Dolos 2016
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Dolos 2016
Dolos 2016
Die Dolos sind bei den VStrommers Austria bereits ein fixer Termin im Jahr, der Termin wurde von 23 – 26 06 2016 festgelegt. Hannes machte die Reservierung bei Sergio, der wie jedes Jahr, sein Hotel extra für uns aufsperrte.
Ich wurde gefragt, ob ich die Tourenführung übernehmen könnte, dass ich sehr gerne annahm, und stellte 2 Routen, mit ein paar Abkürzungen für Schlechtwetter zusammen, die relativ einfach zu fahren sind.
Wie immer reiste ich nicht direkt an, sondern verband das gleich mit ein paar Touren, die schon etwas anspruchsvoller sein können.
Für mich begann es bereits am 22. 06 wo ich mich um 0700 Uhr bei herrlichstem Wetter auf den Weg machte, der mich über Klingenbach nach Österreich brachte, weiter die Schnellstraße die ich in Mürzzuschlag verließ, und das Murtal entlang fuhr, über das Nieder Alpl, zum Hochofen Aschbach
Wo ich auch einen Holzschnitzer besuchte,
weiter über die Wildalpaen, mit einem Abstecherr zum Weichselboden, wo mich ein Fahrverbot erwartete
Über das Gesäuse
Nach Admont, das Ennstal entang, und es wurde immer wärmer, dann über Obertauern, und Mauterndorf
Katschberg Richtung Spital, mit der Befestigungsanlege Gmünd
Blick Richtung Maltatal
in das Drautal, wo es bereits ungemütliche 33° anzeigte, die Motorradkluft klebte förmlich an mir, dann über den Gailbergsattel nach Kötschach Mauthen, wo ich im MoHo Gailtalerhof mein vorreserviertes Quartier bezog.
Die Strecke:
http://www.motoplaner.de/#v4&47.59572,1 ... .20900&0,0" onclick="window.open(this.href);return false;
Fortsetzung folgt
LG Klaus
Die Dolos sind bei den VStrommers Austria bereits ein fixer Termin im Jahr, der Termin wurde von 23 – 26 06 2016 festgelegt. Hannes machte die Reservierung bei Sergio, der wie jedes Jahr, sein Hotel extra für uns aufsperrte.
Ich wurde gefragt, ob ich die Tourenführung übernehmen könnte, dass ich sehr gerne annahm, und stellte 2 Routen, mit ein paar Abkürzungen für Schlechtwetter zusammen, die relativ einfach zu fahren sind.
Wie immer reiste ich nicht direkt an, sondern verband das gleich mit ein paar Touren, die schon etwas anspruchsvoller sein können.
Für mich begann es bereits am 22. 06 wo ich mich um 0700 Uhr bei herrlichstem Wetter auf den Weg machte, der mich über Klingenbach nach Österreich brachte, weiter die Schnellstraße die ich in Mürzzuschlag verließ, und das Murtal entlang fuhr, über das Nieder Alpl, zum Hochofen Aschbach
Wo ich auch einen Holzschnitzer besuchte,
weiter über die Wildalpaen, mit einem Abstecherr zum Weichselboden, wo mich ein Fahrverbot erwartete
Über das Gesäuse
Nach Admont, das Ennstal entang, und es wurde immer wärmer, dann über Obertauern, und Mauterndorf
Katschberg Richtung Spital, mit der Befestigungsanlege Gmünd
Blick Richtung Maltatal
in das Drautal, wo es bereits ungemütliche 33° anzeigte, die Motorradkluft klebte förmlich an mir, dann über den Gailbergsattel nach Kötschach Mauthen, wo ich im MoHo Gailtalerhof mein vorreserviertes Quartier bezog.
Die Strecke:
http://www.motoplaner.de/#v4&47.59572,1 ... .20900&0,0" onclick="window.open(this.href);return false;
Fortsetzung folgt
LG Klaus
Der Weg ist das Ziel
Re: Dolos 2016
Klaus, ich find das klasse, wie Du aus dem Weg zur Tour immer wieder eine Tour machst.
