Neuneinhalb Wochen – so der Plan 2017
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Das Reiseforum ist für alle die gedacht die Reisen und Reiseberichte veröffentlichen oder sich über Reiseziele informieren wollen.
Die Art der Fortbewegung, per pedes, Drahtesel, Motorrad, Auto, Bus, Schiff... ist egal.
Eine aktive Teilnahme ist wünschenswert, wer Reiseberichte veröffentlicht möchte auch das sie gelesen werden d.h. schau Dir Reiseberichte
auch mal von anderen an und gebe auch denen das Gefühl das Ihre Arbeit nicht umsonst war.
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Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan
Irgendwie habe ich das Gefühl was vielen Leuten fehlt, ist das Leben im Dorf. Also man kriegt mit, wann der Nachbar oder
einer in der Nähe Sauerkraut kocht, erkundigt sich ob es geschmeckt hat, wie es der Frau/Mann geht.
Also irgendwie der Ratsch am Gartenzaun. Ich bin am Dorf aufgewachsen und kenne das. Da weiß man, wenn einer der Nachbarn schlachtet (dann gab es immer eine Blutsuppe mit Graupen, ich fand es furchtbar. Meine Portion bekam der Hund)
Einfach das Menschliche miteinander.
Das ist die Faszination für Dauercamper.
Aber, ich fühl mich noch nicht alt genug dafür.
einer in der Nähe Sauerkraut kocht, erkundigt sich ob es geschmeckt hat, wie es der Frau/Mann geht.
Also irgendwie der Ratsch am Gartenzaun. Ich bin am Dorf aufgewachsen und kenne das. Da weiß man, wenn einer der Nachbarn schlachtet (dann gab es immer eine Blutsuppe mit Graupen, ich fand es furchtbar. Meine Portion bekam der Hund)
Einfach das Menschliche miteinander.
Das ist die Faszination für Dauercamper.
Aber, ich fühl mich noch nicht alt genug dafür.
Servus
Liane
Liane
Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan
Mittwoch am 25.10.2017
Viel gibt’s nicht zu schreiben.
Um 11:00 in Isla Plana weg und um 19:00 kurz vor Lleida nach ca. 750km ein Hotel genommen.
Liane hat aus’m WoMo geknipst.
Kunst

Burgen


Landschaft











Irgendwie was Besonderes. Liane sah gaaanz viel Störche auf hohen Strommasten. 'tschuldigt die miese Qualität, aber ist irrsinnig gecropt - wir finden es trotzdem außergewöhnlich.


Ne Zeitlang sind wir hinter nem virtuellen Sonnenuntergang hergefahren

Bis uns der echte eingeholt hat.





Viel gibt’s nicht zu schreiben.
Um 11:00 in Isla Plana weg und um 19:00 kurz vor Lleida nach ca. 750km ein Hotel genommen.
Liane hat aus’m WoMo geknipst.
Kunst

Burgen


Landschaft











Irgendwie was Besonderes. Liane sah gaaanz viel Störche auf hohen Strommasten. 'tschuldigt die miese Qualität, aber ist irrsinnig gecropt - wir finden es trotzdem außergewöhnlich.


Ne Zeitlang sind wir hinter nem virtuellen Sonnenuntergang hergefahren

Bis uns der echte eingeholt hat.






Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan
Da habt ihr eine ordentliche Strecke zurückgelegt durch das Land, welches ein Patent auf Tapas und ockerfarbene Naturschönheiten hat. Gute Weiterfahrt!maxmoto hat geschrieben:Um 11:00 in Isla Plana weg und um 19:00 kurz vor Lleida nach ca. 750km ein Hotel genommen.
Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan
Die Blutsuppe muss man ja nicht mögen. Aber dass man vom Nachbarn was mitbekommt - ist das wirklich was negatives? Ist das wirklich nur was für "Alt genug" ? Der Wunsch nach großer "Familie". Gut auskommen mit Nachbarn, bissle Benzin reden mit denenLiane hat geschrieben:Irgendwie habe ich das Gefühl was vielen Leuten fehlt, ist das Leben im Dorf. Also man kriegt mit, wann der Nachbar oder
einer in der Nähe Sauerkraut kocht, erkundigt sich ob es geschmeckt hat, wie es der Frau/Mann geht.
Also irgendwie der Ratsch am Gartenzaun. Ich bin am Dorf aufgewachsen und kenne das. Da weiß man, wenn einer der Nachbarn schlachtet (dann gab es immer eine Blutsuppe mit Graupen, ich fand es furchtbar. Meine Portion bekam der Hund)
Einfach das Menschliche miteinander.
Das ist die Faszination für Dauercamper.
Aber, ich fühl mich noch nicht alt genug dafür.

