts dann wieder aufwärts. Ein Traum von einer Strecke. Vergessen sind die Strapazen vom August, als ich scheiterte. Es geht locker, als wäre es nie einfacher gewesen. Stolz und ein wenig abgekämpft stehe ich dann knapp unterhalb des Gipfels.

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SG 4-5 strengt auch ein bishen an. Und schließlich ist es kurz vor 17:00 Uhr. Ich bin schon seit knapp 10 Stunden unterwegs.

Schöner Buckel, nicht hoch, aber sehr schön gelegen und die Strecke sehr schön zu fahren:

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Auf dem Heimweg nach Kobarid kann ich es nochmal so richtig krachen lassen. Ein Slowene mit seiner 1200er GS macht mir die Ideallinie vor. Schön, ich würde in diese unübersichtlichen Kurven nicht so reinballern, aber ich bleib immer mit vernünftigem Abstand an Ihm dran, ob wohl er streckenweise ein heftiges Tempo vorlegt. 120 km/h sind auf den Strecken gnadenlos schnell. Es sind immer wieder mal Baustellen mit Ampeln. Irgendwann wollte er mal sehen, was da hinter ihm immer rumgurkt. Er war schwer beeindruck von der Ténéré. Ob er wohl wusste, dass ihm lächerliche 48 PS am Hinterrad rumgeschwänzelt sind?? Ich verabschiede mich von Ihm beim Hofer (Aldi) in Tolmin. Der Zucker von meinem "Mittagessen" ist verbrannt. Nach einem deftigen Grillfleisch falle ich nach 12 Stunden Motorradfahren und 505 Kilometern Todmüde in meinen Schlafsack.

Nächster Morgen. Außerhalb des Schlafsack ist es noch ganz schön frisch. Ein Blick aus dem Zelt verspricht aber schönsten blauen Himmel. Bei einem sehr leckeren Frühstück in der Campingplatz-Kantine überlege ich mir, was ich heute anstelle. Weiter Richtung Süden bringt nicht viel. Ich kenne die meisten Ecken schon. Friaul ist nicht weit. Und da könnte ich ein paar Pässe sehr gekonnt aneinander reihen.

Die Profis unter euch kennen das Schild sicherlich:

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Stol wäre zwar reizvoll, aber ich habe andere Pläne. Es geht quer durchs Friaul über zig verschiedene Pässe. Keiner spektakulär, aber alle klein und verwinkelt. Als grobes Ziel habe ich mir mal den Col Vidal und das Rifugio Baion ausgesucht, die ich dann schließlich Mittags erreiche.

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In den Sommermonaten gibts auf den Berg eine extrem blöde Einbahnregelung. Jetzt im Oktober ist nicht viel los, und man hat freie Fahrt. Kilometerweise Schotter, Schotter und nochmal Schotter. Ein paar unerschrockene haben sich sogar mit einer betagten BMW RT und einer KTM Duke rauf gequält. Wers mag.... Am Refudio Baion ist grad eine größere Gruppe Motorradfahrer eingefallen. Deutsche unfreundliche unsympathen wie ich feststellen mußte. Ihr könnt die Brotzeit dort haben. Ich suche wieder das Weite und mach dann am sehr nahe gelegenen Col Vidal Brotzeit:

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Wäre es auf über 1800 Meter im Oktober nicht schon recht frisch, man könnte glatt das Zelt aufstellen und übernachten. Ich bleibe dort eine Zeit lang sitzen und genieße die Ruhe. Spiele etwas mit dem Foto:

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Ich bin sehr zufrieden, mit dem was ich bisher erlebt habe. Ein Blick auf die Karte macht mich ratlos. Wohin soll es jetzt gehen? Norden? Süden? Westen? Vom Osten komme ich ja grad, im Süden ist nichts was mich noch interessiert. Im Westen sind mir die Berge zu hoch, da wird es mir oben schon zu kalt. Also mal runter von dem Berg und Richtung Norden, da gehe noch ein paar Pässe, die zwar lt. Alpenrouten.de nicht sehr spektakulär sind, aber ich evtl. noch nie unter den Rädern hatte. Es geht vorbei an den Sextener Dolomiten runter nach Innichen. Es ist kurz vor 16:30 Uhr. Wohin? Zimmer oder Camping suchen? Zu früh. Ein Tip ins Navi auf "zu Haus" offenbart: In gut 3 Stunden wäre ich zu Hause. Morgen könnte ich höchstens nur durch Österreich tingeln und länger als 3 Tage hatte ich sowieso nicht vor. Ich habe gesehen, was ich sehen wollte. Hatte meinen Spass. Einen Tag mehr noch mit den Kid`s zu hause. Hab ohnehin wenig Zeit mit den Zwergen. Also, die Route bleibt.

