Mimoto's Reiseforum

Oh man, ich warte mit Spannung auf die Fortsetzung. Ich war noch nie auf Sardinien und es bizzelt mich schon sehr. Aber Deinen Reisebericht zu lesen, ist ja mindestens genauso entspannend. Dolce Vita totale und schön anzuschauen.

Gruß

Nooodles

Noodles, ich antworte mal für den Kradreisenden.
Leider musst Du noch Geduld haben. Er hat sich den rechten Mittelhandknochen gebrochen.
Und da macht das Bedienen der Tastatur nicht so wirklich Spaß.
Ich bin jedoch sicher, Deine Begeisterung wird die Heilung beschleunigen.

...ich bin auch begeistert.....wenn´s hilft...... Gute Besserung an den Verfasser dieses Reiseberichtes !!!

Danke danke
Also für die Kommentare, eure Freude und besonders die Genesungswüsche!
Ich werd mal langsam weitertippseln, die Maus kann man immerhin prima mit links bedienen.

Was ich noch vergessen habe, lustige Anekdote im Lokal oberhalb von La Spezia:

Wie wir da so sitzen und unsere Cafe Dopio genießen, betreten vier Asiaten das Lokal. Eine junge Frau am Nachbartisch fängt gleich auf englisch ein Gespräch an, sie war ja vor Kurzem erst in Japan auf Urlaub und berichtet stolz, was sie alles gesehen hätte und wie toll sie die Asiaten und besonders die Japaner findet findet etc etc. Nach zehn Minuten dann die Frage: "so, where do you guys come from?" "Düsseldorf, Germany" meint der ältere der Asiaten. Der junge Frau entgleisen die Gesichtszüge, mir fast die Tasse vor Lachen.

Glei gehts weiter auf Sardinien:

Hallo Peter,

Bis auf den Umfaller und die Fress-Unfälle klingt das bis jetzt richtig spannend.
Gute Besserung und hau rein (sanft)

Gruß Andreas

Ein ausgezeichneter Berichtsstart mit den gewohnt tollen Fotos von dir.

Allerdings schreckt mich dein Bericht auch davon ab, mal nach Sardinien zu fahren, obwohl ich von den Landschaften schon so viel interessanten gesehen und gelesen habe.

Warum schreckt er mich ab? Niemals, nicht einmal unter Androhung von Folter und Todesstrafe könnte ich so viel essen, wie es dort nötig zu sein scheint, um sich beim Koch und Kellner nicht unbeliebt zu machen

......ja man ist ständig am futtern dort auf dieser Insel.......gugg mich an......

Tag 2 auf der Insel

Da die Anreise und auch der erste Tag auf der Insel sehr geschlaucht haben und wir beide keine so richtige Lust auf irgendwas hatten, haben wir halt nix gemacht.
Gut, Frühstücken waren wir. Das war auch gut, nur für meinen Geschmack bisl zu wenig Herzhaftes und zuviel Süßkram. Aber tolle Gatgeber, die wir da hatten, wurde das im Lafe des Aufenthalts geändert und schon am dritten Tag gabs dann Salami und Schinken auch morgens. Und das ohne ein Wort von uns Wer also mal bisl abseits vom Trubel urlauben will:
Agriturismo Codula Fuili

Zurück an unserem Häuschen wurde das Reisetagebuch gefüttert

Sardinien 042018-095 by Peter S, auf Flickr

relaxed

Sardinien 042018-096 by Peter S, auf Flickr

fotografiert

Sardinien 042018-098 by Peter S, auf Flickr

Shaun der Schafshund beschmust

Sardinien 042018-093 by Peter S, auf Flickr

Aber irgendwie wollen wir doch noch los und so beschließen wir, das wir jetzt "schnell" nach Cala Gonone laufen. Sind ja nur 6,5km. Das machen wir dann auch. Runter gehts, aber als wir ankommen beschließen wir, das es hoch dann mit dem Taxi geht.

Sardinien 042018-100-2 by Peter S, auf Flickr

Sardinien 042018-101-2 by Peter S, auf Flickr

Erstmal kaufen wir uns im Supermarkt eine Wurstsemmel und ein Kaltgetränk, welche dann gemütlich am Hafen eingenommen werden.

Sardinien 042018-105-2 by Peter S, auf Flickr

Sardinien 042018-108-2 by Peter S, auf Flickr

Frisch gestärkt erkunden wir das Örtchen, viel ist aufgrund der frühen Jahreszeit aber noch nicht geboten. Eigentlich nur eine handvoll Kitschläden mit allerlei Krimskram, aber die Sozia ist zufrieden

Sardinien 042018-104-2 by Peter S, auf Flickr

Sardinien 042018-113-2 by Peter S, auf Flickr

Sardinien 042018-106-2 by Peter S, auf Flickr

ein paar Fotos später gehen wir noch in ein Restaurant und was wir schon befürchtet haben, wird von der deutschen Besitzerin bestätigt: Es gibt keine Taxis.
Kacke! Also flux gegessen und in der beginnenden Dämmerung sehr strammen Schrittes zurück zu unserem Feriendomizil. Immerhin kann man per pedes die Spitzkehren querfeldein abkürzen und spart sich damit einiges an Weg und entgeht dem Straßenverkehr, in dem nemand mit Fußgängern rechnet. Gut 40min später sind wir fix und alle "zuhause". Der faule Tag nimmt ein sportliches Ende