Septembertour 2018

Reisen in der Alpenregionen Deutschland, Schweiz, Italien, Österreich, Slowenien usw.
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KTMUmsteiger
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Septembertour 2018

#1 Ungelesener Beitrag von KTMUmsteiger »

Septembertour 2018
Schon im Herbst hatte Manfred vor, eine Woche am Kararsee zu verbringen, und buchte dort. Ich redete mich mit Manfred zusammen, und buchte ebenfalls im Jänner 2018,
Manfred bereitete die Touren vor, und schickte sie mir, dann stürzte sein Notebook ab, und alles war weg, ich zog die Routen von einem Notebook auf einen Stick und gab ihn Manfred, nun war alles wieder in Ordnung, die Mitfahrer waren Manfred, sein Vater Horst, seine Tochter Nicky, Gert und ich.
Als Treffpunkt wurde die Avanti Tankstelle in Wr. Neustadt an der B17 vereinbart

05 09 2018
Ich traf mich um 1200 Uhr mit Gert bei der Avia Tankstelle in Siegendorf, und anschließend fuhren wir gemeinsam zum Treffpunkt, wo wenig später auch die anderen eintrafen, noch volltanken, und dann ging es los, über den Rammssattel, Feistritzsattel, Ratten, Birkfeld, Brandluckn, wo wir einen Kaffe zu uns nahmen,
Passail, Friesach, Geisttal, Köflach, Edelschrott, auf der alten Packstraße fing bei mir das ABS, die Traktionskontrolle und das Motorzeichen orange zu leuchten an, und hörte nicht mehr auf, auf Anfrage bei Bogoly, es kann nichts passieren, fhren wir bis Preitenegg, wo wir beim Hanslwirt unser Nachtlager aufschlugen, bei der Ankunft ein Stiefelbier, und dann ging es zum Abendessen,

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06 09 2018
Nach dem Frühstück, verladen, Kontrolle aber bei mir leuchtete alles weiter, als ging es die Pack hinunter nach Twimberg und hinauf aufs Klippitztörl, wo ich noch mal alles absuchte, und feststellte, es fehlt die Schraube beim ABS Abnehmer, ein bisschen eingerichtet, und siehe da, die ABS und TC Kontrolle verschwindet.
Weiter ging es über Althofen, St Veith, wo wir zum ÖAMTC fuhren und die ABS Abnahme mit einer Schraube befestigt wurde, weiter über Feldkirchen und Faak, wo das Chaos durch das Harlytreffen begann, dann starb das Moped von Gert ab, und sprang nach 20 Min wieder an, dises wiederholte sich mehrmals, wo wir dann Gert auf sein anraten zurück ließen. Es ging über Arnoldstein in das Kanaltal
Über Pontebba,Chisuaforte, Tolmazzo, Ambezzo, wo es kurz darauf zu schütten begann, Regengewand an, durch die Tunnel Lumiei nach Sauris, über den Sella di Razzo, Sella Ciampigotto, es war bei dem Regen kein Vergnügen, die SP619 hinunter, wo ich bei einer Pizzeria eine Rauchpause machte, und auf die anderen wartete, über Lozzo di Cadore, Forno di Zoldo, Arabba, Pass Pordoi, Fassa Tal, wo wir in Vigo die Fassa, zum Karapass abbogen, und bei Regen im Castel Latemar um 1900 Uhr ankamen, Einchecken, Abendessen, und auf einmal tauchte um 2130 Uhr zu unserer Freude Gert auf, schon beim Einchecken hatten es mir die 72 Stiegen angetan, die wir nun öfter nehmen mussten.

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07 09 2018
Als ich eine Route aufs Navi spielen wollte, schaltete es sich ab, und funktionierte nicht mehr.
Navi einschalten, nach 1-2 sek schaltete es sich wieder ab, alle möglichkeiten versucht, kein Erfolg
0730 Frühstück und Regen, wir beschlossen nicht zu fahren
Gert machte sich auf den Weg nach Meran zu einer Suzuki Werkstätte, Nicky fuhr nach Bozen.
Horst machte sich zum Karasee auf, kam aber bald wieder
Gert kam auch am Nachmittag, auch kein Erfolg, er mietete sich eine Suzki 1000 GSX s

