Israel – Tel Aviv – Tag 1 & 2
Unser diesjähriger Frühjahrstrip führte uns nach Israel. Jedem, dem wir von unserer Idee erzählten schaute uns ein bisschen fassungslos an “Da wollt ihr hin?” “Bei der aktuell unsicheren Lage?” “Muss das denn sein?” und ja, es musste sein! Ein paar Leute die bereits dort waren bestärkten uns, dass es dieses Land in sich hat und man auf der Stelle wieder hinwollen würde – sie sollten recht behalten.
Nachdem die Direktflüge ab Nürnberg über Germania nicht mehr möglich waren, starteten wir mit Swiss in Nürnberg über Zürich Richtung Israel. Unser erster Kontakt fand bereits am Gate in Zürich statt. Eine Gruppe von vielleicht 15 jüdischen Männern mit Gebetsteppich um die Schultern, Tefillin und Tora in der Hand beteten und wiegten sich in ihrem Singsang. Ein für uns fremdes Bild, aber mit der Aussicht, die nächsten Tage noch mehr von dieser Kultur und dem Leben dieser Religion zu sehen, musste ich hier schon immer wieder neugierig hinlinsen.
So eine Boing 777 hat schon was… Mit Filmen, Kissen und Decke und einem gar nicht mal knauserigen Personal hätte ich es da drin auch länger als 4 Stunden ausgehalten
In Israel am Flughafen steht man dann erst mal an der Passkontrolle… und da steht man lange… man kriegt nicht nur einfach seinen Stempel, nachdem der Pass gescannt wurde. Das Fragespiel welches uns aus Serbien schon ein bisschen bekannt ist folgte: Wer sind wir, wo wollen wir hin, warum sind wir in Israel, wie lange bleiben wir… Einen richtigen Stempel erhält man auch gar nicht mehr, da die Einreise in andere Länder wiederum problematisch werden kann, wenn im Pass israelische Stempel drin sind. Man bekommt einen Ausdruck, wann man eingereist ist und dieses Zettelchen muss man mit dem Pass bei sich lassen.
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Und noch ein paar Teaserbilder:







