wo ich hingehöre: Bei meiner alten Africa Twin von 2002.
Laufleistung aktuell 82.000 km
Reifen: M;Itas E07
Koffersystem: Touratech Zega Pro2 (von Tigger übernommen)
Windschild: MRA Vario
CLS-Öler (von Tigger übernommen)
Offroad-Navigation: Garmin GPSmap60csx
Straßennavigation: TomTom
Zusatzscheinwerfer: 2 x Supermini mid (10 Watt je) von 4xLED
Die alte AT ist bis 2003 verkauft worden. Zusammengebaut aus Restbeständen war die RD07a sozusagen übrig geblieben.
Reduziert um die gold-eloxierten Felgen, die luftunterstützte Teleskopgabel war sie aber das, was sie darstellt. Nämlich nahezu
unkaputtbar, bis auf ein paar Dinge, die sozusagen ins Rentenalter gekommene Kinderkrankheiten sind.

Auf der Fahrt nach Mecklenburg Vorpommern - ich versuche mich nur noch abseits des Asphaltes zu bewegen....
So auch bei mir.
Da immer wieder die Rede davon ist, dass die Benzinpumpe über den Jordan geht, wird meistenteils empfohlen, die elektrische Pumpe
gegen die unterdruck-gesteuerte Mikuni-Pumpe zu tauschen. Genau das hab ich nicht gemacht, sondern freute mich, dass mein
Vorbesitzer die alte Pumpe gegen die höllisch teure (ebenfalls elektrische) Pumpe von Africa Queens ausgetauscht hatte. Bingo.
Mein Mopped hat nun 82.000 Km (wovon ich 6.000 Kilometer im letzten Jahr gefahren bin) abgespult und es gab bisher noch keine
Probleme.
Probleme gab es allerdings mit dem Laderegler und zwar genau nach dem Umbau meines Cockpits: Da mir das riesige Loch nicht gefiehl,
ich von den Problemen des Ladereglers wusste und ich auch Heizgriffe, eine Steckdose im vorderen Bereich haben wollte und natürlich auch mein
Navigations-Brimborium montiert und schaltbar haben wollte, baute ich eine Cockpitplatte aus Alu und neben Schaltern und der Steckdose
fand auch ein Voltmeter Raum. Und genau bei der ersten Ausfahrt, die ich nach dem Umbau machte, konnte ich beobachten, wie die
Ladespannung Eiertänze vollführte. Ich bin dann sozusagen mit dem letzten Quentchen Strom wieder zurück zur Garage und
hab mir ersteinmal bei Motek einen neuen Laderegler bestellt, der bisher - toitoitoi, unbeeindruckt seinen Dienst versieht.

Cocpitumbau (hier fehlt noch das TomTom)
Die große Tour blieb allerdings in diesem Jahr aus, da es beruflich einiges Hin und Her gab und somit die Zeit fehlte. Mats verlangt seinen Papa
und so gab es wenig Gelegenheit. Bis auf ein Treffen in Mecklenburg Vorpommern, an dem ich seit zwei Jahren teilnehme (was ich
sehr genieße, weil es ein klitzekleiner und übersichtlicher Trupp durchgeknallter Menschen ist. Es wird gezeltet, gegrillt, getrunken
und es werden jede Menge Reisegeschichten am Lagerfeuer erzählt. Da sind Bärchen und ich natürlich gut aufgehoben).
Projekte für nächstes Jahr gibts viele. Nur ist auch hier die Frage, wie ich es zeitlich auf den Haken bekomme:
Zur Auswahl stehen:
England - Lake District
Irland
Ligurien
Spanien - Extremadura
wer weiß, wo es mich hin verschlägt, wenn ich die Zeit finde.