So treffe ich dann unterbrochen von einer kurzen Abendessenspause um kurz vor 21 Uhr zu Hause ein. Meine Frau hatte Glück: es war kein Hausfreund da und sie war glücklich und überrascht, dass ich schon einen Tag früher zuhause bin. Ich war zufrieden mit meiner Tour. Gute 1000 Kilometer auf zwei Tage. 12 Pässe bzw. Höhenpunkte angefahren. Kein einzinger Tropfen Regen. Was will man mehr. So endet meine Saison 2014!

Und um es Max vorweg zu nehmen: Alles richtig gemacht!

Ich hoffe ich konnte euch auf mein Slowenien 2014 etwas mitnehmen und hab euch evtl. etwas angesteckt.

VG
Roland

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Schippy
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Re: Slowenien - ein kleines bischen Offroad

#3 Ungelesener Beitrag von Schippy »

Super Aktion! super Bericht!

Gruß
Herbert aka Schippy
Grüßle
Herbert aka Schippy

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Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf eigene Fakten.
(gehört im Podcast Lanz/Precht)

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Joemoto
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Re: Slowenien - ein kleines bischen Offroad

#4 Ungelesener Beitrag von Joemoto »

toller Bericht, schöne Fotos

Danke dafür
LG
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Alles ist möglich, nichts ist sicher!

Tabbi
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Re: Slowenien - ein kleines bischen Offroad

#5 Ungelesener Beitrag von Tabbi »

:o :L
Da läuft mir ja das Wasser im Mund zusammen und hm vielleicht anders wo auch, wenn ich lese Denzel 4-5.

Aber Du hast mir richtig Vorfreude für unseren Slowenienurlaub im September gemacht. hoffe ich komme mit meiner KTM da auch so rauf.

Hörte sich so an,als ob Du schon desöfteren dort warst, hast Du vielleicht nen Tipp für eine Unterkunft? Wir suchen noch eine als Ausgangspunkt für die ersten paar Tage, Anreise aus
Villach und dann wollten wir halt den Nord-Osten unsicher machen.

Supie Bilder.
Tabea

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maxmoto
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Re: Slowenien - ein kleines bischen Offroad

#6 Ungelesener Beitrag von maxmoto »

Zum ersten Teil:
Just als ich 500 Meter vor einem Bushäuschen bin fängt es dann richtig an zu pritschen:
Da merkt man erst, wie weit - auch mit dem Mopped - 500 Meter sein können und wie lange das Anhalten, Abstellen und absteigen dauert.
Ich seh mich da richtig vor mir, wenn ich versuche schnell zu sein, werde ich hektisch und dann dauert's noch länger und ich krieg nen Zorn auf mich, auf's Wetter, auf Gott und die Welt. :x :x
Dauert manchmal fast ne ganze Minute. :) :)
Übrigens: Vorausschauende Motorradfahrer haben für solche Fälle immer ein Wolkenbruchband dabei. :P :P :P
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maxmoto
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Re: Slowenien - ein kleines bischen Offroad

#7 Ungelesener Beitrag von maxmoto »

Zum zweiten Teil:
Und um es Max vorweg zu nehmen: Alles richtig gemacht!

Das sieht der Max auch so. Wirklich alles richtig gemacht.
OK, 550km muss ich nicht jeden Tag haben, aber wenn sich's so ergibt... nimmt man das halt mit. Super Gegend.
Slowenien / Friaul ist einfach eine Suchtpotentialgegend.

Ich hoffe ich konnte euch auf mein Slowenien 2014 etwas mitnehmen und hab euch evtl. etwas angesteckt.

Hast Du, weil Du einen einen begeisternden und mitreisen lassenden Schreibstil hast, der einen über die Strecken auch ideal informiert. Und die Bilder: informativ, sodass jeder weiß, was ihn erwartet und bei den einen Lust und Vorfreude auslösend, den anderen (und das soll wirklich keine Wertung sein) sagt es genau: Nix für mich.
Aber in diesem Eck gibt's noch genug für die Nicht-Schotter-Fraktion. Nur für die Knieschleifer, so finde ich, ist das Angebot begrenzt.

Übrigens: Technisch verstehe ich von Moppeds viel zu wenig, aber optisch (zumindest meiner Meinung nach) ist Deine Ténéré ein bildschönes Teil. Gerade in weiß schaut sie einfach perfekt schön aus. Gratuliere!
maxmoto
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Noggi
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Re: Slowenien - ein kleines bischen Offroad

#8 Ungelesener Beitrag von Noggi »

Hallo Roland

Ganz toller Bericht und schöne Bilder. Danke fürs zeigen und mitnehmen. :L :L :L
Ich finde Deinen schreibstil sehr toll, obwohl es eigentlich viel Text ist,
macht es richtig freude den zu lesen. Supper. :L
Das schreit nach mehr.
Gruss aus der Schweiz

Bruno

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