Ich hab noch mit keinem meiner Nachbarn hier mal gemeinsam Kaffe getrunken. Wenn die mir in der Stadt begegnen, erkenn ich manche vielleicht gar nicht und geh sogar grußlos an ihnrn vorbei. Ich glaub dass das ettlichen Städtern so geht und die deshalb einfach raus wollen - oder rein - rein in eine Gemeinschaft. Die einen auf den Campingplatz, die anderen in die Gartenparzelle, die anderen gehn halt in den Musikverrein, Gesangsverein oder zum Motorradstammtisch. Ja es ist schon ein bissle lustig, vielleicht sogar absurd, wenn in der gesuchten Gemeinsamkeit wieder "Gartenzäune" aufgebaut werden, hinter denen man sich wieder verstecken und zurückziehen kann. Zurückziehen, aber ist auch was, was doch jeder mal braucht.
Also ich finde das, so wie Tanja, nicht verwerflich. Wem so was Spaß macht, der darf das doch machen und für toll finden. Egal wie "alt" man ist. Selber muss man das doch nicht toll und erstrebenswert finden. Selber muss man doch nicht mitmachen.
Sorry für OT, aber das ist mir halt grad ein Bedürfnis gewesen das einfach von der anderen Seite mal anzuschauen.
ON Topic: wunderschöne Bildln habts wieder gmocht! Die werden uns fehlen, wenn ihr wieder zu Hause seid. Trotzdem eine gute, entspannte Heimreise!
Herbert
Grüßle
Herbert aka Schippy
----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf eigene Fakten.
(gehört im Podcast Lanz/Precht)
Herbert aka Schippy
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Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf eigene Fakten.
(gehört im Podcast Lanz/Precht)
Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan
Hallo Liane,
das glaube ich auch - und dieses Phänomen wird die nächsten Jahre noch gewaltig zunehmen - wenn in ein paar Jahren die so genannten "Babyboomer" ins Rentenalter
kommen werden und losziehen -im Internet sprechen manche
schon von der "weißen Pest" - da müssen wir uns dann Alternativen suchen.
Euch noch eine schöne Heimreise und bis bald in München oder Neuburg
das glaube ich auch - und dieses Phänomen wird die nächsten Jahre noch gewaltig zunehmen - wenn in ein paar Jahren die so genannten "Babyboomer" ins Rentenalter
kommen werden und losziehen -im Internet sprechen manche
schon von der "weißen Pest" - da müssen wir uns dann Alternativen suchen.
Euch noch eine schöne Heimreise und bis bald in München oder Neuburg
- Andreas W.
- Beiträge: 7447
- Registriert: Sonntag 27. Dezember 2015, 21:07
- Wohnort: 86609 Donauwörth
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Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan
Hallo Herbert,Schippy hat geschrieben:Ich hab noch mit keinem meiner Nachbarn hier mal gemeinsam Kaffe getrunken. Wenn die mir in der Stadt begegnen, erkenn ich manche vielleicht gar nicht und geh sogar grußlos an ihnrn vorbei. Ich glaub dass das ettlichen Städtern so geht und die deshalb einfach raus wollen
glaubst Du, dass das an der Umgebung (Stadt oder Land) liegt? Ich denke, das liegt an dem Menschen selbst. Ich z.B. wohne auf dem Land, mag meine Nachbarn alle, trinke mit denen aber nur dann Kaffee, wenn meine Frau mich dazu zwingt

Das wäre auch so, wenn ich einer Stadt, in Österreich, Italien, oder Australien wohne würde.
Ich finde das aber nicht schlimm - so sind wir halt

ML, schmeißt uns einfach raus, wenn wir zu weit abschweifen

- Mimoto
- Administrator
- Beiträge: 16497
- Registriert: Mittwoch 16. Juni 2010, 09:11
- Wohnort: Idar-Oberstein
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Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan
...hihi,Kurare79 hat geschrieben:...Mich macht das gedanklich schon völlig fertig
![]()
da haste Recht Karim, geht mir auch so. Das kann ich mir nur so erklären das es sich in den gewonnten Routinen "gefühlt" sicherer lebt als in der Herausforderung.
Als Motorradfahrer der immer ins Ungewisse auszieht um das Neue zu entdecken und bewusst Risiken dabei eingeht, ein nicht zu verstehender Zustand, man kann diesen Menschen nur wünschen das sie niemals verstehen werden was ihnen alles entgangen ist auf ihrer statischen Reise am Standort ihres Wirkens, Freiheit fühlen geht nur in der Bewegung zu andern Ufern.
@Liane & Max,
oh, Seitenweise musste ich mich nun durchkämpfen um a. den Punkt zu finden wo ich zu letzt war und Seitenweise um zu erfahren wo Ihr jetzt seit. Asche auf mein Haupt, es geht langsam wieder Heim. Finde ich nun nach der langen Zeit nun nicht so schlimm, vermutlich weil mir 9 Wochen plus X a. sehr lange erscheint und b. ich ja nur alleine Ausziehe und die Familie nach ein paar Tagen doch schon wieder fehlt, dass obwohl ja nicht selten die es ist die mich vertrieben hat, der Mensch das Gewohnheitstier.
Ihr habt ja alles dabei was es braucht... Euch! mehr braucht es ja nicht.


