ride2xplore Sri Lanka with Dylan Februar 2018

[steph]

mit so einer Geschichte im Kopf hätte ich auch die Hosen voll


27.02.2018 Tissamaharama - Mirissa

..heute hieß es gaaaanz früh aus den Federn, denn um 5 Uhr war Abfahrt mit Safari-Jeeps in den Yala-Nationalpark.
Meine erste Safari.. ..und wohl auch meine letzte .. denn wenn ich geahnt hätte, was mich da erwartet, wär ich wohl eher liegengeblieben, hätte mich ausgeschlafen und dann am Pool noch biss entspannt .. aber eine interessante Erfahrung war es allemal.

Auf der ca. 20 km langen Anfahrt gab es schon mal ein grandioses Wolkenspiel zu sehen



Ankunft am Sammelplatz .. noch mitten in der Nacht..



..dann hieß es erstmal Geduld üben..



..und dabei haben die das erlaubte Jeep-Kontingent schon von 2000 auf 800 pro Tag reduziert



Bei den Massen an Jeeps waren logischerweise nur wenige Tiere zu sehen und so genossen wir hauptsächlich die erhöhte Sitzposition und den Blick auf die tolle Landschaft..









Jedesmal wenn der Fahrer dann stehenblieb, guckten alle um die Wette .. wer findet das Tier zuerst?



Der Schwierigkeitsgrad reichte von ganz kleinen Tieren..



..über etwas größer..



..oder auch mal weiter oben im Baum..



..bis immerhin gut 2 m Länge



Diese hübschen kleinen Federknäuel waren am häufigsten am Wegesrand anzutreffen



An dieser landschaftlich grandiosen Stelle sind wir ca. dreimal gewesen..



..immerhin hatte der Felsen dort zumindest etwas Ähnlichkeit mit einem Elefanten



..und mit ganz viel Zoom haben wir doch auch das eine oder andere größere Tier erwischt..









..auch an dem Platz sind wir mehrfach vorbeigefahren .. der Nationalpark ist zwar ziemlich riesig, aber glücklicherweise ist nur ein kleiner Teil für die Jeep-Safari freigegeben.



Zur Halbzeit ging es für ein kurzes Päuschen ans Meer..





..da trafen sich dann alle Jeeps wieder .. es gab einen Kiosk und Toiletten..



..oder man konnte sich die Beine am Strand vertreten



..der wirklich wunderschön war..



..und voll mit Selfies schießenden Touris..







..und so manch einer machte auch ein kleines Nickerchen



..nach der Pause ging es nochmal zum Elefantenfelsen..



..und da die Fahrer über Funk Verbindung hatten, waren wir nie alleine an einem Ort



..und endlich .. gaaaaaanz weit weg (mein Zoom hat ihn grad noch erwischt) .. Elefant Nummer vier, bzw. für mich und Bogi die Nummer drei



..auf dem Weg zurück sind wir dann an einem See mit ein paar mehr Tieren vorbeigekommen..



Wasserbüffels..



..jede Menge Wasservögel..



..und ein Krokodil mit Maulsperre..









..und ein wunderschöner Pfau zeigte uns zum Abschluss noch seinen Rückenansicht



Wie schon oben erwähnt, werd ich sicherlich nicht zum Safari-Fan .. da guck ich mir wildlebende Tiere lieber in den genialen Tierfilmen an .. da werden sie weniger gestört und letztlich sieht man viel mehr.


..to be continued..

[steph]

27.02.2018 Tissamaharama - Mirissa

..zurück im Gaga Bees - da wäre ich es sehr gerne auch noch ein paar Tage länger geblieben - konnten wir dann in Ruhe zusammenpacken und noch ein paar Fotos machen..







Der Buddha wird regelmässig sorgfältig abgewaschen..



..die Mopeds standen schon, wie gewohnt, startbereit und da ich heute unbedingt wieder fahren wollte, hab ich mein Bein einfach gut verbunden und bin mit Turnschuhen gefahren..



Aus Zeitgründen mussten wir heute leider jede Menge ätzende Hauptstrassen nutzen, wo ich aber dann wenigstens bei einem Elefantenschild einen kurzen Fotostop eingelegen musste..



Neben einem öffentlichen Park mit einem witzigen Eingang..



..hat Dylan uns zum Mittagessen in ein tolles Strassenlokal an einem kleinen See geführt..







..einen echt coolen Kellner hatten die da..



..und drei Plastikelefanten am anderen Seeufer..



Die letzten Kilometer legten wir dann doch noch auf kleinen Nebenstrassen zurück bevor wir in Mirissa, einem ziemlich touristischen Ort direkt am Meer noch rechtzeitig ankamen, um nochmal kurz ins Wasser zu springen, bevor wir uns zu Fuss zum Abendessen aufmachten.

Das Lokal lag leider an der lauten Hauptstrasse, aber das Essen war wieder einmal richtig lecker.



