SchwaSchweiVog 10/18 Teil 1
Verfasst: Samstag 8. Dezember 2018, 23:52
Hallo zusammen,
hier ein Bericht meiner 3 Tagestour durch den Schwarzwald das Schweizer Jura und die Vogesen
Der Wetterbericht verheißt noch mal 3 schöne Herbsttage, die Arbeit lässt es zu und die Familie hat auch keinen Einspruch eingelegt.
Endlich die Gelegenheit eine Tour anzugehen die schon lange auf meiner Wunschliste steht.
Von Heilbronn aus durch den Schwarzwald ins Schweizer Jura, an den Doubs und zurück durch die Vogesen,
3 Tage
3 Länder
ca.1200 km
Das Gepäck ist minimal, das Motorrad schnell gepackt, die Nächte werde ich in festen Unterkünften verbringen.
Die GS freut sich über die frühen Sonnenstrahlen am Morgen genauso wie ich, sind die Temperaturen doch der Jahreszeit entsprechend noch im einstelligen Bereich.
Dort werden sie auch noch einige Zeit bleiben. Ab dem Stromberg südwestlich von Heilbronn bis hinein in den Schwarzwald begleitet mich zäher Hochnebel.
Noch vor Freudenstadt hat die Sonne dann ein Erbarmen und verlässt mich auch für den Rest des Tages nicht mehr.
Hinter Freudenstadt beginnt dann „meine Hausstrecke“ im Nordschwarzwald.
Hinunter nach Rippoldsau über Schappach hinüber nach St. Peterstal, weiter nach Oberharmersbach und hoch zum Brandenkopf.
Denkste!
Die Querverbindung nach St. Peterstal wird generalsaniert und eine Alternative muss her.
Über kleinste Verbindungswege hangele ich mich nach Hausach und von dort auf direktem Weg nach Waldkirch und auf den Kandel mit herrlichem Ausblick ins dunstige Rheintal. Auf der anderen Seite erwarten mich schon die Vogesen.
Die Pause holt mich wieder etwas herunter der Aufstieg auf den Kandel hat doch etwas Adrenalin freigesetzt.
Gemütlich lasse ich mich über Titisee und den Schluchsee ins Albtal treiben.
Dort wird die Fahrweise wieder etwas engagierter doch die Sonne steht schon tief, blendet in den ungünstigsten Momenten und fängt das Engagement wieder etwas ein.
Also wende ich, habe die Sonne jetzt im Rücken und den Spaß auf meiner Seite.
Entlang des Ibach und des Schwarzenbächle führen mich kleinste Straßen zum Werratal.
Ein letztes Highlight des heutigen Tages!
Am Ende des Tales im Örtchen Werra steht mein Ziel:
Der Landgasthof zur Sonne.
Jedem der eine gepflegte Unterkunft mit hervorragender Küche zu schätzen weiß sei dieses Haus empfohlen.
Nach 7,5 Stunden und 358 km werde ich aufs herzlichste Empfangen und bekomme für die GS einen Abstellplatz im Biergarten im Innenhof angeboten.
Der zweite Tag
Ich bin ein Langschläfer. Frühstück wird erfreulich lange serviert und so..
Nein! Das Schweizer Jura wartet. Heute wird es spät werden bis zur Ankunft in Belfort also raus aus den Federn, frühstücken und unter dem stahlblauen Himmel Landschaft und Straßen genießen.
In Bad Säckingen reise ich in die Schweiz ein was immer mit etwas Herzklopfen verbunden ist. Hat mich doch in den 80er Jahren ein Schweizer Grenzbeamter ob des nur noch rudimentär vorhandenen Profils am Hinterreifen meiner XS 650 für nicht würdig befunden in die Schweiz einzureisen und wieder nach Aosta zurückgeschickt. Aber das ist eine andere Geschichte.
Über Obefrick, Oltingen
und Eptingen führt mich das schmale Teerband zur Belchenfluh.
Dort stehen bereits 3 Schweizer mit Ihren Töffs und wir wechseln ein paar Worte über das woher und wohin.
Ich liebe diese Gegend. Herrliche Landschaft schönste Straßen und kein Verkehr.