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08 09 2018
Heute war Treffen mit Markus (Yetti) angesagt, und Gert fuhr die GSX S
Nach dem Frühstück ging es über Welschenofen und einen kleinen Abstecher Gummer-San-Valentino-in Capo nach Bozen zum Harly Cafe, wo wir Markus trafen, wir kehrten auf einen Kaffe ein, und dann ging es Richtung Ritten, bei Ponte Gardena bogen wir zum Würzjoch ab, wo wir Maria besuchten, weiter ging es über Alta Batia zum Falzerego, wo wir links abbogen um kurz vor Cortina zum Passo di Giau abzubiegen, das Wetter zeigte sich von seiner schönen Seite, über Caprile ging es zur Sotoguda Schlucht und weiter zur Marmolada, über Canazei ging es zurück zur Unterkunft.

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09 09 2018
Um 0845 Uhr kam Markus zu uns, und da die Reifen von Nicky bereits am Ende waren, fuhr sie als Sozius erst mal bei Horst mit, aber nich lange, dann wechselte sie zu Manfred, und der gab ganz schön Gas, es ging über Moena, Predazzo, bei Molina di Faemme bogen wir zum Passo Mangen ab, über Telve, Roncegno nach Levico Therme, über den Busa Grande und Vignola fuhren wir wieder ins Tal, aber anstatt links abzubiegen, bog Markus rechts ab, der gerade die Führung inne hatte, erst beim nächsten Halt, konnte ich ihm sagen, dass wir die ganze Südrunde ausgelassen haben, (und das ohne Navi), also kehrt, den Lago di Caldonazzo entlang, bei Calceranica rechts abgebogen und über eine wunderschöne kurvenreiche Straße über den Passo di Folgaria fuhren, dann über Chiesa, Malga Lagheto, wo wir links abbogen und eine enge kurvenreiche Straße, mit wunderbarem Ausblick zum See hinunter nach Caldonazzo fuhren, am Ende des Sees machten wir eine Kaffeepause und Markus verabschiedete sich.
Wir fuhren über enge Straßen nach Palu del Fersina, kurz vor Cavalese bogen wir links Richtung Auer ab. Vor Auer bogen wir auf die SP 72 ab und fuhren über Monte san Pietro, Deutschnofen, Welschenofen, zur Unterkunft, war wieder eine wunderschöne Runde, nur Manfred will ich auf den sehr engen kurvenreichen Straßen nicht beneiden, der Wettergott hielt Wort und wir hatten wieder strahlenden Sonnenschein, nun auf ein Stiefelbier, anschließend zum Abendessen, und immer wieder die 72 Stiegen

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10 09 2018
Der Chef vom Castel Latemar hatte für Nicky einen Termin zum Reifenwechsel in Deutschenofen vereinbart , als ging es mal zu Reifenwechsel, der rasch vor sich ging, wieder zurück über Welschenofen, Moena, Passo Pelegrino, Passo Valles, Passo Rolle, Passo Broncon, wo wir Mittag machten, und Manfred und ich sich mal die alte Südrampe anschauen, wir fahren 2,5 km hinunter bis zur ersten Wendemöglichkeit, und fuhren wieder zurück, ist schön zu fahren, weiter über Castello Tesino, Strigno, Levico, Palu del Fersina, und nun komme ich drauf, dass wir gestern über Cavalese und Predazzo nach Hause gefahren sind, und nicht über Deutschnofen, aber dafür heute, herrliches Wetter, und Nicky mit den neuen Reifen ist nicht wiederzuerkennen, fährt wie eine Grroße, und Gert wieder die geliehene GSX s