Irgendwie hatte ich an dem Abend aber dann noch so ein komisches Gefühl .. ich wollte nach Hause und hatte irgendwie gar keine Lust mehr nach der Tour noch länger zu bleiben.. .. ein Gefühl, dass ich von mir so gar nicht kenne

..und ich beschloss, bei Lidwien von Motor Trails zumindest mal per Mail anzufragen, ob es überhaupt eine Möglichkeit gibt, dass ich mit den anderen am 4.03.2018 zurück nach Deutschland fliege..


..to be continued..

[maxmoto]

Louis de Funes im Land der Wiedergeburt - ok, ein wenig zugelegt hat er.


Wenn ich nur wüsste, an wen mich diese Handhaltung erinnert.

Steph, irgendwann sind's der Eindrücke zu viel und dann wird man-frau müde und in den Kopf passt nichts mehr rein.

[steph]

Steph, irgendwann sind's der Eindrücke zu viel und dann wird man-frau müde und in den Kopf passt nichts mehr rein.

Ja Max, damit hast du sicher schon auch ein bissi Recht, wobei das mit den Eindrücken verarbeiten dort gefühlt ganz ok war, zumal wir uns auch oft in den Pausen oder auch abends noch über vieles unterhielten und Dylan uns auch stets gerne mehr dazu erzählt hat
Erst jetzt beim Reisebericht schreiben, wird mir so richtig klar welche Mengen an Bildern, Gerüchen, Gefühlen und Gedanken ich da aus Sri Lanka mitnehmen durfte.

Mein Heimweh hatte letztlich leider einen sehr traurigen Grund, von dem ich zu diesem Zeitpunkt allerdings bewußt noch nichts ahnte..

..davon aber später mehr..

[steph]

28.02.2018 Mirissa Pausentag



Auch heute morgen war es noch da, dieses komische Gefühl am Ende der Tour nach Hause zu wollen .. .. ich wusste nicht so recht was damit anzufangen, hatte doch diese zauberhafte Insel mit ihren Landschaften und Menschen, trotz aller Ecken und Kanten, mein Herz sozusagen im Sturm erobert. Beim morgendlichen Spaziergang am Strand entschloß ich mich, zu schauen wie sich das noch so weiterentwickelt und vor allem erstmal auf Lidwiens Antwort zu warten .. ob eine Umbuchung überhaupt möglich wäre..





Bogi und Bogdan hatten sich entschieden eine Whalewatching-Tour mitzumachen und sind schon um 6 Uhr los, aber leider war ihr Ausflug nicht so ganz das, was sie sich vorgestellt hatten .. kaum Wale oder Delfine .. dafür jede Menge Menschen .. deshalb nur ein Bild vom Hafen



Wir haben erst um 8.30 Uhr gefrühstückt und sind dann ganz gemütlich um 10.45 Uhr los ins ca. 25 km entfernten Koggala..



..mit dem Ziel des Martin Wickramasinghe Folk Museums für singhalesische Lebensweisen, wo auch das Geburtshaus des bedeutenden singhalesischen Schriftstellers und Literaturkritikers steht. Er gilt als der Begründer der modernen singhalesischen Prosa und außerdem war einstmals eines seiner Bücher maßgeblich für Dylans Traum, einmal ein Abenteurer zu werden, verantwortlich



Martina war heute auch mal wieder als Sozia mit dubai..



Die Strecken waren wieder erste Sahne .. genau meine Kragenweite





Die Bauern lassen ihr Getreide hier einfach auf der Strasse trocknen..



..aber wenn es dann doch mal regnet, lassen sie es dann liegen oder decken sie es ab?

Lange Beine sind bei Wasserpfützen in jedem Fall ein echter Vorteil









Es geht wieder Richtung Meer..



..der Hammer diese Farben



..und latürnich hat uns Dylan zu den berühmten Stelzenfischern geführt..



..auch wenn sie sich nicht mehr zum fischen, sondern nur noch gegen Bares auf die wahrscheinlich ziemlich ungemütlichen Stelzen setzen..



..sind sie ein tolles Fotomotiv



Unterwegs noch kurz beim ALDI vorbei..



..und schon waren wir in Koggala .. wir waren aber nicht die einzigen



Ganze Busladungen voll mit Schülerinnen und Schülern machten heute offensichtlich auch einen Ausflug ins Folk Museum





Dennoch mussten wir am Eingang, wo alle Werke des Schriftstellers ausgehängt waren, nicht warten..



..und auch bei den Kids lief alles völlig entspannt ab



Wir und auch die Kinder hatten jede Menge Spass an diesem Ausflug..






..to be continued..

[steph]

28.02.2018 ..immer noch im Martin Wickramasighne Folk Museum

Es ist eine sehr interessante und liebevoll gestaltete, parkänliche Anlage .. wo auch überall nette Plätze zum verweilen einladen .. nix Rasen betreten verboten



Die Ausstellungen in den Gebäuden auf dem Gelände sind thematisch gegliedert und es finden sich jede Menge Exponate zur Geschichte des Landes. Diese werden durch das freundliche Personal, bei Rückfragen auch gerne ausführlich erklärt. Fotografieren drinnen ist verboten und jeder muss draußen seine Schuhe ausziehen.