Getreu Deinem Motto:
Der Weg ist das Ziel

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Re: Dolos 2016
23 06 2016
Nach einem kräftigen Frühstück im Gailtalerhof den Plöckenpass bis zur Casetta in Canada, wo ich immer auf einen Kaffee einkehrte. Hinunter nach Paluzza und den Monte Zonkolan hinauf.
Beim hinunterfahren auf der sehr engen Serpentinenreichen Strecke musste ich jede Kehre im Schritttempo fahren, denn es trainierten Radfahrer herauf, und nicht 1 x kam dieser in einer unübersichtlichen Rechtskehre auf meiner Seite entgegen. Oft wusste ich nicht soll ich links oder rechts an dem Radfahrer vorbeifahren.
Endlich geschafft, ich bin unten.
Weiter nach Ampezzo, es kam eine weitere Überraschung, den Passo Pura bin ich schon so oft gefahren, und wollte daher diesmal die SP73 nehmen, die leider gesperrt war, also wieder den Pura zum Lagio di Sauris,
und dann die SP73 weiter. Die SP 619 Über den Sella di Rioda 1800m, Sella di Razzo1760m,
Ciampigotto 1690m, nach Laggio di Cadore, über Longarone
nach Forno die Zoldo, über den Passo Staulanza 1773m ,
Nach einem kräftigen Frühstück im Gailtalerhof den Plöckenpass bis zur Casetta in Canada, wo ich immer auf einen Kaffee einkehrte. Hinunter nach Paluzza und den Monte Zonkolan hinauf.
Beim hinunterfahren auf der sehr engen Serpentinenreichen Strecke musste ich jede Kehre im Schritttempo fahren, denn es trainierten Radfahrer herauf, und nicht 1 x kam dieser in einer unübersichtlichen Rechtskehre auf meiner Seite entgegen. Oft wusste ich nicht soll ich links oder rechts an dem Radfahrer vorbeifahren.
Endlich geschafft, ich bin unten.
Weiter nach Ampezzo, es kam eine weitere Überraschung, den Passo Pura bin ich schon so oft gefahren, und wollte daher diesmal die SP73 nehmen, die leider gesperrt war, also wieder den Pura zum Lagio di Sauris,
und dann die SP73 weiter. Die SP 619 Über den Sella di Rioda 1800m, Sella di Razzo1760m,
Ciampigotto 1690m, nach Laggio di Cadore, über Longarone
nach Forno die Zoldo, über den Passo Staulanza 1773m ,
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Re: Dolos 2016
Daher das Foto von einer ungewöhnlichen Stelle, denn ich wollte oben nicht stehen bleiben.
Ich musste ich mich sehr beeilen, denn es stand eine Fahrverbotstafen von 1415 - 1515 Uhr wegen Ferrai Corso, ebenso beim Falzarego 2105m,
auch da oben war keine Abkühlung zu spüren. Dann hinunter nach Alleghe,
und über Falcade
zum Passo Valles, wo mir Hannes entgegen kam, der zum Tanken fuhr, anschließend wurden durch die Ankommenden die von Hannes bereits beschrifteten Zimmer bezogen.
Um 1800 Uhr machte ich mit Hannes noch eine Schotterrunde,
und anschließend ging es zum 5 gängigen Abendessen, es folgte die Besprechung für die Tour des nächsten Tages, bevor es nach ein paar kühlen Bier in die Waagrechte ging.
Die Strecke:
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Fortsetzung folgt
LG Klaus
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Re: Dolos 2016
24 06 2016
Von meinem Fenster aus am Passo Valles
Schon beim Aufstehen die erste Überraschung, in der Nacht musste eine Teilnehmerin ins Krankenhaus, sie wurde von Hannes und Markus begleitet, und durch Sergio, dem Hotelbesitzer gefahren.
Es war dann nicht klar wann sie das Krankenhaus verlassen kann, so blieb Hannes und Markus von der Tour zu Hause, und ich startete nach dem Frühstück um 0845 Uhr mit 10 Teilnehmern.
