Ostanatolien 2014 .. eine Memorialtour zum Ararat
- Chris aus Leonding
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- Registriert: Sonntag 10. Januar 2016, 12:27
Re: Ostanatolien 2014 .. eine Memorialtour zum Ararat
Steph, ich habe zu danken. Für das Hochholen deiner Memorial Tour. 
Liebe Grüße von Chris aus Oberösterreich
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Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.
(Alexander von Humboldt)
Meine Reiseberichte
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Re: Ostanatolien 2014 .. eine Memorialtour zum Ararat
Sehr gerne Chris & ich freu mich schon auf deine Erstauflage
Eine schöne Zeit in der Türkei und vergiss nicht auch an weniger touristische Orte zu fahren .. die Menschen dort sind einfach wunderbar
Alle Sways meines Reiseberichtes findet ihr HIER =))
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Wenn etwas gut gehen kann, geht es gut..
..sollte es einmal nicht gut gehen, tun sich stets viele andere gute Möglichkeiten auf
*Träume wollen gelebt werden - meine Reisegeschichten*
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*Träume wollen gelebt werden - meine Reisegeschichten*Re: Ostanatolien 2014 .. eine Memorialtour zum Ararat
Endlich habe ich die letzten 3-4 Sways deiner Reise verschlungen. Danke für die lehhreichen, interesssnten Einblicke und die schönen Fotos.

Grüßle
Herbert aka Schippy
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Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf eigene Fakten.
(gehört im Podcast Lanz/Precht)
Herbert aka Schippy
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Re: Ostanatolien 2014 .. eine Memorialtour zum Ararat
Ein toller Bericht im neuen Gewand .. Danke dir fürs teilen und fürs mitnehmen …
Re: Ostanatolien 2014 .. eine Memorialtour zum Ararat
Eine wundervolle und sehr interessante Doku von Arte zur Seidenstraße in Anatolien, Unterwegs in Kleinasien .. abrufbar bis 31.12.2025

Die Karawanserei Sultanhani, Kappadokien und die historische Stadt Ani haben einen großen Eindruck bei mir hinterlassen und sich tief in meinen Erinnerungen verankert .. obwohl es jetzt 12, bzw. 11 Jahre zurückliegt, versetzen mich die Bilder augenblicklich wieder zurück an diese wundervollen OrteMitten in Anatolien, nördlich des Taurus-Gebirges gelegen, war Kappadokien eine strategisch wichtige Region für die Karawanen zwischen Mittelmeer und Orient. Kappadokien gilt als eine der schönsten Gegenden der Türkei. Von hier aus begibt sich Alfred de Montesquiou auf die Spuren der Geschichte der Seidenstraße.
Für die Römer war die Halbinsel zwischen Ägäis und Euphrat „Asia minor“ – Kleinasien. Heute heißt der asiatische Teil der Türkei Anatolien – Land der aufgehenden Sonne. Eine Verheißung, der Marco Polo und andere Händler auf der Seidenstraße folgten. Zahlreiche Karawansereien säumen die über 16.000 Kilometer lange Seidenstraße. Einige der größten liegen in Anatolien, wie die Karawanserei Sultanhani in Kappadokien. Sie wurde im 13. Jahrhundert von den Seldschuken errichtet. An den Karawanen konnte man gut verdienen. Und die Seldschuken taten alles, um den anatolischen Abschnitt der Seidenstraße für Händler attraktiv zu machen. Dazu gehörte auch, sie kostenfrei in den Karawansereien zu beherbergen – drei Nächte lang. Außerdem erfanden sie eine Art Versicherungssystem. Wenn ein Händler auf dieser Etappe ausgeraubt wurde oder eines seiner Lasttiere starb, ersetzten sie ihm seine Verluste. An der Seite von Ahmet Diler entdeckt Alfred die sagenumwobene und für die Entwicklung der Seidenstraße sehr wichtige Region Kappadokien mit ihren Tuffsteinformationen, den sogenannten Feenkaminen. Die durch Wind, Regen und Frost bedingte Erosion hat den weichen Tuffstein zu bizarren Skulpturen geformt. Schon vor Urzeiten entdeckten die Bewohner dieser Region, wie leicht sich der Fels bearbeiten lässt, und legten Höhlenwohnungen an. In den zum Teil natürlichen, zum Teil von Menschen geschaffenen Höhlen und Gängen verbergen sich auch Kirchen mit farbenprächtigen Freskenmalereien, die zu den ältesten weltweit gehören. Ahmet erklärt auch, was die Motive auf den berühmten Kelimteppichen über Identität und Geschichte der Völker von Kappadokien verraten. Nach einer Begegnung mit einem Derwischorden der Aleviten, den Bektaschi, geht es auf den Hochebenen Armeniens in die Stadt Kars, in der die kulturellen Einflüsse der Seidenstraße noch zu spüren sind. Der kurdische Instrumentenbauer Salih Sahin fertigt bis heute asiatische Saiteninstrumente wie Saz, Oud oder Sitar, deren Klänge schon die Reisenden auf der Seidenstraße erfreuten. Von Kars ist es ein Katzensprung zur historischen Stadt Ani. Die blühende Handelsmetropole an der Seidenstraße war im 14. Jahrhundert von dem islamischen Heerführer Timur erobert worden und dann verfallen. Die Ruinen erinnern an die Blütezeit des Armenischen Königreichs.

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*Träume wollen gelebt werden - meine Reisegeschichten*Re: Ostanatolien 2014 .. eine Memorialtour zum Ararat
Kurz ein bissle reingeklickt. Die Karawanserei haben Alex und ich auch besucht. Ballonfahrt in Kapadokien: Alex hatte die schon gebucht. Dann kam es 2Tage zuvor ganz anders….
Grüßle
Herbert aka Schippy
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