Die 1000er V-Strom (240 kg) hab ich auch mit Motorunterstützung in den Transporter reingeschoben, die 690er KTM schieb ich so rein. Beides kein Problem, auch alleine.
Die Spiegel müssen immer abgebaut werden, bei der V-Strom auch die Scheibe.
Mit einer Trennwand kann man auf eine extra Vorderradhalterung verzichten. Eine Heckklappe ist für Regenwetter schon sehr praktisch.
Eine Seitenscheibe rechts in der Schiebetür ist ein meinen Augen ein absolutes Muß.
Als Großstadtbewohner würde ich sicher nicht einen Transporter als Alltagsfahrzeug fahren, auf dem Land sehe ich keine Nachteile ausser dem höheren Verbrauch.
Für den Beifahrer ist vorn ein Einzelsitz deutlich komfortabler als die bei Handwerkerautos übliche Zweiersitzbank neben dem Fahrer.
Zwischen die Einzelsitze vorn passt bei uns genau die Kühlbox.
![Überglücklich :D](./images/smilies/icon_e_biggrin.gif)
Zwei Mopeds plus großer Campingausstattung haben im Renault Trafic hinten ganz locker Platz.
Mopeds versetzt stellen ginge nur mit langem Radstand, das macht das Auto aber wieder unhandlicher.
Aber auch die breiten Endurolenker von zwei 690ern gehen nebeneinander rein, es bleibt aber nur minimal Platz.
Die höhere Geschwindigkeit, die man mit dem Transporter meist fahren darf, ist für uns schon wichtig. Wir sind noch keine Rentner, und die wenigen Urlaubstage sind kostbar und wollen gut genutzt sein. Das fällt umsomehr ins Gewicht, je länger die zu fahrende Strecke ist. Wir nutzen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit ausserhalb Deutschlands voll aus, ist dann meist Tacho 140. Bei über 1000 km macht sich das in der Fahrzeit schon bemerkbar. Der Verbrauch geht trotz Beladung nur um einen halben Liter rauf, auf ca. 8,5 - 9 l/100/km. Ganz im Gegensatz zu einem Porsche Macao mit 3 l Dieselmotor von Audi. Eigentlich ein optimales Zugfahrzeug, schluckt mit großem Planenhänger hinten dran aber 12 l bei 110km/h und 16 l bei 130 km/h auf französischer Autobahn.
![Erschüttert :shock:](./images/smilies/icon_eek.gif)