Den Valles hinunter und über den Passo San Pellegrino 1918m, nach Monea, Vigo di Fassa, Richtung Karerpass, dann auf den Niger Pass 1690m abgezweigt, beim hinunterfahren 2 Autobusse, die erst mal überholt werden müssen.
In Völs am Schlern wurde mal eine Kaffeepause eingelegt, wo uns vorher ein Sattelzug ärgerte, es kam immer wieder zum Stillstand, denn der Gegenverkehr kam beim Sattelzug nicht vorbei.
Beim Abstellen der Mopeds wurde ein Seitenständer vergessen, und es legte sich schlafen.
Dann ging es weiter über Kastelruth – Sankt Ulrich – Wolkenstein und aufs Grödnerjoch 2121m,
In Kurfar legten wir die Mittagspause ein. Weiter über Arabba Richtung Falzarega,
wo auf einmal das schlafen gelegte Moped fehlte, es wollte einfach nicht mehr anspringen, und Robert fuhr im zu Hilfe, und es lief wieder, leider wurde es am Falzarego wieder abgestellt, und anschließend wollte es wieder nicht. Hinuntergerollt Richtung Cortina, und Robert brachte sie wieder zum Laufen.
Dann habe ich freie Fahrt auf den Passo di Giau 2236m gegeben, da wurde etwas hinaufgeheizt.
Beim Hinunterfahren habe ich die Hälfte der Gruppe verloren, die Irrtümlich nach Alleghe abgebogen ist, denn das ist die kürzeste Strecke zum Passo Valles, aber die Tour war ja noch nicht vorbei, wir warteten 20 Minuten, auch mein Tel. Anruf wurde nicht erhört, und so fuhren wir weiter.
Über den Passo Staulanza und Duran 1600m, wo wir bei laufendem Motor einen Kaffee zu uns nahmen. Weiter über Agordo und Falcade, wo ein Tankstopp eingelegt wurde, für das Moped das nicht mehr ansprang, war kein Reseveschlüssel mit, und der zum Aufsperren des Tank steckte im Zündschloss, also abstellen und tanken, und welch ein Wunder, sie sprang an.
Dann zur Unterkunft, wo unser Spitalsaufenthalt auch schon wieder anwesend war. Es gab natürlich sehr viel zum Nachbesprechen, damit die morgige Tour besser klappt.
Am Abend genossen wir gemütlich das 5 Gänge Menü und ein paar Bier.
Die Strecke:
http://www.motoplaner.de/#v4&46.34289,1 ... 1,0,0&&0,0" onclick="window.open(this.href);return false;
Fortsetzung folgt
LG Klaus
Von meinem Fenster aus am Passo Valles
Schon beim Aufstehen die erste Überraschung, in der Nacht musste eine Teilnehmerin ins Krankenhaus, sie wurde von Hannes und Markus begleitet, und durch Sergio, dem Hotelbesitzer gefahren.
Es war dann nicht klar wann sie das Krankenhaus verlassen kann, so blieb Hannes und Markus von der Tour zu Hause, und ich startete nach dem Frühstück um 0845 Uhr mit 10 Teilnehmern.
Den Valles hinunter und über den Passo San Pellegrino 1918m, nach Monea, Vigo di Fassa, Richtung Karerpass, dann auf den Niger Pass 1690m abgezweigt, beim hinunterfahren 2 Autobusse, die erst mal überholt werden müssen.
In Völs am Schlern wurde mal eine Kaffeepause eingelegt, wo uns vorher ein Sattelzug ärgerte, es kam immer wieder zum Stillstand, denn der Gegenverkehr kam beim Sattelzug nicht vorbei.
Beim Abstellen der Mopeds wurde ein Seitenständer vergessen, und es legte sich schlafen.
Dann ging es weiter über Kastelruth – Sankt Ulrich – Wolkenstein und aufs Grödnerjoch 2121m,
In Kurfar legten wir die Mittagspause ein. Weiter über Arabba Richtung Falzarega,
wo auf einmal das schlafen gelegte Moped fehlte, es wollte einfach nicht mehr anspringen, und Robert fuhr im zu Hilfe, und es lief wieder, leider wurde es am Falzarego wieder abgestellt, und anschließend wollte es wieder nicht. Hinuntergerollt Richtung Cortina, und Robert brachte sie wieder zum Laufen.
