Der Nachmittag läuft etwas lässiger an. Um das mentale Mittagsloch zu kompensierenden, haben sich Micha und Walle wohl eine Variante der Fuchsjagd einfallen lassen. Klasse


Walles Versteck hätte mit der Iglesia de Santa Maria de l'Estela nicht idyllischer sein können. Von da oben hatte man(n) und frau einen herrschaftlichen Ausblick in die Ebene. Ja, der Klerus wusste früher schon, wo es sich angenehm leben lässt.
Lediglich ein schmerzhaftes Steilwand-Hoppala warf neben einem gehörigen Schrecken bei den Zuschauern auch einen Wermutstropfen ins Glas.
Eine Anmerkung zu den Hoppalas - damit nicht der Anschein einseitiger Berichterstattung aufkommt; im Verlauf der Tour mussten einige Moppeds aus bodennahen Positionen aufgehoben werden, auch meine Waldprinzessin... gleich zweimal *heul*
Während Tanja mit einem kühlenden Wassersack die sich bildende Beule am Schienbein einzudämmen versuchte, gingen andere dem Müßiggang nach. In die Ferne starren, das alte Gemäuer erkunden, auf der Schaukel die Füße und Seele baumeln lassen, dem eigenen Schatten hinterherjagen...
... und mit der Drohne luftige Bildeindrücke fischen gehen.
Da oben war es klasse. Für`s nächste Mal, es wäre ein idealer Platz für ein Picknick.
Da der dem Gesicht aufgelegte Sonnenschutzfakor unter der spanischen Frühjahrssonne irgendwann an seine Grenzen kam, wurde fürsorglich zum Aufbruch geblasen. Das Kapitel des dritten Drittels der Tagestour ist fix erzählt. Irgendwann waren alle weg, so dass wir versprengten vier (tornante, Schippy, Hoppala und ich) dem Track auf meinem Navi stur folgend und nach dem ominösen Café-Treffpunkt suchend, bei schon tiefstehender Sonne auf dem Hotelparkplatz einrollten.
Abschluss-zisch-

Ein schöner Tag

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