Das Foto ist noch entstanden bevor ich realisiert habe, dass fotografieren nicht gestattet ist .. ein Wärter wies mich wirklich sehr freundlich darauf hin.



Unter dem Strich haben wir aber auch eher die Kids fotografiert, als alles andere.. .. Martina hat einen besonders guten Draht zu Kindern



Kein Wunder, hat sie doch auch vor vielen Jahren schon die Bayasgalant, Kinderhilfe Mongolei mitbegründet..



Nun aber doch noch etwas singhalesische Kultur .. draußen war eine traditionelle Hütte aufgebaut..





Die Kochstelle der Familie .. ähnlich wie sie in der Töpferei heute noch hergestellt wird



Das war so eine Art Mühle, die von einem Ochsen bedient wurde, der da im Kreis rumgehen musste



Diese Freude der Kinder holte uns jedoch stets wieder in die Gegenwart zurück..



Sie hatten zwischenzeitlich alle ihre Brotzeit ausgepackt..





..bevor es wieder weiterging mit der Geschichte .. das Geburtshaus von Martin Wickramasighne



..also alle Schuhe ausziehen



Wieviel Zeit die armen Mütter in Sri Lanka wohl darauf verwenden, dass die Schuluniform ihrer Kinder stets blütenweiß ist..



..das Geburtshaus des Schriftstellers..



..und die wundervollen Kinder seines Landes





..freuen können die sich..



..der Traum eines jeden Fotografen





Doch langsam hieß es Abschied nehmen .. die Heimfahrt stand an



Jugend unter sich



දරුවන් ස්වර්ගයේ ත්යාගයයි .. und danke für euer Lachen, das seine Spuren hinterlassen hat..




..to be continued..

[steph]

28.02.2018 ..auf nach Mirissa
Auf dem Heimweg fuhren wir wieder an einem zauberhaften Fischerhafen vorbei und diesmal wurde latürnich angehalten















Die 'Sri Lanka Möven' waren auch da..



Der junge Mann und das Meer



Worlds best Team ever



In Mirissa angekommen ließen sich einige ayurvedisch verwöhnen, manche gingen spazieren, andere baden und zwei..



..der Sonnenuntergangsfelsen wird mit vielen Touristen erstürmt



Ein genialer Tag..



..geht auch entsprechend zu Ende =))



PS:
Ich hatte mittags von Lidwien per mail die Antwort erhalten, dass eine Umbuchung möglich wäre und was es mich kosten würde.. .. ich wollte noch eine Nacht drüber schlafen, bevor ich ihr antworte..


..to be continued..

[steph]

1.03.2018 Mirissa - Belihuloya

Nachdem sich mein komisches Heimweh auch nach der zweiten Nacht drüber schlafen immer noch nicht verändert hatte, schickte ich morgens nach dem Frühstück noch die Mail mit dem Ok zur Umbuchung und fühlte mich danach irgendwie erleichtert .. so konnte ich die letzten vier Tage noch ganz entspannt richtig genießen.

Die schönste Form der Freiheit .. Honda



..mit knuffigem Gegenverkehr



..und .. .. Querverkehr..



..der jedoch sogleich wieder in der Kanalisation verschwand



Da wir heute auf vielfachen Wunsch nochmal ein Picknick machen wollten sind Martina und Jayantha noch zum Einkaufen, wir sollten auf die beiden in einer Straßenbude am Wegesrand warten und Dylan hatte da mal wieder den absolut richtigen Riecher.



..alle da



Tuk Tuk..



Tuk Tuk .. Tuk Tuk .. Tuk Tuk



Tata .. .. ach nee.. Ashok Leyland



Es fing eigentlich ganz harmlos an .. wir tranken erstmal alle eine Kokosnuss



..und dann gab es einen superleckern Fruchtbecher mit Eis



Der Bus war noch nich da und so manchen wurde da wohl etwas langweilig .. Markus versucht sich im Kokosnuss spalten..







..und auch Gabi wurde plötzlich etwas sonderbar









..doch endlich kam unser Begleitbus mit den weltbesten Picknick-Einkäufern .. sie bekamen auch noch jeder einen Früchtebecher mit Eis und weiter ging es auf kleinen Traumpfaden durch Teeplantagen







Die beiden hatten sich nach ihrem Streit um den Hexenbesen glücklicherweise auch wieder eingekriegt..





Danach führte uns Dylan eine ganze Zeit lang weiter über eine wahrhaft himmlische Kurvenstrecke .. da hätte ich noch ewig weiterfahren können



..doch irgendwann war das laute Knurren unserer Mägen nicht mehr zu überhören


..to be continued..