Dann habe ich freie Fahrt auf den Passo di Giau 2236m gegeben, da wurde etwas hinaufgeheizt.
Beim Hinunterfahren habe ich die Hälfte der Gruppe verloren, die Irrtümlich nach Alleghe abgebogen ist, denn das ist die kürzeste Strecke zum Passo Valles, aber die Tour war ja noch nicht vorbei, wir warteten 20 Minuten, auch mein Tel. Anruf wurde nicht erhört, und so fuhren wir weiter.
Über den Passo Staulanza und Duran 1600m, wo wir bei laufendem Motor einen Kaffee zu uns nahmen. Weiter über Agordo und Falcade, wo ein Tankstopp eingelegt wurde, für das Moped das nicht mehr ansprang, war kein Reseveschlüssel mit, und der zum Aufsperren des Tank steckte im Zündschloss, also abstellen und tanken, und welch ein Wunder, sie sprang an.
Dann zur Unterkunft, wo unser Spitalsaufenthalt auch schon wieder anwesend war. Es gab natürlich sehr viel zum Nachbesprechen, damit die morgige Tour besser klappt.
Am Abend genossen wir gemütlich das 5 Gänge Menü und ein paar Bier.
Die Strecke:
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Re: Dolos 2016
25 06 2016
Nach dem Frühstück ging es um 0845 Uhr wieder los, unser Krankenhausaufenthalt hat sich wieder erfangen, und war mit von Partie, diesmal den Passo Valles die andere Seite runter, und zum Passo Rolle 1989m und nach Tonadico, wo ein Tankstopp eingelegt wurde.
Dann den Passo Cereda hinauf, wo unser übliches Foto gemacht wurde
Und weil wir schon stehen, auch gleich noch ein Kaffee getrunken. Dann weiter zum Passo Duran, wo die geplante Kaffeepause eingehalten wurde.
Passo Cibiana 1530m, bei Vodo di Cadore wurde das Mittagessen eingenommen, Peter musste leider verhungern, hat das Essen nicht bekommen, aber wichtig, beim bezahlen stand es schon oben.
Dann ging es über Cortina zum Falzarego, wo kurz vor dem Pass ein Unfall passiert war, der einen heftigen Stau verursachte, den Frank nicht verkraftet, kehrt machte und selbstständig nach Hause fuhr. Ich schlängelte mich an dem ganzen Verkehr hindurch, und wartete oben am Pass.
Dann hinunter Richtung Caprile und rechts zum Passo Fedaia 2057m, vorher ein Halt bei der Sottogudaschlucht,
anschließend wäre beim Stausee Kaffeepause angesagt, aber kaum die Moped abgestell, fing es zu Hageln an, also wieder auf die Maschinen und weiter.
Über Canacei – Monea zum Passo Pellegrino , wo es dann leicht regnete, aber wir fuhren weiter bis zur Unterkunft am Passo Valles, diesmal hat die Gruppe super funktionier, herzlichen Dank dafür.
Es gab wieder Abendessen wie üblich.
Für den 1. Teil der Heimreise hatte ich mir ein besonderes Schmankerl herausgesucht, und bekam von meinen 2 geplanten Mitfahrern promt eine Absage, aber Robert fand das ganz interresant, und sagte zu mich am nächsten Tag zu begleiten
Die Strecke:
http://www.motoplaner.de/#v4&46.34196,1 ... 1,0,0&&0,0" onclick="window.open(this.href);return false;
Fortsetzung folgt
LG Klaus
Nach dem Frühstück ging es um 0845 Uhr wieder los, unser Krankenhausaufenthalt hat sich wieder erfangen, und war mit von Partie, diesmal den Passo Valles die andere Seite runter, und zum Passo Rolle 1989m und nach Tonadico, wo ein Tankstopp eingelegt wurde.