Ende Teil 1
Gruß Wolfe
hier ein Bericht meiner 3 Tagestour durch den Schwarzwald das Schweizer Jura und die Vogesen
Der Wetterbericht verheißt noch mal 3 schöne Herbsttage, die Arbeit lässt es zu und die Familie hat auch keinen Einspruch eingelegt.
Endlich die Gelegenheit eine Tour anzugehen die schon lange auf meiner Wunschliste steht.
Von Heilbronn aus durch den Schwarzwald ins Schweizer Jura, an den Doubs und zurück durch die Vogesen,
3 Tage
3 Länder
ca.1200 km
Das Gepäck ist minimal, das Motorrad schnell gepackt, die Nächte werde ich in festen Unterkünften verbringen.
Die GS freut sich über die frühen Sonnenstrahlen am Morgen genauso wie ich, sind die Temperaturen doch der Jahreszeit entsprechend noch im einstelligen Bereich.
Dort werden sie auch noch einige Zeit bleiben. Ab dem Stromberg südwestlich von Heilbronn bis hinein in den Schwarzwald begleitet mich zäher Hochnebel.
Noch vor Freudenstadt hat die Sonne dann ein Erbarmen und verlässt mich auch für den Rest des Tages nicht mehr.
Hinter Freudenstadt beginnt dann „meine Hausstrecke“ im Nordschwarzwald.
Hinunter nach Rippoldsau über Schappach hinüber nach St. Peterstal, weiter nach Oberharmersbach und hoch zum Brandenkopf.
Denkste!
Die Querverbindung nach St. Peterstal wird generalsaniert und eine Alternative muss her.
Über kleinste Verbindungswege hangele ich mich nach Hausach und von dort auf direktem Weg nach Waldkirch und auf den Kandel mit herrlichem Ausblick ins dunstige Rheintal. Auf der anderen Seite erwarten mich schon die Vogesen.
Die Pause holt mich wieder etwas herunter der Aufstieg auf den Kandel hat doch etwas Adrenalin freigesetzt.
Gemütlich lasse ich mich über Titisee und den Schluchsee ins Albtal treiben.
Dort wird die Fahrweise wieder etwas engagierter doch die Sonne steht schon tief, blendet in den ungünstigsten Momenten und fängt das Engagement wieder etwas ein.
Also wende ich, habe die Sonne jetzt im Rücken und den Spaß auf meiner Seite.
Entlang des Ibach und des Schwarzenbächle führen mich kleinste Straßen zum Werratal.
Ein letztes Highlight des heutigen Tages!
Am Ende des Tales im Örtchen Werra steht mein Ziel:
Der Landgasthof zur Sonne.
Jedem der eine gepflegte Unterkunft mit hervorragender Küche zu schätzen weiß sei dieses Haus empfohlen.
Nach 7,5 Stunden und 358 km werde ich aufs herzlichste Empfangen und bekomme für die GS einen Abstellplatz im Biergarten im Innenhof angeboten.
Der zweite Tag
Ich bin ein Langschläfer. Frühstück wird erfreulich lange serviert und so..
Nein! Das Schweizer Jura wartet. Heute wird es spät werden bis zur Ankunft in Belfort also raus aus den Federn, frühstücken und unter dem stahlblauen Himmel Landschaft und Straßen genießen.
In Bad Säckingen reise ich in die Schweiz ein was immer mit etwas Herzklopfen verbunden ist. Hat mich doch in den 80er Jahren ein Schweizer Grenzbeamter ob des nur noch rudimentär vorhandenen Profils am Hinterreifen meiner XS 650 für nicht würdig befunden in die Schweiz einzureisen und wieder nach Aosta zurückgeschickt. Aber das ist eine andere Geschichte.
Über Obefrick, Oltingen
und Eptingen führt mich das schmale Teerband zur Belchenfluh.
Dort stehen bereits 3 Schweizer mit Ihren Töffs und wir wechseln ein paar Worte über das woher und wohin.
Ich liebe diese Gegend. Herrliche Landschaft schönste Straßen und kein Verkehr.
Ende Teil 1
Gruß Wolfe