Tolle Fotos, sehr schöne Ecke habt ihr bereist. Fasziniert weil Kindheitserinnerungen wachen werden, der 635 CSI - 218PS ....hatte mein Vater auch mal, das war damals vor 40 Jahren der Hingucker hier Daheim.



Lasst es Euch weiterhin so gut gehen, geniesst die Zeit und macht dass was gerade passt.


Viele Grüße
Michael /mimoto
Sterbe mit Erinnerungen, nicht mit Träumen.
|| >>Meine Reiseberichte<< || >>YouTube Kanal<< || >>Vimeo Kanal<< || >>Flickr<< ||
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Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan
Toleranz: geltenlassen, gewährenlassen anderer Handlungsweisen.
Um mehr ging es (mir) garnicht.
Entschuldigt, ML, war mir wichtig.
Bin jetzt fertisch
Max und Liane,
euch eine schöne Heimreise!
wir haben den Norden Spaniens unter den Rädern gehabt und ein unglaublich vielfältiges Land gefunden.
Eins habe ich erst beim Motorradfahren entdeckt: die Vielfalt eines Landes, bzw. der Landschaften die wird einem bei der "großflächigen" Erkundung viel bewusster und davon hat Spanien unglaublich viel zu bieten. Am letzten Tag unserer Reise tat sich uns eine Hochebene auf... ein unglaubliches grün, sanft geschwungene Hügel. Kleine graue Steinhäuschen und Mäuerchen, unzählige Schafe. Hätte ich mich nicht gezwickt, hätte ich schwören können ich sei in den schottischen Highlands.
Je mehr ich auf diese Art reise um so häufiger stelle ich fest, dass es diese Vorstellungen, diese fest eingemeiselten Bilder (wahrscheinlich aus Bildbänden/Postkarten der Kindheit eingeprägt) eines Landes zwar gibt. Aber dass die nur einen winzigen Teil ausmachen.
Diese landschaftliche Vielfalt konnte ich früher (per Pedes, Rucksack) nie so "großflächig" erleben.
Das finde ich beim Motorradreisen am beeindruckendsten.
Neben dem Fahren an sich
jetzt müssen wir halt doch noch in den Süden!
Danke fürs Mitnehmen!
Um mehr ging es (mir) garnicht.
Entschuldigt, ML, war mir wichtig.
Bin jetzt fertisch

Max und Liane,
euch eine schöne Heimreise!
wir haben den Norden Spaniens unter den Rädern gehabt und ein unglaublich vielfältiges Land gefunden.
Eins habe ich erst beim Motorradfahren entdeckt: die Vielfalt eines Landes, bzw. der Landschaften die wird einem bei der "großflächigen" Erkundung viel bewusster und davon hat Spanien unglaublich viel zu bieten. Am letzten Tag unserer Reise tat sich uns eine Hochebene auf... ein unglaubliches grün, sanft geschwungene Hügel. Kleine graue Steinhäuschen und Mäuerchen, unzählige Schafe. Hätte ich mich nicht gezwickt, hätte ich schwören können ich sei in den schottischen Highlands.
Je mehr ich auf diese Art reise um so häufiger stelle ich fest, dass es diese Vorstellungen, diese fest eingemeiselten Bilder (wahrscheinlich aus Bildbänden/Postkarten der Kindheit eingeprägt) eines Landes zwar gibt. Aber dass die nur einen winzigen Teil ausmachen.
Diese landschaftliche Vielfalt konnte ich früher (per Pedes, Rucksack) nie so "großflächig" erleben.
Das finde ich beim Motorradreisen am beeindruckendsten.
Neben dem Fahren an sich

jetzt müssen wir halt doch noch in den Süden!
Danke fürs Mitnehmen!

Zuletzt geändert von hoppalla am Donnerstag 26. Oktober 2017, 20:27, insgesamt 1-mal geändert.
alla Hopp!
Hoppalla
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