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11 09 2018
Wenn sich der Fehlerteufel einmal eingeschlichen hat, ist er nicht mehr weg zu kriegen. Wenn man unterwegs keine Aufzeichnungen macht, die Touren nicht mit Datum versehen sind, kann das schon mal passieren, nichts desto Trotz mache ich mal weiter.
Das ist eigentlich die Montagstour, wenigstens passen die Bilder dazu.
Nicky fuhr am Montag durch ihre Reifenprobleme nicht mit, daher nahmen wir die längere Tour in Angriff, nach dem Frühstück über Welschenofen und über den Passo di Lavaze, Cavalese,Auer, dann die Weinstraße nach Mezzolombardo, über Cles zum Passo Tonale, Passo Gavia nach Bormio, zum Passo Torre di Fraele, und die Schotterpiste zu den Stauseen, beim Runterfahren vom Fraele ein kleines Hopala, Horst nahm eine Rechtskehre zu eng, und da es momentan sehr steil runter ging, saß er mit seinem Roller auf, und wurde ausgehebelt, Manfred hörte es krachen, drehte sich während der Fahrt um, und lag ebenfalls, beim Roller war der Hauptständer ausgeklappt, und ging nicht hinein, so mussten wir 270kg bbergauf über den Hauptständer aufstellen, Manfred hatte seine auch schon aufgestellt, aber im Leerlauf steil bergab, was passierte, sie viel wieder um, 1. Mal rechts, 2. Mal links, beiden ist Gott sei Dank nichts passiert, und wir konnten die Fahrt fortsetzten, in Bormio wurde noch getankt, bevor es zum Stilferjoch hinauf ging, Gert kaufte wieder Sticker und Aufkleber, wie überall auf den Pässen, dann ging es runter und der Verkehr Richtung Schlanders wurde immer dichter, es war kein Weiterkommen, von Meran nahmen kleine Straßen nach Bozen und wieder hinauf zum Karasee, es war durch die Länge, die Hitze und vielen Pässe doch recht anstrengen, aber wunderschön

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12 09 2018
Heute stand der Monte Grappa auf dem Programm, daher ging es wieder Früh los, Gert fuhr die 1000 XT, es ging über Moena , Predazzo, Bellamonte, über den Passo Rolle, Mezzano, Frassene, über den Col Zaloppa zum Monte Grappe, dann hinunter und über Semonzo del Grappa hinauf zum Monte Legnarola, da er wischte uns der Nebel voll, Sicht gleich null, mit Warnblinkanlage gefahren, das Fort war nicht zu sehen, überPian di Lou, wo sich der Nebel lichtete hinunter nach Segusino, über den Fluss Piave nach Valdobbiadne, hinauf Richtung Monte Cimon, über Miane, wo wir links vom Passo Boldo über Casa di Struz, Carve, Agordo, Falcade, Passo Pelegrino wieder zur Unterkunft fuhren, Gert hatte sich an die XT schon so gut gewöhnt, dass er die Kurven schneller fuhr als mit seiner GSX R, war abgesehen vom Nebel wieder ein wunderschöner Tag, der wieder beim Lagerfeuer ausklang

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13 09 2018
Heute ist Abreisetag
Gert und seine GSX R werden von Robert mit Anhänger geholt,

Um 70 Euro und Kilometer frei, ist für manche eine Überlegung wet, mit dem Auto anzureisen, und sich ein Moped beim Hans, dem Chef vom Latemar ein Moped zu mieten,
Alles zusammengepackt und verladen ging es nach dem Frühstück über Canacei, Passo Fedaia, Rocca Pietore, Forno di Zoldo, Passo Cibiana, Valle di Cadore, in Lozzo di Cadore bogen wir auf den Passo Mauria ab, über Ampezzo, Villa Santia, Tolmezzo, bei Ciusaforte bogen wir rechts auf die Selle Neva ab, wo nach 500m Schluss war, Fahrverbot, und ein Postangestellter sagte uns es war ein Erdrutsch, und es gibt kein Vorbeikommen, Planänderung, über Dogne nach Pontebba und über das Nassfeld zum Gailberg, wo sich die Familie Neschkudla beim Kegeln vergnügte

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Der Weg ist das Ziel

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Chris aus Leonding
Beiträge: 2944
Registriert: Sonntag 10. Januar 2016, 12:27

Re: Septembertour 2018

#2 Ungelesener Beitrag von Chris aus Leonding »

Servus Klaus,
hast wieder schöne Bilder mitgebracht. Danke für deinen Bericht aus einer Region, wo mann nichts falsch machen kann DD Beim Fahrverbotsschild zum Sella Nevea stand wir am Tag davor ;)

Schade, dass es mit unserem Treffen nicht geklappt hat, aber aufgehoben ist ja bekanntlich nicht aufgeschoben :Pr:

See you ...
Liebe Grüße von Chris aus Oberösterreich
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Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.
(Alexander von Humboldt)

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