Dann den Passo Cereda hinauf, wo unser übliches Foto gemacht wurde
Und weil wir schon stehen, auch gleich noch ein Kaffee getrunken. Dann weiter zum Passo Duran, wo die geplante Kaffeepause eingehalten wurde.
Passo Cibiana 1530m, bei Vodo di Cadore wurde das Mittagessen eingenommen, Peter musste leider verhungern, hat das Essen nicht bekommen, aber wichtig, beim bezahlen stand es schon oben.
Dann ging es über Cortina zum Falzarego, wo kurz vor dem Pass ein Unfall passiert war, der einen heftigen Stau verursachte, den Frank nicht verkraftet, kehrt machte und selbstständig nach Hause fuhr. Ich schlängelte mich an dem ganzen Verkehr hindurch, und wartete oben am Pass.
Dann hinunter Richtung Caprile und rechts zum Passo Fedaia 2057m, vorher ein Halt bei der Sottogudaschlucht,
anschließend wäre beim Stausee Kaffeepause angesagt, aber kaum die Moped abgestell, fing es zu Hageln an, also wieder auf die Maschinen und weiter.
Über Canacei – Monea zum Passo Pellegrino , wo es dann leicht regnete, aber wir fuhren weiter bis zur Unterkunft am Passo Valles, diesmal hat die Gruppe super funktionier, herzlichen Dank dafür.
Es gab wieder Abendessen wie üblich.
Für den 1. Teil der Heimreise hatte ich mir ein besonderes Schmankerl herausgesucht, und bekam von meinen 2 geplanten Mitfahrern promt eine Absage, aber Robert fand das ganz interresant, und sagte zu mich am nächsten Tag zu begleiten
Die Strecke:
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Fortsetzung folgt
LG Klaus
Der Weg ist das Ziel
Re: Dolos 2016
Klaus, auch wenn die Dolos des vielen Verkehrs wegen nicht zu meinem bevorzugten Revier gehören ....
Deine Fotos machen richtig Lust, sie wieder mal unter die Räder zu nehmen.
Und als Streckenplaner bist Du erste Sahne!
Deine Fotos machen richtig Lust, sie wieder mal unter die Räder zu nehmen.
Und als Streckenplaner bist Du erste Sahne!
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Re: Dolos 2016
26 06 2016
Nach dem Frühstück, und Verabschiedung starteten Robert und ich den schwarzen Wolken entgegen, über den Passo Rolle Richtung Süden, kaum am Tankstopp in Tonadica angekommen, begann es zu Schütten, die Automatentankstelle wollte unsere Karten nicht, somit mussten wir Geld einschieben, Ich hatte nur einen 20 und Robert einen 10 Euro Schein, aber ein bischen was war es ja doch. Kaum hatten wir getankt, füllte sich die Tankstelle mit ca. 40 Motorräder, es kam kein Auto mehr zu den Zapfsäulen. Regengewand angezogen, und weiter ging es Richtung Zavena, der Regen hatte bereits aufgehört, wo wir links auf die SP 473, die sehr eng und kurvenreich abbogen und Richtung Croce de Aune fuhren, um einen Kaffee zu Trinken und sich den Regenklamotten zu entledigen. In Feltre wurde noch einmal getankt, mittlerweile hatten wir ja wieder Kleingeld, zumindest Robert. Und weiter die SP1 bis Trichiana, wo es die SP635 nach Süden ging.
Es erwartete uns der Passo Boldo, er ist nicht hoch, er hat nur 706m und ist Ampel geregelt,
Sehenswert ist die einzigartig kühne Trassenführung der Südrampe in einem von nahezu senkrechten Felswänden abgeschlossenen Sacktal. Nur durch fünf in den Fels gesprengte enge Kehrtunnel und über sechs Brückenbauwerke kann die Passhöhe erreicht werden.
