Transalp von Klauston als Fernreisegerät

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ruezi
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Re: Transalp von Klauston als Fernreisegerät

#17 Ungelesener Beitrag von ruezi »

Sie ist günstig zu bekommen, zuverlässig, es gibt nach fast 30 Jahren immer noch beinahe alle Ersatzteile und sie läßt sich leicht individualisieren.
Auf der Landstraße reicht die Leistung sowieso, lediglich auf der Autobahn hätte ich gerne etwas mehr Performance - aber da bewegt man sich dann ohnehin im strafrechtlichen Bereich. :lol:
Das einzige, was ich mir aus heutiger Sicht wünschen würde wäre eine bessere Elastizität unter 3000U/min in den letzten beiden Gängen (ruckelt, obwohl Ventile eingestellt und Gaser synchronisiert sind) und ev. einen Overdrive 6. Gang.
Auch wenn die Bremsen und das Fahrwerk nicht mit modernen Enduros mithalten können, sind sie für das normale Fahren meiner Meinung nach ausreichend - es ist keine Rennmaschine, dafür wiegt sie auch nur 200kg (PD06) - welche Mittelklasseenduro erreicht dieses Gewicht heute noch? - Die meisten sind 10-20kg schwerer in dieser Klasse.
Nachdem ich mir heuer auch noch eine herrliche Jungbluth Sitzbank gegönnt habe (die alte Sitzbank war nicht mehr tragbar...), wird sie mich die Transe so schnell nicht mehr verlassen :lol:
Wenn man die Reisen von Klaus etwas verfolgt, dann kann man nur sagen das die Transalp ein Gerät ist, das wirklich viel aushält, immerhin reist er über denkbar schlechte Straßen mit nicht wenig Gepäck und ist selbst (so wie ich) auch kein Mann im Jockeyformat :lol:
Momentan fallen mir jedenfalls keine Alternativen ein die ein ähnliches Preis/Leistungsverhältnis aufweisen (Einzylinder sind für mich allein motortechnisch keine Alternative)
420.000 unfallfreie Zweiradkilometer lügen nicht....
Ich mag oldschool Mopeds, bei denen der Fahrer noch zählt und nicht die elektronischen Helferlein....

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klauston
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Re: Transalp von Klauston als Fernreisegerät

#18 Ungelesener Beitrag von klauston »

Momentan mach ich ein grosses Service.

Lenkkopflager, Radlager, Kupplung, Schwingenlager prüfen bzw ersetzen.
An der Front was runterbauen und etwas leichter machen, Alles was geht wieder prüfen / austauschen.

Das Moped hat inzwischen an die 220.000 km am Buckel, und wird heuer wieder gute 40.000km machen.

Die muß das einfach aushalten, ich hab keinen Bock das ich unterwegs stehenbleibe :mrgreen:

Auch die 2. fest verbaute Benzinpumpe ( eine Mikuni Unterdruck als Notfallersatz ) hat sich heuer auf der Adria / Schwarzmeerrunde bewährt.
Im Notfall hängt man den Benzinschlauch ( ok, 2 Schläuche ) um und fährt nach 10 min weiter.

Wenn das heuer klappt war die Transe dann 3 x in der Mongolei :Ju:

Und im Iran und im Pamir :Gn:

Also, auf Vordermann bringen, und bis die wieder fährt bewege ich die 690 in der Gegend herum. :Flu: :Flu:
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Karim
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Re: Transalp von Klauston als Fernreisegerät

#19 Ungelesener Beitrag von Karim »

... und wie ich erfahren habe, besorgst Du Dir schon einen weiteren Transalp-Motor. Ist dieser dann für nächstes Jahr, wenn Du die Welt einmal mit und einmal gegen den Uhrzeigersinn umrundest? :D

Beeindruckend, was Deine TA schon mitgemacht hat. Besonders unter dem Gesichtspunkt, dass es sich hierbei nicht ausschließlich um Asphalt handelt und das Material ganz anders gefordert worden ist... DD
Allzeit gute und sichere Fahrt, Karim

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reini1982
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Re: Transalp von Klauston als Fernreisegerät

#20 Ungelesener Beitrag von reini1982 »

Die Japaner haben scheinbar ein Gefährt für die Ewigkeit gebaut.
Selbst wenn du die Transe mal in den Ruhestand schickst, so hat sie wohl aufgrund der Vergangenheit einen Ehrenplatz im Wohnzimmer verdient, richtig!?

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klauston
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Re: Transalp von Klauston als Fernreisegerät

#21 Ungelesener Beitrag von klauston »

Ehrenplatz sicher.

Ich hab ja noch eine Transalp im Keller stehen, die ich gerade herrichte als Ersatz Leichtfahrzeug.

Und Motoren hab ich 2 herumliegen, ich überhole einen nebenbei auf neu.
Dann hab ich immer was zu schrauben und trotzdem Ersatz.

So hält die noch ewig. :L
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Re: Transalp von Klauston als Fernreisegerät

#22 Ungelesener Beitrag von Specht »

reini1982 hat geschrieben:Die Japaner haben scheinbar ein Gefährt für die Ewigkeit gebaut.
Nein Honda , was BMW propagiert mit viel TamTam setzt Honda um.
Die Leute von Honda können Motoren bauen.
Ich denke mal das Klaus noch sehr lange Freude an der Transe hat!!!

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pässefahrer
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Re: Transalp von Klauston als Fernreisegerät

#23 Ungelesener Beitrag von pässefahrer »

Specht hat geschrieben:
reini1982 hat geschrieben:Die Japaner haben scheinbar ein Gefährt für die Ewigkeit gebaut.
Nein Honda , was BMW propagiert mit viel TamTam setzt Honda um.
Die Leute von Honda können Motoren bauen.
Ich kenne auch Yamahas, Suzukis und BMWs mit über 200'000 km bei ungeöffnetem Motor.
Das kann nicht nur Honda.
Gruß Bernd

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Specht
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Re: Transalp von Klauston als Fernreisegerät

#24 Ungelesener Beitrag von Specht »

pässefahrer hat geschrieben:ch kenne auch Yamahas, Suzukis und BMWs mit über 200'000 km bei ungeöffnetem Motor.
Das kann nicht nur Honda.
jau 200`000 aber ich kenne Honda Motorradmotoren zb Varadero`s mit über 400`000 km
ohne das der Motor eine Revision erhalten hat.
Oder der 750 VFR Motor von meinem Nachbarn mit über 340`000 km.
Und die laufen noch tadellos.
Da sieht es bei Suzie und BMW dürftig aus bei Yam weiß ich es nicht.

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