Hallo Tom,
man nennt mich Ulli (hier Deistrom) und ich habe 45 Jahre gearbeitet, vornehmlich
in Diensten des Landes Niedersachsen. Nachdem ich nun im letzten Jahr in Pension
gegangen bin, wollte ich mal gern weitere Kreise ziehen ...
(kommt dir das etwas bekannt vor?)
Ich also mit der Suzi los nach Korsika. (Französisch war damals Wahlfach und meine
Paukerin meinte ich hätte schon mit Englisch genug Probleme - so hatte ich also immer
Freistunden wenn die anderen versuchten die französische Sprache zu begreifen)
Aber die Korsen sind ja auch keine Franzosen.
Dann bin ich durch Italien (von der dortigen Sprache spreche ich weniger als von der
vorgenannten) und schließlich nach Kroatien (tja was soll ich dazu sagen - auf der Fähre
habe ich mitbekommen, dass die netten Leute dort immer noch ihre Kunaten haben, den
€ aber überall gern nehmen) Die Sprache ist mir gänzlich fremd.
VHS ? - nu mach mal n Punkt.
Guten Tag, Guten Abend, Bitte, Danke, in der Landessprachde ggf. mit dem freundlichen
Zusatz: Madame, Monsieur
Dazu freundlich gucken und nicht dämlich grinsen, sich helfen lassen und hin und wieder
deutlich machen, dass man selbst der Dussel ist. Nicht der, der einen im eigenen Land
nicht versteht.
Google-Übersetzer und Co, vielleicht noch einige eigene schriftliche Aufzeichnungen
und für den Notfall eine/n Bekannten/-te (so n Quatsch) die einem telefonisch aus
der Patsche helfen könnten.
Mach dir keine Gedanken!!! Fahr los!!!
Für mich als Soloreisenden war es der geilste Urlaub mit tollen Bekanntschaften
und stundenlangen "Gesprächen".