Schon Ende des 19. Jahrhunderts wollte man den steilen Weg über den Pass in eine befahrbare Straße umbauen. Aber erst im Ersten Weltkrieg zwischen Februar und Juni 1918 gelang es Pionieren der österreichisch-ungarischen Armee, diese Straße zur Versorgung der Piave-Front in einer Rekordzeit von nur drei Monaten zu errichten. Straße der 100 Tage heißt das Bauwerk wegen seiner kurzen Bauzeit. Als Arbeitskräfte wurden auch Kriegsgefangene und die Alten, Frauen und Kinder der örtlichen Bevölkerung eingesetzt. In der Endphase des Baus arbeiteten 1.400 Arbeiter in drei Schichten am Bau dieser strategisch wichtigen Verbindung. Zum Transport von schwerer Artillerie und Nachschub durfte die Steigung trotz der extremen topografischen Gegebenheiten nicht mehr als 12 % betragen. Die Bauweise gilt auch heute noch als technische Höchstleistung.
https://www.google.hu/search?q=passo+bo ... 66&bih=604" onclick="window.open(this.href);return false;
Dann ging es der Autobahntrasse Venedig – Beluno zum Lagio de Croce
und weiter nach Longarone zum Stausee hinauf,
den Passo Oswaldo, zum Lago di Barcis,
wo wir im Lokal zum Mittagessen eine Platzkarte benötigten, wir waren an 8. Stelle, daher wurde auf das Mittagessen verzichtet,
Bei Prapiero bogen wir auf die SP63 ab, die noch enger, und noch kurvenreicher war als nach Aune hinauf.
In Poffabre wurde die engste Gasse befahren
Ehe wir bei Navarons auf die SR552abbogen und beim Lago di Ridena rechts auf die SP57 abbogen, und was erwartet uns, engste und kurvenreichste Strecke, in Pielungo die Vito d'Asio
ehe wir bei Cervol wider die SP1 erreichten, wir fuhren über Tolmezzo, Paularo den Passo Lanza, der das heute gefahrenen nochmals übertraf. Auf der Passhöhe zeigte meine Anzeige noch für 42 km Sprit, hinunter nach Pontebba, und da war die Anzeige noch 37 km, dann das Nassfeld hinauf, oben Anzeige noch 10 km.
Wir tranken trotzdem in Ruhe unseren Kaffee, und fuhren anschließend nach Tröpolach hinunter, wo ich ohne das Motorrad gerade zu stellen, in einen 20l Tank, 20,46 l einfüllte, dort verabschiedete ich mich von Robert, und fuhr zu Unterkungt in Kötschach, wo ich bereits von Susi und Frank erwartete wurde.
Selbst Robert hat zugegeben, dass es eine sehr anstrengende Strecke war, und das soll was heisen.
Nach dem Abendessen und ein paar Bier freute ich mich schon auf das Bett.
Die Streck:
http://www.motoplaner.de/#v4&46.34205,1 ... .17013&0,0" onclick="window.open(this.href);return false;
27 06 2016
Es regnete, und ich verwarf meine geplante Strecke, es regnete von Kötschach bis Judenburg, daher fuhr ich mit Frank und Susi die schnellste Strecke nach Hause, es gab ein Paar Kaffee Stopps, und Mittagessen, kurz vor Wr. Neustadt verabschiedeten wir uns und es ging nach Hause
Die Srecke:
http://www.motoplaner.de/#v4&46.67328,1 ... 1,0,0&&0,0" onclick="window.open(this.href);return false;
Das waren die Dolos 2016, bis zum nächsten mal
LG Klaus
Nach dem Frühstück, und Verabschiedung starteten Robert und ich den schwarzen Wolken entgegen, über den Passo Rolle Richtung Süden, kaum am Tankstopp in Tonadica angekommen, begann es zu Schütten, die Automatentankstelle wollte unsere Karten nicht, somit mussten wir Geld einschieben, Ich hatte nur einen 20 und Robert einen 10 Euro Schein, aber ein bischen was war es ja doch. Kaum hatten wir getankt, füllte sich die Tankstelle mit ca. 40 Motorräder, es kam kein Auto mehr zu den Zapfsäulen. Regengewand angezogen, und weiter ging es Richtung Zavena, der Regen hatte bereits aufgehört, wo wir links auf die SP 473, die sehr eng und kurvenreich abbogen und Richtung Croce de Aune fuhren, um einen Kaffee zu Trinken und sich den Regenklamotten zu entledigen. In Feltre wurde noch einmal getankt, mittlerweile hatten wir ja wieder Kleingeld, zumindest Robert. Und weiter die SP1 bis Trichiana, wo es die SP635 nach Süden ging.
Es erwartete uns der Passo Boldo, er ist nicht hoch, er hat nur 706m und ist Ampel geregelt,
Sehenswert ist die einzigartig kühne Trassenführung der Südrampe in einem von nahezu senkrechten Felswänden abgeschlossenen Sacktal. Nur durch fünf in den Fels gesprengte enge Kehrtunnel und über sechs Brückenbauwerke kann die Passhöhe erreicht werden.
Schon Ende des 19. Jahrhunderts wollte man den steilen Weg über den Pass in eine befahrbare Straße umbauen. Aber erst im Ersten Weltkrieg zwischen Februar und Juni 1918 gelang es Pionieren der österreichisch-ungarischen Armee, diese Straße zur Versorgung der Piave-Front in einer Rekordzeit von nur drei Monaten zu errichten. Straße der 100 Tage heißt das Bauwerk wegen seiner kurzen Bauzeit. Als Arbeitskräfte wurden auch Kriegsgefangene und die Alten, Frauen und Kinder der örtlichen Bevölkerung eingesetzt. In der Endphase des Baus arbeiteten 1.400 Arbeiter in drei Schichten am Bau dieser strategisch wichtigen Verbindung. Zum Transport von schwerer Artillerie und Nachschub durfte die Steigung trotz der extremen topografischen Gegebenheiten nicht mehr als 12 % betragen. Die Bauweise gilt auch heute noch als technische Höchstleistung.
https://www.google.hu/search?q=passo+bo ... 66&bih=604" onclick="window.open(this.href);return false;
Dann ging es der Autobahntrasse Venedig – Beluno zum Lagio de Croce
und weiter nach Longarone zum Stausee hinauf,
den Passo Oswaldo, zum Lago di Barcis,
wo wir im Lokal zum Mittagessen eine Platzkarte benötigten, wir waren an 8. Stelle, daher wurde auf das Mittagessen verzichtet,
Bei Prapiero bogen wir auf die SP63 ab, die noch enger, und noch kurvenreicher war als nach Aune hinauf.
In Poffabre wurde die engste Gasse befahren
Ehe wir bei Navarons auf die SR552abbogen und beim Lago di Ridena rechts auf die SP57 abbogen, und was erwartet uns, engste und kurvenreichste Strecke, in Pielungo die Vito d'Asio
ehe wir bei Cervol wider die SP1 erreichten, wir fuhren über Tolmezzo, Paularo den Passo Lanza, der das heute gefahrenen nochmals übertraf. Auf der Passhöhe zeigte meine Anzeige noch für 42 km Sprit, hinunter nach Pontebba, und da war die Anzeige noch 37 km, dann das Nassfeld hinauf, oben Anzeige noch 10 km.
Wir tranken trotzdem in Ruhe unseren Kaffee, und fuhren anschließend nach Tröpolach hinunter, wo ich ohne das Motorrad gerade zu stellen, in einen 20l Tank, 20,46 l einfüllte, dort verabschiedete ich mich von Robert, und fuhr zu Unterkungt in Kötschach, wo ich bereits von Susi und Frank erwartete wurde.
Selbst Robert hat zugegeben, dass es eine sehr anstrengende Strecke war, und das soll was heisen.
Nach dem Abendessen und ein paar Bier freute ich mich schon auf das Bett.
Die Streck:
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27 06 2016
Es regnete, und ich verwarf meine geplante Strecke, es regnete von Kötschach bis Judenburg, daher fuhr ich mit Frank und Susi die schnellste Strecke nach Hause, es gab ein Paar Kaffee Stopps, und Mittagessen, kurz vor Wr. Neustadt verabschiedeten wir uns und es ging nach Hause
Die Srecke:
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Das waren die Dolos 2016, bis zum nächsten mal
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